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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 26.01.2018 |
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bei Donald Trump saßen gestern Abend die Chefs von Siemens, SAP und Adidas mit am Tisch. Die deutsche Wirtschaft noch besser verstanden hätte der Präsident, wenn er auch unsere stillen Stars dazu gebeten hätte – Deutschlands Weltmarktführer aus der Provinz. Menschen wie Schrauben-König Reinhold Würth, der als 19-Jähriger 1954 die Schraubenhandlung seines verstorbenen Vaters übernahm, mit zwei Mitarbeitern. Heute beschäftigt er 70.000, die einen Jahresumsatz von 12,7 Milliarden Euro erwirtschaften. Reinhold Würth – ein Ausnahmeunternehmer, die Personifikation der deutschen Wirtschaftsstruktur. Unserer Autorin Kristin Schmidt hat er verraten, wo er den Ursprung des Erfolgs „Made in Germany“ sieht: in einer unverkniffen-christlichen Mentalität: „Schaffe!“ Darunter versteht er Arbeit, Fleiß und Ehrgeiz, Ideenreichtum und Tatendrang, Expansion und Innovation. In unserer Titelgeschichte verraten fünf Weltmarktführer aus der Provinz, wie sie es ganz nach oben geschafft haben. Titelgeschichte jetzt lesen Persönlich kennen lernen können Sie diese Ende Januar in Schwäbisch Hall, bei unserem Gipfeltreffen der Weltmarktführer, dem bundesweit größten Treffen der Hidden Champions des deutschen Mittelstands. |
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| Die Plastik-Pleite Nur noch auf schwäbische Tüftler hoffen kann, wer eines der drängendsten Öko-Probleme unserer Zeit lösen will: Die Welt erstickt im Plastikmüll. Politik und Umweltschützer kämpfen für eine plastikfreie Welt. Doch die ist eine Illusion. Auch im Vorzeigeland Deutschland steigen Produktion und Verbrauch von Kunststoffen ungebremst weiter, die Menge des jährlichen Plastikabfalls hat sich zwischen 1994 und 2015 auf fast sechs Millionen Tonnen verdoppelt. Weder die Einführung des Grünen Punkts noch der markige Verzicht des Handels auf Plastiktüten haben daran Wesentliches geändert, schreibt ein Autorenteam um Jacqueline Goebel. Ein Ende des Booms ist nicht absehbar, haben sie bei Recherchen vom Münsterland bis China herausgefunden. jetzt lesen |
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| Wässriges Bier Bier wird in Glasflaschen gefüllt, das der traditionsreichen Marken Hasseröder und Diebels allerdings immer seltener. Ein heimischer Investor will das ändern. Er hat dem Brau-Giganten AB-InBev die beiden Marken abgekauft, verspricht, sie mit frischem Geld aufzupäppeln, will investieren und Leute einstellen. Die Belegschaft ist begeistert. „Ein schöner Tag“, der Diebels-Werbesong aus den Neunzigern, wäre der perfekte Soundtrack für die große Show. Doch unsere Autoren Mario Brück und Henryk Hielscher schütten Wasser in das Bier: Die Vergangenheit des Investors wirft eine Menge Fragen auf. Bei einem anderen Unternehmen hat er vor vier Jahren ähnlich optimistische Geschichten erzählt. Nach oben aber ging gar nichts, die von ihm übernommene Firma ging pleite. jetzt lesen |
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| Google Dein Inneres! Vielleicht hätte da einigen Managern etwas mehr Selbstwahrnehmung gut getan. Manager sollen erst mal denken, in sich hinein hören, sagen die Gurus der Self-Awareness. Der Hype scheint nicht zu stoppen. Bei Google zum Beispiel besuchen die Manager Seminare wie „Search inside yourself“ – „Erforsche dich selbst“. Heute warten Google-Mitarbeiter mehrere Monate, bevor sie einen Platz in einem der Kurse bekommen, in dem sie beim Meditieren auch lernen, ihre Gefühle zu erkennen und zu regulieren. Danach sollen sie weniger gestresst, produktiver und in herausfordernden Situationen eher ruhig sein. Klingt reichlich esoterisch, in der auf Leistung und Fakten getrimmten Welt des Top-Managements. Werden hier wertvolle Arbeitsstunden verschwendet, oder bringt der Blick nach innen tatsächlich etwas? jetzt lesen |
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| Kaufempfehlungen der Gurus Wer mit Aktien Geld verdienen will, blickt nicht nach innen, sondern in die USA. Dort hat unser Partnermagazin Barron‘s wieder neun Starinvestoren an seinen runden Tisch gebeten. Die streiten trefflich über Aktien, Bitcoin und steigende Zinsen. Ihre Botschaft: Die Hausse an der Börse läuft noch weiter, Anleger sind euphorisch und die Unternehmensgewinne steigen mit zunehmendem Tempo. Es sollte noch einiges zu verdienen sein, sagt einer, „auch wenn Aktien schon so teuer sind, dass es wehtut“. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen ein schmerzfreies Wochenende. Hören Sie mal in sich hinein! Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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