als das Lockdown-Ende endlich da war und damit die Wiedereröffnung der Außengastro, lud eine Kollegin in unserem Redaktions-Chat das Foto von einem Glas Ouzo auf weißer Tischdecke hoch – als Symbol für die wiedergewonnene Freiheit. Ein anderer Kollege postete Bilder von seiner Frau vor großen Gyrosplatten und Tzatziki-Pötten – ihr Strahlen sprach für sich. Seit die Restaurants der Stadt wieder auftischen, zieht es diese Kollegen nicht etwa in hippe Schlemmer-Tempel, sondern zu ihrem Lieblingsgriechen an der Ecke. Oft sind es diese Läden, mit denen wir viel verbinden. In denen Familien kleine Meilensteine feiern oder Kumpels mit Anisschnaps auf die Freundschaft trinken. In Altona kämpfen Stammkunden jetzt für ihre „Taverna Priamos“, die vor dem Aus steht: Ein Investor hat andere Pläne für die Flächen. Und ich muss an meinen Lieblingsgriechen denken. Werde gleich mal einen Tisch reservieren. Ich wünsche Ihnen einen fabelhaften Dienstag! Geli Tangermann chefredaktion@mopo.de PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |