+ Berlin schreibt Druck und Lieferung von Wahlunterlagen aus + Die am häufigsten genutzte Toilette Berlins + Lang lebe der Bauzaun in der Charlottenstraße + + Berlin schreibt Druck und Lieferung von Wahlunterlagen aus + Die am häufigsten genutzte Toilette Berlins + Lang lebe der Bauzaun in der Charlottenstraße +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 19.11.2024 | regnerisch und windig bei 2 bis 10°C. | |
| + Berlin schreibt Druck und Lieferung von Wahlunterlagen aus + Die am häufigsten genutzte Toilette Berlins + Lang lebe der Bauzaun in der Charlottenstraße + | |
| Guten Morgen, gestern um 21.37 Uhr postete Berlins Finanzsenatorin Stefan Evers (CDU) auf der Plattform „X“ kommentarlos ein Bild. Darauf zu sehen: weißer Rauch. Kurz zuvor hatte sich die Koalitionsspitzen von CDU und SPD – nachdem sie bereits Monate vorher im kleinen und kleinsten Kreis verhandelten – auf eine Einsparung von drei Milliarden Euro für 2025 verständigt. Das ganze Ausmaß dieser Kürzungen wird wohl erst nach und nach ins Bewusstsein der Stadt sickern. Zu groß, zu umfassend sind die Einsparungen, die nahezu alle Bereiche betreffen. Das 29-Euro-Ticket ist dabei nur das prominenteste Opfer. Bereits gestern Vormittag wurde bekannt, dass das von Franziska Giffey (SPD) eifrig vorangetriebene Angebot nach nur viereinhalb Monaten schon wieder Geschichte ist. „Wir hatten die schwere Entscheidung zwischen Schülerticket für 300.000 Kinder, gebührenfreier Kita- und Hortbetreuung und kostenlosem Schulmittagessen versus 29-Euro-Ticket“, sagte Giffey dem Checkpoint am späten Montagabend. „In dieser Situation haben wir uns für die Kinder und ihre Familien entschieden und das ist aus meiner Sicht richtig so. So gerne wie ich beides gehabt hätte.“ Weitere Kürzungen drangen bereits in den vergangenen Tagen Stück für Stück nach außen. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick: + Das Verkehrs- und Klimaressort ist mit Einsparungen von rund 660 Millionen Euro am stärksten betroffen. Es gibt weniger Geld unter anderem für Bus und Bahn, die Straßensanierung und den Radwegeausbau. Auch beim Natur- und Klimaschutz wird gespart. + Zwei Schulneubauten (in Pankow und Reinickendorf) werden vorerst nicht wie geplant umgesetzt. Die Sanierung der Komischen Oper wird ausgesetzt. + Berlins Universitäten und Hochschulen bekommen rund 100 Millionen Euro weniger. Auch die Semestergebühren für Studierende werden steigen. + Bei der Verwaltungsdigitalisierung und im Kulturbereich wird vergleichsweise viel gespart. So werden beispielsweise allen großen Theatern jeweils Gelder in Millionenhöhe gestrichen. + Vergleichsweise wenig wird bei Inneres, Soziales und Justiz gespart. + Mehr Geld in die Landeskasse soll die Erhöhung der City Tax, der Zweitwohnsitzsteuer und der Vergnügungssteuer (auf Spielautomaten) spülen. Einen noch detaillierteren Überblick über die Einsparungen bekommen Sie hier (T+). Mein Kollege Christian Latz und ich stellen Ihnen außerdem hier (T+) die beiden Parlamentarier vor, die den Großteil der Einsparungen verhandelt haben. Und falls Sie wissen wollen, wie es überhaupt zu dem Milliarden-Defizit kommen konnte: Eine Rekonstruktion der Berliner Haushaltsmisere gibt es unter diesem Link (T+). | |
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| Halts Maul, Kassandra! Das DT feiert 35 Jahre Mauerfall! Jürgen Kuttner und Tom Kühnel begeben sich auf die Spuren von Thomas Brasch, an dessen Schreiben und Leben ein halbes Jahrhundert Zeit- und Stadtgeschichte ablesbar wird. „Jemand, der auf der Mauer lebte, jemand, der unbestechlich und ein scharfer Beobachter und ein großer Dichter/Autor/Filmemacher war!“ Ab 23.11.2024, DT Bühne deutschestheater.de | |
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| Wohl jeder Berliner hat seinen ganz persönlichen BER – eine Baustelle, an der er schlicht verzweifelt. Für Stephan Frucht, Vorsitzender des Kulturausschusses beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), gilt das für den Bauzaun auf der Charlottenstraße in Mitte auf Höhe der Staatsbibliothek. Seit rund 20 Jahren stehe dieser Bauzaun dort, echauffierte sich Frucht auf einer VBKI-Veranstaltung vergangene Woche im Bode-Museum. Dabei sei die Generalsanierung der Staatsbibliothek bereits seit 2021 abgeschlossen. Wie könne das sein? So was lässt sich der Checkpoint natürlich nicht zweimal sagen. Das Bezirksamt Mitte antwortete auf eine Anfrage, dass die Bibliothek von 2005 bis 2021 saniert wurde, ein Teil der Straße wurde in dieser Zeit zur Baustelleneinrichtungsfläche. „Im Anschluss daran war durch die Senatsverwaltung geplant, die Charlottenstraße und die dazugehörigen Gehwege grundhaft instand zu setzen“, so das Bezirksamt. „Dies ist bislang nicht geschehen.“ Nachfrage also bei der Verkehrsverwaltung: Passiert da noch was? Antwort: Sie müssen jetzt ganz stark sein, Herr Frucht! Durch „erhöhten Aufwand an Klärungsbedarfen und Abstimmungen zwischen den Projektbeteiligten“ bei den Themen Entwässerung und Denkmalschutz, kam es zu Verzögerungen, teilte die Verwaltung mit. Eine „erneute Verzögerung“ ergebe sich aktuell durch „die perspektivisch erforderliche Einbindung in das für den zentralen Bereich von Berlin-Mitte […] zu erarbeitende Verkehrskonzept“. Geplanter Baubeginn ist derzeit 2026 – sofern dann dafür noch Geld im Haushalt bereitsteht. Lang lebe der Bauzaun! | |
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| Simone Young dirigiert die Berliner Philharmoniker Erleben Sie am 6.,7. oder 8.12.24 das erstklassige Orchester mit Simone Young in der Philharmonie Berlin. Zu hören sind die Originalversion der Zweiten Symphonie von Anton Bruckner und zuvor ein Werk von Wolfgang Rihm. Garantiert ein gelungener Konzertabend in der Vorweihnachtszeit. Jetzt Tickets sichern! | |
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| Achtung, Achtung, hier gratuliert die Polizei! Zu unserem zehnjährigen Checkpoint-Jubiläum gibt’s heute warme Worte von Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Das Beste in vergangen zehn Jahren für Slowik: „Die einzigartige Mischung aus ständigem Wandel und die Treue zum unvollendeten Charme, die Berlin so unverwechselbar macht. Nach der tollen Stimmung mit der gewonnenen WM 2014 hat die EM dieses Jahr für mich persönlich das Beste in 10 Jahren Sicherheit in Berlin gezeigt: unsere Polizei.“ Ihr Berlin-Wunsch: „Ganz klar: Ausreichend finanzielle Mittel für eine zukunftsfähige Polizei. Denn: ohne Sicherheit keine Freiheit.“ Und ihr Checkpoint-Urteil: „Pflichtlektüre am Morgen!“ | |
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| Kooperationen für die Zukunft: Das Berliner Unternehmen Bett1 setzt gemeinsam mit kreativen Köpfen der Hauptstadt auf innovative Upcycling-Ideen. Erfahren Sie, wie auf diese Weise einzigartige Möbelstücke entstehen. Mehr | |
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| Mehr exklusive Nachrichten und Gossip aus Berlin gibt’s in der Checkpoint Langstrecke! Dort erfahren Sie heute unter anderem, welche die meistgenutzte öffentliche Toilette Berlins ist. Und wir verraten Ihnen, wie die Wahlorganisation in Berlin läuft (und wie viele Stimmzettel das Land auf Vorrat bestellt). Die Vollversion des Checkpoints erhalten Sie aktuell für 2 Monate für nur 2 Euro. Außerdem erhalten Sie Zugang zu allen Plus-Texten auf tagesspiegel.de. Und: Wir schenken wir Ihnen den Checkpoint-Jutebeutel (nur solange der Vorrat reicht). Hier geht’s zur Anmeldung. | |
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| An zwei Programmtagen dreht sich im Deutschen Historischen Museum alles um die Aufklärung: Am 22.11. öffnet sich das Haus mit dem Festival „Aufklärung NOW“ u.a. mit Live-Acts und Performances jungen Perspektiven. Am 23.11. finden Gespräche, Lesungen und Diskussionen über öffentliche Meinung, Wahrheitsfindung und Mitspracherecht statt. Eintritt frei! Mehr | |
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| Ab dem neuen Jahr dürfen Berlins Kindertagesstätten von Eltern monatlich zehn Euro mehr verlangen als bisher, also 100 statt wie bisher 90. Grund ist ausnahmsweise mal nicht der klamme Berliner Haushalt, sondern ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. |
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| Der Wirkstoff AC102 der AudioCure Pharma GmbH wurde zur Behandlung von Hörstürzen entwickelt. Bisher gibt es keine zugelassene und nachweislich wirksame Therapie. In Laborversuchen übertraf AC102 die Standard-Steroidtherapie und machte Hörverlust fast vollständig rückgängig. Nachdem der Wirkstoff an Menschen auf Sicherheit und Verträglichkeit getestet wurde, wird er derzeit in einer europaweiten Phase-2-Studie auf seine Wirksamkeit untersucht. Mehr Informationen unter www.innovationspreis.de | |
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| Welche Orte in Berlin als „kriminalitätsbelastet” gelten, hat sich seit 2021 nicht geändert (Q: AGH-Anfrage Niklas Schenker, Linke). An sieben Hotspots dürfen Polizistinnen und Polizisten beispielsweise verdachtsunabhängig Personen kontrollieren. Die meisten Delikte wurden 2024 bis zum Stichtag 20.10. am Alexanderplatz festgestellt (5280), gefolgt von Görlitzer Park/Wrangelkiez (4427) und Hermannplatz/Donaukiez (3705). Checkpoint-Lösungsvorschlag: Alexanderplatz einzäunen und nachts abschließen. |
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| Der Himmel über Berlin: Im Sommer 2025 wird die Hauptstadt aus der Vogelperspektive fotografiert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sucht per Ausschreibung ein Unternehmen für einen digitalen „Messbildflug“, um Berlins Baumbestand zu dokumentieren und den Zustand von Straßen- und Parkbäumen zu analysieren. Voraussetzungen für einen erfolgreichen Foto-Flug: „Sonne, keine Wolkenschatten, kein Dunst, kein Rauch“. Würden wir auch jetzt nehmen. |
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| Kostenlose Probefahrten mit dem elektrischen Volkswagen ID. Buzz – bis 1. Dezember, donnerstags bis sonntags. Erleben Sie Elektromobilität mit kultigem Bulli-Feeling bei einer Tour durch Berlin-Mitte – ab dem DRIVE, Friedrichstr. 84, 10117 Berlin. Hier lohnt sich auch ein Besuch der aktuellen Ausstellung ICONIC mit über 100 Ikonen der Moderne. Infos und Online-Anmeldung: drive-volkswagen-group.com | |
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| Zurück auf den Boden der Tatsachen: Wie viele Wohnungen wurden in Berlin seit 2014 fertiggestellt? Das fragte Niklas Schenker (Linke) via Schriftlicher Anfrage im Abgeordnetenhaus. Die Bauverwaltung antwortet: Bis Ende 2023 waren es knapp 150.000 Wohnungen, Spitzenreiter ist Treptow-Köpenick (23.966), gefolgt von Mitte (19.635) und Pankow (19.161). Viele dürften allerdings für Gering- und Normalverdiener unerschwinglich sein: Nur knapp 13.000 dieser Wohnungen waren gefördert. |
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| Aus für zwei Berlin-Attraktionen aus der zweiten Reihe: Mitte Dezember machendas „SEA LIFE“ und „Little BIG City“ dicht. Laut der Betreiber-Gruppe Merlin Entertainments blieben zuletzt die Besucher aus, insbesondere seit dem Platzen des AquaDoms vor knapp zwei Jahren. Insgesamt verlieren 58 Mitarbeitende ihre Jobs, sie sollen intern neue Angebote erhalten. Die Meerestiere des „SEA LIFE” werden auf Standorte weltweit verteilt. Weitere Berliner Merlin Entertainments Attraktionen wie Madame Tussauds, Berlin Dungeon und Legoland Discovery Centre bleiben geöffnet. |
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| 10 Jahre „Checkpoint“: Seit einem Jahrzehnt sind wir Ihr treuer Begleiter, der Sie täglich mit den wichtigsten Nachrichten und Geschichten aus Berlin versorgt. Feiern Sie diesen besonderen Geburtstag mit uns: Sichern Sie sich den Tagesspiegel 2 Monate zum Supersonderpreis von 2 € und erhalten Sie einen Checkpoint-Beutel als Geschenk. Zum Angebot | |
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| Wir schalten in die Toskana Berlins: „Trostloser Kreisverkehr in Heiligensee wird mediterran“, freut sich der CDU-Ortsverband Reinickendorf via Pressemitteilung. Seit der Fertigstellung 2022 sei die Verkehrsinsel „wenig ansprechend” gewesen, eine zwischenzeitlich aufgestellte Fuchs-Skulptur fiel Vandalismus zum Opfer. Nun soll ein Hauch von Mittelmeer den Schandfleck verwandeln: Im Frühjahr werden Lavendel, Blauraute und Palmlilien gepflanzt. Es kommentiert CP-Gastautor Andy Möller: „Rimini oder Reinickendorf – Hauptsache Italien.“ |
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| Unser allseits (un)beliebter Fahrradklau-Counter: Vergangene Woche wurden in Berlin 219 Fahrräder im Wert von 316.165 Euro als gestohlen gemeldet. Das sind mehr als in der Woche davor (216). Innerhalb des Rings wurde mehr (116) geklaut als außerhalb (103). Die meisten Diebstähle gab es in der Markelstraße (Steglitz-Zehlendorf), im Graefekiez Süd (Friedrichshain-Kreuzberg) und im Graefekiez Nord (ebenfalls Friedrichshain-Kreuzberg). Besonders häufig wurden Fahrräder um 18 Uhr sowie am Dienstag gestohlen. Höchster Diebstahlwert: 9999 Euro. Das Rad stand in Zehlendorf Eiche. 2024 klauten Diebe bisher 18.787 Räder im Wert von 23.936.750 Euro. Das geht aus einer Checkpoint-Auswertung von Daten der Berliner Polizei hervor. Der nächste Klau-Counter erscheint kommenden Dienstag. |
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| Schnell noch eine gute Nachricht hinterher: In den Berliner Forsten werden in diesem Winter 85 Prozent weniger Bäume gefällt als in der Saison zuvor. Grund dafür sind neue Vorgaben zur Waldbewirtschaftung. Zudem sollen 150.000 Laubbäumchen und Sträucher in diesem Winter gepflanzt werden (T+). |
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| „Bei sieben bis 7,50 Euro, ohne Pfand, das überlegen wir gerade noch. Letztes Jahr lag er zwischen sechs und sieben Euro.“ Michael Roden, Betreiber des Weihnachtsmarkts an der Gedächtniskirche, auf die Frage, wie hoch der Glühweinpreis in diesem Jahr liegen werde. Das ganze Interview mit Roden können Sie hier lesen (T+). |
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| Geburtstag – Meseret Defar (41), äthiopische Langstreckenläuferin, zweimal Olympiasiegerin und zweimal Weltmeisterin im 5000-Meter-Lauf, bei den Weltmeisterschaften in Berlin gewann sie 2009 Bronze / Jodie Foster (62), US-amerikanische Schauspielerin („Taxi Driver“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Der Mauretanier“), hat in Berlin „Flightplan“ gedreht und damals in einem Interview verraten, dass sie auf Schnitzel steht /„Monika Hemmer (78), der Autorin unserer wunderbaren Ortschronik ‚Vom Hirschacker zum Hirschgarten‘ alles Gute für das neue Lebensjahr. Das wünschen die Hirschgartner rund um den Hirteplatz“ / „Unserer liebsten Nachbarin, Marion, wünschen wir alles Gute zum Geburtstag. In ein paar Monaten hopsen wir dann in den neuen Pool. Sabine und Dieter“ /„Monique, unserer lieben Freundin in Ost und West, Nord und Süd – mit liebsten Grüßen aus Prenzlauer Berg nach Moabit!“ / Jonas Müller (29), Eishockeyprofi, spielt bei den Eisbären Berlin / „Lore Niebel, Journalistin (Tagesspiegel, Kurier, FAZ u.a.) wird 101! Die ganze Familie lässt sie hochleben“ / Stefanie Remlinger (54), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), von 2011 bis 2021 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Bezirksbürgermeisterin von Mitte / Meg Ryan (63), US-amerikanische Schauspielerin („e-m@il für Dich“), spielte in „Stadt der Engel“ – eine Hollywood-Version von „Der Himmel über Berlin“ – an der Seite von Nicolas Cage Nachträglich: „Liebe Christa, du hast dich zwar ins Omaversteck nach Prenzlberg zurückgezogen, aber meine Glückwünsche zum 75. finden dich trotzdem! Nur das Beste fürs neue Lebensjahr wünscht dir Petra!“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Annegret-Claudine Agricola, verstorben am 6. November 2024 / Edith Margarete Friedrich (geb. Ehrentraut), * 30. Juni 1928, verstorben am 24. Oktober 2024 / Jürgen Peter Hess, * 9. Oktober 1939, verstorben am 17. Oktober 2024 / Prof. Heinz Jürgen Kristahn, * 24. August 1943, verstorben am 24. August 2024 / Heidi Richter, * 11. Februar 1944, verstorben am 13. November 2024 / Minna Luise Friedegard Wolske (geb. Grohamm), verstorben am 6. November 2024 |
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| Stolperstein – Ernst Ruben wurde am 21. September 1880 in Berlin geboren, er war in zweiter Ehe mit Johanna Holtfreter verheiratet. Er studierte Jura und arbeitete als Richter, erst in Essen, dann in Berlin. Er war SPD-Mitglied und gehörte der Vereinigung sozialdemokratischer Juristen an. Nach der Machtübernahme der Nazis wurde Ruben als Jude und Sozialist mit einem reduzierten Ruhegehalt entlassen. Nach einem Knöchelbruch, den er sich im Januar 1944 bei einem Sturz zuzog, ließ man ihn im Auguste-Viktoria-Krankenhaus fünf Tage unbehandelt liegen. Am 19. Januar 1944 starb er an den Folgen der verweigerten Versorgung. An Ernst Ruben erinnern Stolpersteine am Arbeitsgericht (Magdeburger Platz 1) und in der Eisenacher Straße 48 in Schöneberg. |
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| Wir schließen heute mit einem kleinen, exklusiven Leak aus der Tagesspiegel-Redaktion. Gestern um 11.43 Uhr erreichte mich eine Nachricht aus der Ressortleitung: „Guten Morgen, lieber Daniel, eine Frage zu den angespannten Finanzen des Landes: Nimmt das Land Berlin auch Geldspenden entgegen?“ Sie merken schon, uns liegt die Stadt wirklich am Herzen. Auf die Frage wusste ich zwar keine Antwort, dafür aber die Finanzverwaltung: „Dem Land Berlin kann gespendet werden“, teilte eine Sprecherin mit. Die Beträge werden von der Landeshauptkasse (Bankverbindung hier) vereinnahmt und können unter bestimmten Voraussetzung sogar von der Steuer abgesetzt werden (was dem Staat dann allerdings dann wieder Geld kostet). Falls Sie nun aber tatsächlich ihr (materielles) Herz für Berlin entdecken, empfiehlt der Checkpoint, dass Sie sich direkt an eine der vielen geschröpften Institutionen, Vereine, Museen, Theater etc. wenden. Auswahl haben Sie in jedem Fall genug. |
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| Co-Autorin dieser Ausgabe war Jessica Gummersbach. Das Stadtleben stammt aus der Tastatur von Antje Scherer. Produktion: Jaqueline Frank. Morgen begrüßt Sie hier Stefan Jacobs. Auf bald, |
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