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Höhere Medikamentenpreise - doppelt schlechte Nachrichten 

Rund 36% der rezeptpflichtigen Medikamente sind seit dem 1. Juli 2024 teurer. Betroffen sind Medikamente im unteren Preissegment – also ausgerechnet jene, die wegen der Franchise oft selbst bezahlt werden müssen.
Am 1. Juli tritt die neue Margenregelung für Medikamente in Kraft. Für Konsumentinnen und Konsumenten bedeutet dies doppelt schlechte Nachrichten:
  • Viele rezeptpflichtige Medikamente kosten nun deutlich mehr. Bei Dafalgan (1 g, 16 Stk.) zum Beispiel beträgt die Preiserhöhung fast 70%. Betroffen sind Medikamente im tieferen Preissegment. Diese müssen wegen der Franchise oft selbst bezahlt werden.
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  • Der Bundesrat verpasst damit die Chance, die Gesundheitskosten spürbar und ohne Qualitätsverlust zu dämpfen. Rund 400 Millionen mehr könnten mit fairen Medikamentenmargen eingespart werden
Das Nachsehen haben die Konsumentinnen und Patienten, welche all dies bezahlen müssen. Wir fordern den Bundesrat auf, das Margenmodell dringend anzupassen – zugunsten der Patientinnen und Konsumenten.
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