Immerhin wurde Friedrich Merz nicht aus dem Oval Office rausgeworfen, sondern im Gegenteil sogar sehr freundlich behandelt. Angeblich sind Trump und er inzwischen sogar schon Duzfreunde – was sich allerdings wieder ändern kann, wie das Ende der größten „Bromance“ aller Zeiten zeigt. Denn plötzlich haben sich die einstigen Turteltauben Trump und Elon Musk so richtig in der Wolle. Die beiden Super-Egomanen bekriegen sich regelrecht in aller Öffentlichkeit. Der Präsident will die staatlichen Förderungen für die Musk-Firmen streichen, dafür fordert Musk gar ein Amtsenthebungsverfahren und verweist auf die „Epstein-Akten“. Diese seien deswegen unter Verschluss, weil sie belegen, dass sich Trump in dessen Sex-Netzwerk befunden habe.
Vielleicht ist das auch der Grund, dass sich das Weiße Haus jetzt schnell um ein „Versöhnungstelefonat“ bemüht, bevor Musk weiter eskaliert. Man muss nicht Quantenphysik studiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass Trump eine nervöse Körpermitte besitzt.
Respekt übrigens für Friedrich Merz, der geduldig die Trumpschen Selbstlobhudeleien über eine halbe Stunde lang ertragen hat, ohne dabei einzuschlafen. Und am Ende gab es sogar eine Einladung nach Berlin, der Trump zeitnah nachkommen will.
Übrigens droht auch ein Ende der Bromance zwischen Mick und mir. Wir Beide werden uns heute auf YouTube in Bezug auf ein paar Investmentideen auseinandersetzen. So ist Mick ganz klar gegen den Bitcoin, während ich durchaus langfristiges Potenzial bei der bekanntesten Kryptowährung sehe. Mick ist hingegen ein Fan von Redcare Pharmacy, während ich hier eher Bedenken habe. Und es gibt noch weitere „Streitfälle“! Einschalten um 18 Uhr live ist als Pflicht:
Eigentlich denken Mick und ich natürlich schon sehr ähnlich in Bezug auf Aktien. Doch auch bei uns gehen die Meinungen hin und wieder auseinander. Unserer Bromance schadet das aber nicht.
Ich wünsche Euch ein schönes Pfingstwochenende,
Euer
Jürgen Schmitt
Herausgeber aktienlust