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Sehr geehrte Damen und Herren,
natürlich arbeitet auch unser Investigativteam seit acht Wochen im Corona-Modus. Für die Kollegen, die in ihren Recherchen besonders tief bohren, bedeutet das aber nicht nur, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Auch die Themen, an denen das Team arbeitet, drehen sich seither überwiegend um das Virus und die Folgen.

Ich muss Ihnen nicht sagen, wie dramatisch die Folgen sind. Die drastischsten Eingriffe in die Grundrechte der Bürger seit der Gründung der Bundesrepublik, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist gegenüber dem 4. Quartal 2019 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 2,2 Prozent gesunken. Und das war erst der Anfang des wirtschaftlichen Abschwungs.

Es stellt sich die Frage: Waren die Maßnahmen der Bundesregierung in Anbetracht der Bedrohung angemessen, und wurden sie angemessen umgesetzt? War Deutschland früh dran oder spät? Hätte die Rezession abgeschwächt werden können? Wäre mehr Freiheit möglich gewesen?  

Um das zu beurteilen, muss man sich den Abläufen widmen. Jenen chaotischen Tagen und Wochen, in denen Deutschland in die Virus-Krise schlitterte. Manuel Bewarder, Anette Dowideit und das weitere Team des Investigativressorts führten viele Hintergrundgespräche mit Verantwortlichen aus den beteiligten Bundesministerien, der Bundesländer und von Behörden; sie sammelten vertrauliche Sitzungsprotokolle des Krisenstabs und der Bundestagsausschüsse, in denen Corona hinter verschlossenen Türen schon seit Januar diskutiert wurde. Um noch mehr Informationen zusammentragen zu können, schlossen sie sich mit dem Rechercheteam des Bayerischen Rundfunks zusammen.

Herausgekommen ist die umfassendste Rekonstruktion der politischen Bewältigung der Krise, die bislang in deutschen Medien erschienen ist.

Ich hoffe, Sie lesen sie mit großem Interesse am kommenden Sonntag in WELT AM SONNTAG!
Ein herzlicher Gruß aus der Redaktion
 

Johannes Boie
Chefredakteur WELT AM SONNTAG

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