Liebe Leserinnen und Leser, 4,6 Millionen Aufrufe der Social-Media-Einträge: Diese Zahl erreichen sonst eigentlich nur Katzenvideos und die Einlassungen von Mesut Özil zur Außenpolitik der Türkei. Aber wenn es um Gehalt, Prestige und die Beurteilung des eigenen Arbeitgebers geht, schießen die Interaktionsraten im Netz ebenfalls in die Höhe. Heute hier im Speziellen ist die Rede ist von Kununu und der Performance der Big-Four-WP-Häuser auf diesem Job-Bewertungsportal. Wir haben uns einen Spezialisten gesucht, der für uns die Noten und Feedbacks von Bewerbern und Mitarbeitern der Big Four analysiert hat. Und siehe da: Alle vier schneiden gar nicht so schlecht ab, wie man es auf Basis von anekdotischen Erzählungen eigentlich befürchtet hätte. Weder Wochenendarbeit noch der Wirecard-Fall-out – und auch nicht die Vermutung, „dass immer nur die Partner gut verdienen“, wie es ein Mitarbeiter formulierte – haben der Anziehungskraft von Deloitte, EY, KPMG und PwC etwas anhaben können. Bei uns erfahren Sie im Detail, welches Haus in welcher Kategorie wie abschneidet, welches am besten bezahlt und was bei Kununu alles bemängelt wird. Es würde mich wundern, wenn Sie bei dem einen oder anderen Zitat nicht an sich selbst oder Ihren persönlichen Big-Four-Counterpart denken würden! Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Story und auch bei unserem Blick nach Skandinavien sowie in die Themen CFO-Wechsel, Grenke, Permira und Firmenkundengeschäft – ein schöner Mix, pünktlich zum Bergfest Ihrer Arbeitswoche. Ihr Michael Hedtstück
KPMG, PwC, Deloitte oder EY – für Mitarbeiter und Bewerber macht es oft einen großen Unterschied, bei welchem Big-Four-Haus sie arbeiten. Wer wird am besten bewertet, wo gibt es das höchste Gehalt und die beste Work-Life-Balance?WEITERLESEN
Grenke hat erste Zwischenstände aus den Sonderprüfungen von KPMG und WKGT vorgelegt – und schafft es damit tatsächlich, ein Stückweit aus der Defensive zu kommen. Doch einige Punkte bleiben offen. WEITERLESEN
Der Nordic-Bond-Markt gilt als valide Alternative für deutsche Anleiheemittenten. Doch im Corona-Lockdown ist auch er unter die Räder gekommen. Funktioniert er jetzt wieder? WEITERLESEN
Aktuelle Entwicklungen definieren die Beziehung von Banken und Unternehmenskunden neu. Während der Nullerjahre war es für die Finanzhäuser vor allem wichtig, sich von Wettbewerbern abzuheben. Kunden legen inzwischen aber immer mehr Wert auf qualifizierte, persönliche und innovative Beratung in sämtlichen Situationen. WEITERLESEN
Patrick Miljes ist neuer Firmenkundenchef der Apobank. Das Metier ist nicht neu für ihn, doch bei der HSH Nordbank hatte er nicht nur rosige Zeiten. WEITERLESEN
Die Erste Bank macht Finanzchefin Gerda Holzinger-Burgstaller zur CEO, Kempinski holt Peter Fiedler an Bord und Intersport-CFO Thomas Storck bekommt weitere Verantwortungsbereiche. WEITERLESEN
Der Finanzinvestor Permira hat sich zum dritten Mal von einem größeren Teamviewer-Anteil getrennt. Inzwischen hat die britische PE-Gesellschaft fast 5 Milliarden Euro durch den Spitzendeal eingenommen. WEITERLESEN
Die Aktie des Ladesäulenherstellers Compleo ist mit 44 Euro an der Börse gestartet, der Ausgabekurs betrug 49 Euro. Der IPO brachte 81 Millionen Euro ein, 44 Millionen davon fließen in die Unternehmenskasse. WEITERLESEN
Tesla übernimmt den Autozulieferer ATW aus Neuwied. Dieser produziert komplexe Batterie-Montageanlagen und sollte eigentlich dicht gemacht werden. WEITERLESEN
FINANCE-Magazin
Ausgabe September/Oktober 2020
Prüfversagen – Warum hat EY nicht früher gehandelt? Weitere Themen:
Takko – Das verrückte Finanzwirrwarr beim Mode-Discounter
Gehälter – Welcher MDax-CFO es auf 20 Millionen Euro bringt
Controlling – So navigieren Konzerne durch die Krise
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