Liebe Leserinnen und Leser, und schon neigt sich das Jahr dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Wir alle haben, glaube ich, das Gefühl, dass dieses Jahr 2024 mit all seinen Wendungen und Überraschungen ein herausforderndes war. Das ging uns nicht anders, aber wir hoffen dennoch, dass wir Sie und Euch gut durch dieses Jahr begleiten und zumindest ein wenig für Ablenkung sorgen konnten. In unserem vorletzten Newsletter des Jahres haben wir die große Freude, einen der schönsten Filme aus 2024 ankündigen zu können - und nächste Woche folgt direkt das nächste und letzte Highlight. Doch eins nach dem anderen: Payal Kapadias All We Imagine As Light verzauberte im Mai das Filmfestival in Cannes und startet heute in den deutschen Kinos. Der Film begleitet drei Frauen in der Megacity Mumbai durch ihren Alltag, ihre Sorgen, Wünsche und Hoffnungen. Und das ist ganz wundervoll anzusehen. Auch wenn heute im Kino nicht allzu viele Filme starten, so wollen wir dennoch auf zwei weitere Werke hinweisen: Der ungarische Film Eine Erklärung für alles von Gábor Reisz etwa handelt von einer Abiturprüfung, die danebengeht. Im immer autoritärer regierten Land gerät dies allerdings schnell zu einem Politikum. Und zuletzt ist da noch Florent Bernards Es liegt an dir, Chéri, der von einem Ehepaar erzählt, das sich auseinandergelebt hat. Unsere TV-Tipps sind in der kommenden Woche ein wenig ausführlicher geraten, denn naturgemäß überbieten sich die TV-Sender zum Fest mit cineastischen Highlights. Und irgendwas muss man ja auch tun zwischen Familienbesuch und der nächsten Mahlzeit. Diese Tipps gibt es wie stets hier. Wer dann immer noch nicht genug hat, sei auf unsere handverlesenen Streaming-Tipps verwiesen, die sich hier finden. Und nun wünschen wir Ihnen und Euch ein schönes Fest (oder ruhige Tage, wer nicht feiert) und viele filmreife Momente, ob im Kino oder außerhalb. Bleiben Sie uns gewogen, auf bald, Joachim Kurz, Michael Spiegel, Andreas Köhnemann und das Redaktionsteam von Kino-Zeit |