Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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5. September 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
Das ganz, ganz große Chaos war befürchtet worden. Wie vor zwei Jahren am Eröffnungstag der IAA: blockierte Autobahnen, ein Katz- und-Maus-Spiel zwischen Gegnern der Autoschau und der Polizei, ein Tag der Überraschungen – für Autofahrer und Polizei. Und diesmal? Fast zwei Wochen hatte das Warmlaufen der Klimaaktivisten in ihrer „Protesthochburg“ gedauert. Da würde der IAA-Eröffnungstag vermutlich noch eine Steigerung bringen, argwöhnten manche (SZ Plus). Es passierte – so gut wie nichts. Zwei schnell unterbundene Blockaden am Stachus, ein paar Bilder für die Fotografen vorm Messegelände, eine Protestaktion drinnen, während des Kanzler-Rundgangs: Das ist die Zwischenbilanz am späten Nachmittag des ersten Messetages. Die Polizei, die 4500 Beamte während der Autoschau im Einsatz hat, kann zufrieden sein.

Die Auseinandersetzung fand überwiegend im virtuellen Raum statt. Die „Letzte Generation“ veröffentlichte ohne nähere Informationen ein Video, in dem eine Polizistin einem Protestierer Öl über den Kopf kippt. Die Empörung war groß. Nur: Die Szene stammt nicht aus München und nicht von der IAA. Der Übergriff passierte vor ein paar Tagen in Mannheim. Die Münchner Polizei ihrerseits lehnte sich mit einem Video ihrer Social-Media-Abteilung ziemlich weit aus dem Fenster, in dem sie der Klimabewegung die Schuld dafür gibt, dass andere polizeiliche Aufgaben derzeit nur eingeschränkt erfüllt werden könnten. Inklusive dem Kampf gegen Kindesmissbrauch. Die Folgen waren vorhersehbar: harsche Kritik einerseits, Aufrufe zur Selbstjustiz andererseits. Acht Fälle gab es tatsächlich schon, in denen Klimakleber von Autofahrern attackiert wurden.
Die Stimmung ist angespannt vor den kommenden fünf Messetage. Vor zwei Jahren trug auch die Münchner Polizei dazu bei, dass sie nicht besser wurde. Sogar im Präsidium selbst gab es damals Unruhe, weil manche Beamte hinter vorgehaltener Hand die damals vorgegebene harte Linie für unverhältnismäßig, in manchen Fällen freiheitsentziehender Maßnahmen sogar für rechtswidrig hielten. Noch ist Gelegenheit für alle Beteiligten, es diesmal besser zu machen. Der Messeauftakt ohne Eskalation ist ja durchaus eine Basis dafür.

Einen schönen Abend wünscht
Martin Bernstein
Redakteur München, Region und Bayern
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