Gartenbrief vom 08.10.2021 - Lustvoll gÀrtnern mit Markus Kobelt.
Darum klettern wir auf BĂ€ume Sehr geehrter Herr Do Warum klettern wir auf BĂ€ume? Kennen Sie ein Kind, das nicht auf BĂ€ume klettert? Wenn es genĂŒgend geeignete BĂ€ume gĂ€be, wĂŒrde jedes Kind auf BĂ€ume klettern. Auch wenn ich mich da vielleicht einer statistischen FehleinschĂ€tzung schuldig mache, wenn ich von mir auf den âRestâ (sorry, das sind ja SieâŠ) schliesse: Ich bin sogar sehr hĂ€ufig auf den Boskoop-Baum vor unserem Haus geklettert, habe da gefĂŒhlt Stunden, ja halbe Tage zugebracht. Dabei war ich unsportlich, ungeschickt und viel zu Ă€ngstlich. Eigentlich gar kein Baumkletterer. Wie ich es trotzdem geschafft habe, den Stamm zu ĂŒberwinden und in die Krone hochzuklettern? Na ja, wie gesagt, ich war Ă€ngstlich und so ungeschickt, dass sogar die Turnlehrer Mitleid mit mir hatten. Aber ich war auch gross und eigentlich auch stark. Also schaffte ich es irgendwie, mich an den untersten Ast zu hĂ€ngen, dann lief ich mit meinen Schuhen (barfuss war ich ja nie, Einlagen!) den Stamm hoch, bis ich mich in einer fast waagrechten stehend-hĂ€ngenden Position befand. Zeitdruck, die HĂ€nde schmerzten schon, wurden schweissig, rutschig. Schliesslich der heikelste Ăbergang: Die FĂŒsse und Beine vom Stamm hochzubringen und irgendwie um den darĂŒber abgehenden Ast zu schlingen, so dass ich affenmĂ€ssig doppelt, mit FĂŒssen und HĂ€nden am Ast hing. Der Rest war dann astreine Murxerei: Halt irgendwie und stĂŒck- und ruckweise und unter Ă€usserster Kraftanstrengung meine Position so zu verbessern, dass irgendwann der Ast nicht mehr ĂŒber mir, sondern unter mir war. Nach einer Ruhepause ging es dann weiter, Schritt fĂŒr Schritt und ĂŒbervorsichtig den Baum hinauf bis zu meinen Lieblingssitzen. Gab es auch andere Möglichkeiten, den Baum zu erklettern? Definitiv nicht! FĂŒr mich jedenfalls nicht. Das einmal erarbeitete Protokoll wurde stur eingehalten, es war ĂŒber Jahre meine einzige Chance, auf den Baum zu kommen. WĂ€re das Klettern der wirkliche Grund fĂŒr das Baumklettern gewesen, hĂ€tte wohl auch ich es geschafft, neue Kletterwege zu finden. Beim Baumklettern geht es nicht ums Klettern, es geht um anderes und mehr. Das Klettern auf den Baum ist nur die Voraussetzung fĂŒr etwas anderes. (Kleiner Einschub: Erinnern Sie sich an die unsĂ€glichen Kletterstangen auf allen Schulhöfen. Einfach damit auch das klar ist: Da bin ich nie geklettert, denn da ging es ja nur ums Klettern. Obwohl die Erfinder der Kletterstange sicher so etwas wie einen Baumersatz herzaubern wollten: Eisen statt Holz, poliert statt rau, sauber, pflegeleicht, kein Laub zu rechen. Fast sicher stammte die Erfindung von Schulhausabwarten. Ich konnte nicht begreifen, was man da oben wirklich tun sollte. Also warum sollte man dann klettern? Aber natĂŒrlich war es mir vor allem viel zu mĂŒhsam und viel zu gefĂ€hrlich.) Jetzt wollen wir die Kletterstatistik aber doch noch etwas ausbauen, auf eine fast schon sichere Grundlage stellen: Mein Sohn kletterte selbstverstĂ€ndlich auch, auch wenn wir leider keinen stattlichen Hochstamm, sondern nur einen aus 3 StĂ€mmen bestehenden, manchmal ziemlich jĂ€mmerlichen Holunderbaum mit brĂŒchigem Holz zu bieten hatten. Und obwohl die Pergola daneben ja viel bessere Kletterpfade geboten hĂ€tte, war es immer der Holunderbaum. Mein Bub war deutlicher mutiger, manchmal auch ĂŒbermĂŒtiger als ich, seine Klettertouren viel eleganter (trotz des unschönen Baums), die Geschwindigkeit, mit der er die paar Meter bezwang, war mit elterlichen Augen kaum nachzuverfolgen. Offenbar hat Lukas dabei auch ein gutes StĂŒck Risikomanagement gelernt oder vielleicht auch schon lange beherrscht, denn unter dem Baum gab es einen Staketen-Zaun mit scharfen Spitzen⊠Alle, auch die Eltern habenâs ĂŒberlebt. Ob MĂ€dchen auch klettern? In Ermangelung einer Tochter kann ich das nicht endgĂŒltig beantworten, aber Pippi Langstumpf ist ganz sicher auf BĂ€ume geklettert. Meine Schwester âŠ. jetzt bin ich unsicher, aber sie ist wohl nur darum auch auf meinen Baum geklettert, weil ich es ihr fast sicher verboten habe. NatĂŒrlich aus SicherheitsgrĂŒnden und weil sie jĂŒnger war. Und ĂŒberhaupt. Als meine Eltern den Baum vor 10 Jahren roden mussten, weil er von Holzpilzen zerfressen und ausgehöhlt war, war ich traurig, und ein bisschen böse. Immerhin wĂ€re ich ja unterdessen ein richtiger Baumspezialist gewesen â ein berufener Baumkletterer aber noch immer nicht. Warum klettern wir auf BĂ€ume? Warum halten es VĂ€ter fĂŒr ihre höchste Pflicht, BaumhĂ€user zu bauen? Naja, DIE Antwort ist leicht: Damit die Kinder nicht so gefĂ€hrlich klettern. BaumhĂ€user sind der moderne Ersatz fĂŒr Kletterverbote⊠Warum werden fĂŒr die Erwachsenen, die beim Klettern zu kurz gekommen sind, Baumwege und Baumhotels angeboten? Nochmals: Warum klettern wir auf BĂ€ume? Auch wenn ich die Frage auf die Schnelle nicht beantworten kann, ist doch eines klar: Das âBĂ€ume umarmenâ ist eine ziemlich kĂŒnstliche Erfindung von Erwachsenen, das Baumklettern von Kindern ist dagegen sehr natĂŒrlich, eine anthropologische Konstante. Siehe auch meine Statistik weiter oben. Das machen Kinder einfach so. Aber ich lasse nicht locker, irgendwie sehe ich auch noch keinen Schluss, keine Lehre, keine Pointe. Warum klettern wir auf BĂ€ume? Jedenfalls nicht, um mit anderen Menschen zusammen zu sein, zu diskutieren, zu reden? Jedenfalls hatte ich nur selten meinen besten Freund, JĂŒrg, genannt Boss dabei. Obwohl er alle Namen aus den Karl May-BĂŒchern auswendig und vollstĂ€ndig aufsagen konnte. Und natĂŒrlich auch, weil er meinen Kletterstil kritisierte. Aber vor allem: Weil ich ihn da definitiv nicht brauchte. Auf dem Baum spricht man zunĂ€chst⊠mit dem Baum? Jetzt glauben Sie nur nicht, dass ich je wirklich einen Baum sprechen gehört hĂ€tte⊠da wĂŒrde ich ihn sofort dreimal umarmen. Eines ist klar: ich sehe auf dem Baum fast alles, mich sieht eigentlich keiner. Eine gute Grundlage, die Gedanken gefahrlos schweifen zu lassen. Das lĂ€ngere Gedankenspiel, wie ich das nennen möchte, ist eigentlich ein GesprĂ€ch mit sich selber, und mit allen anderen, die zum guten GlĂŒck weder sprechen können noch sprechen sollen. Im lĂ€ngeren Gedankenspiel lasse ich die Puppen tanzen, ich lasse die anderen sprechen. Aber sagen sie auch, was ich will? Oder spricht der Baum vielleicht doch? Der Baum ist definitionsgemĂ€ss alt, unendlich alt. Sonst wĂ€re er kein Baum. Er spricht Zeit, oder konventioneller formuliert: Er gibt ein GefĂŒhl von Zeit. Im Kindergarten und in den ersten Schuljahren war ich felsenfest davon ĂŒberzeugt, dass ich nie alt und erwachsen werden wĂŒrde. Nicht weil ich es nicht wollte, sondern weil esâŠunmöglich, undenkbar war zu werden wie die Mutter, die KindergĂ€rtnerin und der Feuerwehrkommandant. Auf dem Baum war es â vielleicht â möglich. Und die Sprache der BĂ€ume, gibt es sie vielleicht doch? Unbestritten ist unterdessen, dass die BĂ€ume untereinander reden, Informationen austauschen, Claims abstecken. Reden die BĂ€ume aber auch mit uns Menschen? Ganz sicher, aber mit einem ganz einfachen Alphabet, mit wenigen so eindrĂŒcklichen Botschaften, dass man sie vielfach nicht mal zu kennen meint und nicht einmal weiss, dass man sie nie vergessen wird. Mit den Botschaften der BĂ€ume verhĂ€lt es sich ein bisschen wie mit der Muschel am Ohr: Wir meinen das Rauschen des Meeres zu hören, und doch ist es nur das Rauschen des eigenen Bluts. Was bei dieser Allerweltsweisheit gerne vergessen geht: Ohne die Muschel wĂŒrden wir das Rauschen des eigenen Bluts nie hören. Vielleicht also spricht und lehrt der Baum gar nicht und gar nichts, aber er hilft immerhin, die eigene Sprache, das Rauschen des eigenen Bluts zu hören:Du kannst alles, auch wenn du eigentlich nicht klettern kannst. Du bist sicher, auch wenn du jederzeit runterfallen könntest. Du bist jung, der Baum ist alt. Es wĂ€re doch vielleicht möglich, dass auch du Ă€lter wirst. Dennoch bist du endlich, der Baum tendenziell unendlich. WĂ€hrend sich seine raue Rinde in deine HĂ€nde bis zum Schmerz eingrĂ€bt, scheint er gar nichts zu spĂŒren von deinen Fusstritten. Mit dem Baum siehst und weisst du mehr als ohne den Baum. Auf dem Baum und mit der entsprechenden Aussicht von oben lĂ€sst sich bequem mal das Erwachsenwerden durchspielen, ohne dass man sich den Murks wirklich antun muss.⊠(Sie können das jetzt gerne weiterfĂŒhren, wenn Sie auch auf BĂ€ume geklettert sind.) Was aber wollte ich eigentlich sagen? Ach ja, pflanzen Sie BĂ€ume! Und gĂ€rtnern Sie weiter. Herzliche GrĂŒsse Markus Kobelt |
GartenDeal: Heidelbeeren in Blau und Pink - mit fast 40% Rabatt! Blaubeeren sind lecker, sehr gesund und haben â besonders jetzt im Herbst â einen enormen Zierwert im Garten, wenn sich die BlĂ€tter in ein leuchtendes Orange und Rot verfĂ€rben. Unser aktueller Deal beinhaltet 6 verschiedene Top-Heidelbeersorten in Blau und Pink mit fast 40% Rabatt! Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und mit der DiversitĂ€t in diesem Paket, ernten Sie Heidelbeeren ab Anfang Juli bis in den Oktober hinein. Alle Sorten sind auch fĂŒr den Topf geeignet. Profitieren Sie vom gĂŒnstigen Angebot und bringen Sie Farbe in Ihren Garten! Im Deal sind folgende Sorten enthalten â jeweils im 1,3 L Topf: Heidelbeere 'Blueroma'Âź â die, mit dem besten Aroma: 'Blueroma' reift im August folgernd, die FrĂŒchte haben ein intensives Heidelbeeraroma und bieten beste FruchtqualitĂ€t. Heidelbeere 'Blue Dessert'Âź â die spĂ€te Aromasorte: Die FrĂŒchte von 'Blue Dessert' reifen Ende August relativ konzentriert, sie schmecken sĂŒss und sehr aromatisch. Heidelbeere 'Bluecrop'Âź â bei den Kulturheidelbeeren die Standartsorte im Erwerbsanbau: 'Bluecrop' produziert ab Mitte Juli viele grosse Beeren mit mild-aromatischem Geschmack. Heidelbeere 'Duke'Âź â die frĂŒhe Kulturheidelbeere mit schönem aufrechtem Wuchs: 'Duke' reift sehr frĂŒh Anfang Juli und bildet sehr grosse, sĂŒss-aromatische FrĂŒchte. Heidelbeere 'Buddy Blue' â die spĂ€teste Sorte und beste Befruchtersorte fĂŒr 'Pink Lemonade': 'Buddy Blue' trĂ€gt ab September bis in den Oktober hinein reife FrĂŒchte mit gutem Aroma und etwas stĂ€rker akzentuierter SĂ€ure als die Sommersorten. Heidelbeeren 'Pink Lemonade'Âź â SĂŒsse Beeren und eine tolle Zierde fĂŒr jedes Moorbeet: 'Pink Lemonade' reift ab August bis September, die FrĂŒchte sind sĂŒss und haben eine angenehme Textur. Der Deal ist eine Woche gĂŒltig und solange der Vorrat reicht. Unser Tipp: Heidelbeeren brauchen ein Moorbeet! Noch immer sehen wir Heidelbeersorten zum Verkauf, die angeblich problemlos auf normalen Gartenböden kultiviert werden können. Dies ist schlicht falsch! Jede Heidelbeersorte braucht einen sauren Boden. Hier unser Lubera-Tipp, wie Sie auf einfachste Art und Weise ein Moorbeet anlegen â und nicht mehr auf eigene Aroma-Blaubeeren verzichten mĂŒssen.
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Der Gartenbaum Text: Markus Kobelt Es ist der Gartenbaum, der Ihren Garten definitiv von einem schlichten Platz mit so-und-so viel Quadratmeter FlĂ€che zu einem ORT entwickelt, zu einem Ort des Lebens. Es ist kein Zufall, dass viele HĂ€userbauer den alten Obsthochstamm oder auch einen anderen Baum auf ihrem GrundstĂŒck stehen lassen, auch wenn er den Bauarbeiten laufend im Wege steht. Ganz einfach, um von allem Anfang an einen Ort zu bewohnen und nicht nur einen Platz⊠Und was ist denn der Unterschied zwischen einen Platz und einem Ort? Was genau fĂŒgt der Baum, der grössere Gartenbaum dem Platz hinzu? Die Antwort ist auch hier wieder ganz einfach: Raum und Zeit! Der Baum bereichert den schlichten Platz, der nur ĂŒber die zwei Dimensionen der LĂ€nge und Breite verfĂŒgt, um die Dimension der Höhe und damit des Raums. Und von jeher fĂŒgen Pflanzen und insbesondere BĂ€ume noch die vierte Dimension, die Zeit hinzu. Der Baum bewegt sich auf einer Zeitachse wie wir Menschen auch, und man sieht es ihm auch an. Er wird grösser und grösser, um schliesslich zu vergreisen. Aber seine Lebenszeit ist fast immer lĂ€nger als diejenige des Menschen, vor allem aber ist sie lĂ€nger als eine Generation: Was Vater und Mutter pflanzten, sieht der Sohn im erwachsenen Alter als ebenfalls erwachsenen Baum, und seine Tochter wird bald schon darauf klettern. Der Baum bringt Zeit mit (weil er schon einige Jahre alt ist, bei einem alten bestehenden Baum sogar einige Jahrzehnte) â und er hat auch noch vielviel Zeit vor sich. Und was die Zeitachse nochmals akzentuiert, erlebbarer macht: Der Baum scheint sich nicht beeilen zu mĂŒssen; er kann auch nicht davon- oder vorausrennen, wie wir Menschen wenn wir der irrigen Meinung sind, die Zeit einholen oder vorholen zu mĂŒssen. Wir Menschen sind Lebensabschnittspartner des Gartenbaums; das sollten wir bei Auswahl, Kauf, Pflanzung und Pflege eines Gartenbaums nie vergessen. Was ist ein Gartenbaum? NatĂŒrlich ist ein Gartenbaum zunĂ€chst einmal ein Baum mit einer Grösse, die schon bei der Pflanzung oder bald mal danach ĂŒber 2m hinaus geht und bis 10 und mehr Meter (hoch und breit) erreichen kann. Der Gartenbaum zeichnet sich darĂŒber hinaus dadurch aus, dass er ĂŒber eine starke vertikale Achse verfĂŒgt, also nicht basal unzĂ€hlige Triebe hervorbringt. Ein Bambus ist also kein Baum, auch wenn er dessen Höhe erreicht. Umgekehrt zĂ€hlen wir GrossstrĂ€ucher, die 2-5 starke vertikale StĂ€mme ausbilden, zu den BĂ€umen. Bei vielen Arten und Sorten ist die Erziehung zu einem Grossstrauch ebenso möglich wie die Erziehung zu einem einstĂ€mmigen Baum. Was unterscheidet den Gartenbaum vom Baum? Eigentlich nichts, ausser dass der Gartenbaum im Garten steht⊠Daraus ergibt sich von selbst, dass hier eher kompaktere und filigranere Sorten und Arten ausgewĂ€hlt werden als fĂŒr Wald- und LandschaftsbĂ€ume. Und selbstverstĂ€ndlich und erlaubterweise spielt auch der Unterhaltungswert, der Zierwert (mit BlĂŒten, Blatt, Rinde, FrĂŒchten, HerbstfĂ€rbung, Winteraussehen) eine wichtigere Rolle als im Wald und in der freien Landschaft. Von der Grösse her haben wir vor allem Sorten ausgesucht, deren Endgrösse nach 10-30 Jahren zwischen 4 und 8m liegt. Im Garten treffen Baum und Mensch aufeinander, der GĂ€rtner versucht den AnsprĂŒchen des Baums gerecht zu werden; und es ist sicher nicht schlecht, wenn der Baum auch die Anforderungen des Gartenbesitzers zumindest weitestgehend erfĂŒllt. Das Sortiment von GartenbĂ€umen im Lubera Pflanzen-Shop Aktuell bieten wir knapp 50 GartenbĂ€ume an, ausgesucht aus dem fast unendlichen Baumsortiment mit genau dem oben beschriebenen Fokus: ein eindeutiger Baum oder Grossstrauch, der genĂŒgend eindrĂŒcklich ist, um aus einem Platz einen Ort zu machen, aber auch nicht zu gross, um die menschliche Dimension des Gartens zu ĂŒberwachsen. Hinzu kommt bei der Sortimentsauswahl eine Betonung auf interessante Pflanzen, BĂ€ume mit Geschichte und mit zusĂ€tzlichem Zierwert. Die ausgewĂ€hlten Gartenbaumsorten stammen aus ĂŒber 20 Arten, darunter Besonderheiten wie Albizien, JudasbĂ€ume, WalnussbĂ€ume, Taschentuchbaum, Storaxbaum. Aber natĂŒrlich gibt es auch Wildbirnen, Buchen, Ahorne, Birken, Zierkirschen, Rosskastanien und vieles mehr. Das aktuelle Sortiment ist aber weiter in Entwicklung, wir planen in den nĂ€chsten Jahren das Sortiment laufend zu erweitern und auszubauen. GartenbĂ€ume kaufen â was muss ĂŒberlegt werden? Genau die neuen Dimensionen der Zeit und des Raums mĂŒssen ĂŒberlegt sein, wenn man einen Gartenbaum kauft und pflanzt. Er sollte so gepflanzt werden, dass er nicht schon in 3 Jahren dem Garagenneubau zum Opfer fĂ€llt oder dem Nachbarn auf den Wecker geht. Denken Sie immer daran: Der Gartenbaum ist vielleicht jetzt â in der von uns verkauften Grösse â 120-230cm hoch und lĂ€sst ein bisschen erahnen, wie er sich in Zukunft entwickeln wird. Aber ĂŒberlegen Sie sich vor Kauf und Pflanzung auch seine endgĂŒltige Grösse. NatĂŒrlich kann er auch geschnitten und damit kompakter gehalten werden. Aber damit ist allerhöchstens eine langfristige Reduktion auf ca. 70% der angegebenen Endgrösse zu erreichen. Was aber auch gut zu wissen ist: Diese Endgrösse wird erst in 20-30 Jahren erreicht werden, manchmal auch erst spĂ€ter. Wo werden die GartenbĂ€ume produziert? Da wir die richtige Pflanzengrösse (genĂŒgend gross, dass man die endgĂŒltige Grösse und den Habitus ahnen kann, aber genug klein fĂŒr den Versand und um den Pflanzschock zu vermindern) in einem genĂŒgend breiten Sortiment nirgends gefunden haben, produzieren wir die GartenbĂ€ume (genauso wie alle BlĂŒtenstrĂ€ucher, Beerenpflanzen, ObstbĂ€ume, Erdbeeren und Rosen) in unseren eigenen Baumschulen in der Schweiz und in Deutschland. Wie alt sind die GartenbĂ€ume, die wir anbieten? Die GartenbĂ€ume, die wir verkaufen, sind zwischen 3 und 5 Jahre alt, und werden bei Ihnen im Garten mindestens 10 x so alt und noch Ă€lter werden. Wie werden die GartenbĂ€ume versendet? GartenbĂ€ume mit einer Höhe bis 170/180cmn versenden wir in einem normalen Pflanzenpaket, höhere BĂ€ume werden als Sperrgut in 3m-Spezialkartons versendet oder auf einer Halbpalette ausgeliefert. In jedem Fall bleiben die Versandkosten bei 4.95. Wann GartenbĂ€ume pflanzen? NatĂŒrlich lautet die erste Frage, wann GartenbĂ€ume gepflanzt werden können? Da ja unsere GartenbĂ€ume in Töpfen kultiviert werden, kann eigentlich immer gepflanzt werden, und es gibt kaum noch prĂ€ferierte Pflanzzeiten. Umgekehrt hat jede Pflanzzeit ihre Nachteile, die wir im Folgenden kurz darstellen. Pflanzung im FrĂŒhling: Im frĂŒhen FrĂŒhling geht das Baumpflanzen sicher sehr gut, aber spĂ€ter nach dem Austrieb gibt es einige Wochen, wo die jungen Triebe etwas empfindlich sind und auch der Stress des Umpflanzens den Baum negativ beeinflussen kann. Pflanzung im Sommer: Im Hitzesommer, im Juni und Juli kann der Pflanzstress etwas zu gross sein: Die Pflanze verdunstet Wasser, das sie sich noch gar nicht erschlossen hat, und das vor allem noch nicht nachgeliefert wird. Der Baum ist aufs Giessen angewiesen. Der SpĂ€tsommer, ab Mitte August bis September ist sicher idealer zum Pflanzen. Pflanzung im Herbst: Diese traditionelle Pflanzzeit hat viele Vorteile, die aber vor allem bei wurzelnackten Gehölzen zum Tragen kommt â heute aber pflanzen wir BĂ€ume in Töpfen und mit Wurzelballen⊠Der Hauptvorteil des Herbstes ist sicher die Zeit, die dem Baum bleibt, um neue Wurzeln auszubilden und sich so schon perfekt aufs FrĂŒhjahr vorzubereiten. Bei der Pflanzung von GartenbĂ€umen in Töpfen ab Oktober ist es extrem wichtig, dass der Wurzelballen vor der Pflanzung wirklich stark aufgeraut und aufgeschnitten wird, so dass der Baum schnell auswurzelt. Fazit: Die Probleme der einzelnen Jahreszeiten sollen natĂŒrlich nicht dazu fĂŒhren, dass nie gepflanzt wirdđ. Jede Jahreszeit ist möglich, unsere GartenbĂ€ume können tatsĂ€chlich immer gepflanzt werden. Man sollte nur die je unterschiedlichen Anforderungen und Problempunkte beachten. Einen Gartenbaum pflanzen Na ja, die Anleitungen, die man normalerweise zu hören und zu lesen bekommt, wirken ja teilweise wirklich unfreiwillig humoristisch. Aber viel ernster schaffen wir es auch nicht: Jedenfalls muss halt der Wurzelballen (in unserem Falle der vom Topf befreite Topfballen) so in die Erde, dass der Baum ungefĂ€hr gerade steht â oder bei sehr kreativen GĂ€rtnern auch mal etwas gewollt schrĂ€g. Ăbrigens: UnterschĂ€tzen Sie bei solchen KreativschĂŒben bitte nicht die Statik und den Hebeleffekt; ein im 45° Winkel gepflanzter Baum wird nie alt werden, wenn er nicht ewig gestĂŒtzt wird, sein eigenes Gewicht wirkt zunehmend als Hebel und wird den Wurzelstock irgendwann einmal abreissen und sozusagen aus seiner Verankerung ziehen. Also lohnt es sich schon, einigermassen gerade zu pflanzenđ. Bei gross wachsenden BĂ€umen können schon 10° Abweichung von der Senkrechten langfristig zu viel sein. Die Pflanzgrube Die Pflanzgrube sollte ungefĂ€hr doppelt so gross wie der Wurzelballen sein, also in unserem Falle ca. 50-60 x 50-60cm. Das rund um den Wurzelballen freigeschaufelte Erdreich können Sie dann mit Kompost, bei einem sehr schweren Boden auch mit Sand versetzt und verbessert wieder einfĂŒllen. Achtung: 60cm Tiefe der Pflanzgrube heisst nicht, dass der Wurzelballen nun 30cm ĂŒberfĂŒllt werden soll, sondern dass auch unterhalb des Wurzelballens eine Bodenverbesserung und natĂŒrliche DĂŒngung mit Kompost sinnvoll ist. Der Wurzelballen sollte immer ca. von 5cm Pflanzerde ĂŒberdeckt sein, um so zu verhindern, dass die Sonne das Wasser direkt aus dem Wurzelballen ziehen kann. Den Wurzelballen aufreissen Bei der Pflanzung von GartenbĂ€umen in Töpfen ist es extrem wichtig, dass der Wurzelballen vor der Pflanzung wirklich stark aufgeraut und aufgeschnitten wird, so dass der Baum schnell auswurzelt und nicht nur im Topfballen stecken bleibt und sozusagen im eigenen Saft schmort oder eher ersĂ€uftâŠ. Bei der Pflanzung im spĂ€ten Herbst ab Oktober empfehlen wir bei GartenbĂ€umen, dass vor der Pflanzung der Wurzelballen bis zu 50% ausgeschĂŒttelt und die Wurzeln aufgeschnitten und freigelegt werden, um das Auswurzeln ĂŒber den Winter zu erleichtern. NatĂŒrlich mĂŒssen dann parallel auch die verbliebenen BlĂ€tter des Gartenbaums entfernt werden. Hier geht es vor allem darum, den Wurzelballen als physikalische Einheit und die Ă€ussersten Wurzeln besser mit dem Mutterboden in Kontakt zu bringen. Damit kann man verhindern, dass der Wurzelballen sich im Winterboden zu schnell aufwĂ€rmt, die Wurzeln allenfalls falsche Signale empfangen und senden (der FrĂŒhling ist da!) und der Baum in der Folge zu frĂŒh austreibt. Stabilisierung des Jungbaums Noch ein Tipp: Stabilisieren Sie den frisch gepflanzten Gartenbaum sofort nach der Pflanzung mit einem vertikalen, parallel zum Stamm gefĂŒhrten starken Pfahl: in der Regel 250cm lang, 8-10cm Durchmesser, wird 50cm eingeschlagen. Alternativ kann bei einem schon starken Stamm des Gartenbaums auch ein kĂŒrzerer, dafĂŒr stĂ€rkerer schrĂ€ger Pfahl eingesetzt werden, der den Stamm nur an einer Stelle stabilisiert. In jedem Fall geht es darum, bei starken StĂŒrmen den Baum zu stabilisieren und vor allem zu verhindern, dass die frischen Saugwurzeln schon wieder losgerissen werden. GartenbĂ€ume dĂŒngen GartenbĂ€ume brauchen langfristig keinen DĂŒnger, sie holen sich ihre Nahrung selber. Zu viel DĂŒngung fĂŒhrt zu allzu viel Wachstum, zu Luxuskonsum und zu stĂ€rkerer KrankheitsanfĂ€lligkeit. Wir empfehlen, GartenbĂ€ume nur im ersten Jahr oder bei Sommerpflanzung bzw. Herbstpflanzung im FrĂŒhling des nachfolgenden Jahres zu dĂŒngen. Am besten benutzen Sie dazu einen umhĂŒllten LangzeitdĂŒnger (Osmocote oder unseren Frutilizer SaisondĂŒnger plus), von dem pro Baum ca. 100-130 g gedĂŒngt werden. Beim Pflanzen kann der DĂŒnger gleich in die Pflanzgrube eingebracht werden, bei NachdĂŒngung im FrĂŒhling des Folgejahrs (Ende Februar bis MĂ€rz) werden 5 Löcher im Radius von ca. 30cm um den Baum gebohrt; in diese Löcher wird der LangzeitdĂŒnger verteilt, danach werden die Bohrstellen wieder mit Erde verschlossen. Das gleiche Vorgehen ist natĂŒrlich auch mit unserem natĂŒrlichen LangzeitdĂŒnger, mit den getrockneten Schafwollpellets (Frutilizer âNatĂŒrlichâ) möglich.
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Die neuen GartenbĂ€ume bei LuberaĂÂź Ab sofort können Sie alle unsere neuen GartenbĂ€ume im LuberaÂź Shop bestellen. Damit aus Ihrem Gartenplatz ein Gartenort wird. Ăber diese Kategorien kommen Sie direkt in den Shop zu den jeweiligen BĂ€umen: AhornbĂ€ume AmberbĂ€ume Birken Buchen Ebereschen Eichen Eschen GinkgobĂ€ume Hainbuchen Hemlocktannen JudasbĂ€ume Linden SeidenbĂ€ume StoraxbĂ€ume TrompetenbĂ€ume Wildbirnen ZierkirschenbĂ€ume Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl unserer neuen GartenbĂ€ume:
Bild: Acer conspicuum 'Red Flamingo' â der buntlaubige Farbahorn mit seiner leuchtend roten Rinde, ist ein absoluter Hingucker und bestens auch fĂŒr kleine GĂ€rten geeignet.
Bild: Acer griseum â der langsamwachsende Zimtahorn hat eine auffĂ€llige Rinde und gehört damit zu den edelsten Ahornarten ĂŒberhaupt.
Bild: Liquidambar styraciflua 'Worplesdon' â der Amberbaum, der wegen seinen BlĂ€ttern auch Seesternbaum genannt wird, hat eine intensive rote HerbstfĂ€rbung und ist anspruchslos in der Pflege.
Bild: Betula utilis 'Doorenbos' â die Himalaja-Birke hat eine aussergewöhnliche, reinweisse Rinde und ist sehr anspruchslos in Bezug auf Standort und Boden.
Bild: Fagus sylvatica 'Pendula' â die HĂ€ngerotbuche entwickelt eine beit ausladende Krone, sie ist anspruchslos und sehr vielseitig einsetzbar.
Bild: Quercus robur â die SĂ€ulen-Eiche 'Fastigiata Koster' bildet Eicheln aus und hat eine schöne gelborange HerbstfĂ€rbung.
Bild: Carpinus betulus 'Lucas' â die SĂ€ulen-Hainbuche eignet sich sehr gut als Formgehölz und kommt auch mit schattigen Standorten gut klar.
Bild: Sorbus aucuparia 'Sheerwater Seedling' â die SĂ€ulen-Eberesche ist schnellwachsend, im FrĂŒhling blidet sie duftende weisse Trugdolden, die dann im Herbst zu einer wichtigen Nahrungsquelle fĂŒr Vögel werden.
Bild: Tilia cordata 'Greenspire' â die robuste Winterlinde trĂ€gt im FrĂŒhling duftende BlĂŒten, die gerne von Bienen besucht werden. Im Herbst fĂ€rben sich die BlĂ€tter goldgelb und fallen danach ab.
Bild: Catalpa bignonioides 'Nana' â der Kugel-Trompetenbaum kommt in Einzelstellung am schönsten zur Geltung, er bleibt klein und dicht und hat schöne herzförmige BlĂ€tter die leicht duften.
Bild: Pyrus salicifolia 'Pendula' â die hĂ€ngende Wildbirne ist sehr breitwachsend, anspruchslos und behĂ€lt die BlĂ€tter lange am Baum.
Bild: Prunus serrulata 'Royal Burgundy' â die japanische Nelkenkirsche punktet im Herbst mit purpur-braunroten BlĂ€ttern und im FrĂŒhling mit wunderschön dicht gefĂŒllten rosa BlĂŒten.
Bild: Davidia involucrata â der Taschentuchbaum ist ein sehr beliebter und seltener Zierbaum mit BlĂŒten die aussehen wie TaschentĂŒcher. Er behĂ€lt bis spĂ€t in den Herbst seine BlĂ€tter.
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Den Wald vor lauter BĂ€umen nicht sehen Auf eine Zigarre... mit Markus Kobelt Sonntagnachmittag in Bad Zwischenahn. Die Zeit steht fĂŒr einen Moment still, weil man weiss, dass sie bald wieder laufen, ja rennen wird. In meiner Schreibstube in Bad Zwischenahn wirdâs mir zu eng. Ein kleiner Ausflug ans Zwischenahner Meer, in den Kurpark. Frische Luft schnappen. Eisig kalt. Zum ersten Mal sehe ich das Zwischenahner Meer mit Eis. Der norddeutsche Nieselschnee fliegt quer, will gar nicht zu Boden. Die Luft ist vielleicht gar zu frisch, ich zĂŒnde mir eine Zigarre an, fĂŒr eine Stunde. Gehen, sehen, die BĂ€ume und das Meer, das hier nur ein kleiner See ist. Vorspiegelung falscher Tatsachen. Das geht mit Worten ganz einfach. Und ein Satz, zugeflogen mit dem scharfen Wind, will mir nicht aus dem Kopf, ich drehe und wende ihn, bis er in Rauch aufgeht: Den Wald vor lauter BĂ€umen nicht sehen. Die BĂ€ume vor lauter Wald nicht sehen Der ursprĂŒngliche Satz, von Christoph Martin Wieland geprĂ€gt, meint ja, dass man vor lauter Einzelheiten das grosse Ganze, das Eigentliche nicht sehe... Dass man sich im Einzelnen verliere. Kann man sich im Einzelnen verlieren? Kann man sich im Baum verlieren? Hat sich Wieland nicht vielleicht mit dem Baum das falsche Beispiel, das falsche Bild ausgesucht? Weil hier ein Park und kein Wald ist und Winter, sieht man die BĂ€ume. Ganz scharf und klar, wohin man auch schaut. Und das ist jetzt, am Sonntagnachmittag, mit einer Zigarre im eiskalten Wind wirklich kein Problem. Ein Wald hĂ€tte mir gerade noch gefehlt! Der Park zeigt die BĂ€ume ohne Wald - ein schöner Vorteil, wenn man BĂ€ume liebt. Könnte also der Satz, die literarisch geprĂ€gte Redewendung nicht besser umgekehrt lauten: Den Baum vor lauter Wald nicht sehen? Besteht die eigentliche Gefahr nicht darin, dass man das Wesentliche ĂŒbersieht, weil man immer nur dem Grossen Ganzen nachhĂ€ngt? Als ich mich vor sieben oder 8 Jahren nach einen Baumschulstandort in Norddeutschland umsah, war das der eigentliche Grund fĂŒr die Entscheidung, ins Ammerland zu gehen: Hier sieht man BĂ€ume. Ăberall. Im Umkreis von 20 km gibt es 300 Baumschulen. BĂ€ume und StrĂ€ucher, Parks und GĂ€rten, Baum-Schulen, Baum-Kultur. Den BĂ€umen kann man hier nicht entkommen, will ich ja gar nicht. Darum bin ich hier. Den Baum vor lauter BlĂ€ttern nicht sehen Die Zigarre brennt ganz langsam, die Hand muss regelmĂ€ssig gewechselt werden, sonst werden die Finger klamm, da hilft auch die WĂ€rme der langsam rauchenden Zigarre nicht mehr. Die BĂ€ume stehen gegen das Zwischenahner Meer und den grauen Himmel, nackt und eindrĂŒcklich. Jetzt sind sie zur Kenntlichkeit entlaubt, sie zeigen die Struktur, die Kraft, alle Verzweigungen, ĂŒber die sie ihrem unbekannten Ziel dem Himmel entgegenwachsen. Wohin wollen sie eigentlich? Egal. Sie sind jetzt wesentlich, ohne Wald und ohne BlĂ€tter. Ich bin nun ganz sicher: Wieland irrte, nicht der Baum ist das Problem, allenfalls ist es der Wald. Der Baum ist die Lösung. Wenn auch zugegebenermassen nicht ganz klar ist, fĂŒr was. Der Baum Beim Gehen, beim Schreiten und gelegentlichen Rauchen sind die Gedanken zugegebenermassen ziemlich ungerichtet, aber ganz klar. Ist ja auch kĂŒhl genug. Es geht darum, den Baum vor lauter Wald zu sehen. Das Einzelne und das Wesentliche. Die Vielheit stört, lenkt den Blick ab und verwirrt die Gedanken. NatĂŒrlich wirkt auch die Zigarre. Und der Sonntag Nachmittag mit seiner still stehenden Zeit. Einige BĂ€ume sind gefĂ€llt worden - und stehen immer noch. Sie bleiben, auch wenn sie nicht mehr sind - jedenfalls bis die StockfrĂ€se kommt. Das Ende der Gedanken Ich bin am Ende des Parks angekommen. Ein Tee mit Rhum, der Blick zurĂŒck auf See und BĂ€ume. NatĂŒrlich gibt es da noch den Baum als Sinnbild des Lebens. Arbor vitae. Nein nicht der Lebensbaum, nicht die Thuja. Ich begreife bis heute nicht, warum die immergrĂŒnen Thuja LebensbĂ€ume genannt werden. Nichts gegen Koniferen. Oder nur ein bisschen... Ich will mich jetzt nicht aufregen. Aber: der Baum des Lebens muss die BlĂ€tter verlieren. Das wĂ€re sicher eine Thema fĂŒr eine weitere Zigarre.. meine geht jetzt zu Ende. Da besteht die Gefahr, dass die Gedanken wieder unklarer werden. Zeit, dass ich wieder in die Schreibstube zurĂŒckkehre...
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Bild: Allium amplectens 'Graceful Beauty' â der kleinblĂŒtige Zierlauch ist wahrlich eine anmutige Schönheit mit schlichter Eleganz, ein nahezu perfekt geformtes Kunstwerk.
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