, der Automobilzulieferer ZF durfte Mitte November ein ganz besonderes Jubiläum begehen: die Produktion von zwei Millionen Elektromotoren für unterschiedliche Fahrzeugtypen – vom Hybrid über elektrische Achsantriebe für elektrisch angetriebene Pkw bis zu elektrischen Zentralantrieben für Nutzfahrzeuge. Hinter dem Produktionsjubiläum stehen sowohl langfristige unternehmerische Entscheidungen wie auch innovativer Ingenieursgeist, so Stephan von Schuckmann, Mitglied des ZF-Vorstands und verantwortlich für elektrifizierte Antriebstechnologien. Und als Pionier der klimafreundlichen Mobilität freut sich ZF natürlich, dass die zwei Millionen produzierten Einheiten erheblich zur Einsparung von CO2-Emissionen beitragen. Klar, dass Bundeskanzler Olaf Scholz einem solchen Vorzeigeunternehmen gerne einen Besuch abstattet – was er vergangenen Samstag auch getan hat. Am Ende des Rundgangs bei ZF sah sich Scholz in seiner Meinung bestätigt, dass Deutschland für die Transformation in der Automobilindustrie gut gewappnet sei. Der Besuch habe ihm große Zuversicht gegeben, dass der technologische Wandel keine Bedrohung sei, sondern eine Aussicht. Bleibt für die deutsche Autobranche zu hoffen, dass er damit recht hat. Ihre Kathrin Veigel Redakteurin | 