Grundsätzlich sind die Bundesländer für die Gesundheitsvorsorge zuständig und nachdem die letzten beiden Wochen hier zu einem wahren Flickenteppich unterschiedlichster Maßnahmen geführt hatten, verständigten sich die Länder-Chefs mit der Kanzlerin jetzt auf ein (wieder) geeintes Vorgehen. In Kurzform kann man es so festhalten: Hotellerie, Gastronomie, Freizeitangebote werden heruntergefahren, Bildungs- und Gesundheitsangebote sollen weitgehend geöffnet bleiben. Im Einzelhandel werden wieder verschärfte Abstands- und Hygiene-Maßnahmen eingeführt. Unangenehm für alle und entsprechend unbeliebt, aber die Zahlen explodieren dermaßen stark, dass die Gesundheitsämter am Limit sind und zunehmend bei den Corona-Tests und beim Nachverfolgen der Infektionsketten hinterherhinken, während die Kliniken sich auf eine Vollauslastung der Intensivstationsplätze zubewegen. Meine Einschätzung ist und bleibt daher: „Home-Office und Social Distancing sorgen für Wachstumsschübe bei digitalen Angeboten, bei Videokonferenz-Systemen, beim bargeldlosen Bezahlen und auch beim Online-Shopping. Hier werden bereits zuvor eingeschlagene Trends stark beschleunigt und führen mitunter dazu, dass junge, aufstrebende Unternehmen viel schneller in die schwarzen Zahlen geraten, als gedacht. Zumindest operativ schnuppern viele Unternehmen nun an der Profitabilität und damit verändert sich auch der Blick der Anleger auf sie.“ Und nachdem wir uns zuletzt mit den heimischen Corona-Gewinnern Global Fashion Group, HelloFresh, home24, Westwing und Zalando beschäftigt haben, werfen wir heute einen ergänzenden Blick auf Delivery Hero, Scout24, Shop Apotheke und Zooplus. → Teil 1 aus der vergangenen Woche können Sie hier nochmal nachlesen... Delivery Hero Das Unternehmen betreibt in vielen Ländern Online-Pattformen für Essens-Lieferdienste und war bis vor zwei Jahren Marktführer in Deutschland. Der Markt ist heiß umkämpft und es kristallisiert sich heraus, dass wohl nur jeweils eine Plattform pro Land dauerhaft profitabel wirtschaften kann. Daher zog das Unternehmen die Konsequenz und einigte sich mit dem schärfsten Wettbewerber Lieferando auf einen Deal. Die niederländische Lieferando-Mutter Takeaway.com übernahm die Deutschland-Aktivitäten von Delivery Hero, also Lieferheld, Pizza.de und Foodora, und neben einem Milliardenbetrag erhielt Delivery Hero rund 18 Prozent der Anteile an dem Wettbewerber. Inzwischen treten alle Angebote in Deutschland unter Lieferando auf. Der Markt ist weltweit in Bewegung und die Unternehmen tauschen munter Länderaktivitäten oder übernehmen sich gegenseitig gleich ganz. Takeaway ist hierbei besonders umtriebig und fusionierte mit dem britischen Anbieter JustEat zu JustEatTakeaway, um kurze Zeit später auch noch den amerikanischen Wettbewerber GrubHub zu schlucken. Wettbewerber bei den Übernahmen war jeweils auch die Beteiligungsgesellschaft Prosus NV, die mit mehr als 22 Prozent inzwischen größter Aktionär bei Delivery Hero ist. Dabei stammen die meisten dieser Anteile aus dem Rocket Internet-Besitz. Doch Prosus kam nicht zum Zug und JustEatTakeway machte das Rennen. Allerdings ist kaum vorstellbar, dass dies das Ende der Geschichte ist. Vielmehr dürfen wir davon ausgehen, dass Prosus danach streben wird, weitere Anteile an JustEatTakeway zu erwerben und auf mittlere Sicht dieses Unternehmen und Delivery Hero zum Weltmarktführer zusammenzuführen. Mit Prosus als maßgeblichem Großaktionär. Doch soweit ist es noch nicht und für Delivery Hero findet das Ringen nun außerhalb Deutschlands statt. Und da ist man sehr erfolgreich, was kürzlich mit der Aufnahme in den DAX belohnt wurde. Dabei gibt es durchaus kritische Stimmen, die einem latent defizitären Unternehmen die DAX-Reife absprechen. Delivery Hero profitiert enorm von Corona und der Bestellflut der Kunden. Folgerichtig wurden die Jahresprognosen soeben erneut angehoben, nachdem man erst im Juli draufgesattelt hatte. Der Umsatz in 2020 soll nun zwischen 2,7 und 2,8 Milliarden Euro betragen, nachdem er im 3. Quartal auf 776,4 Millionen Euro in die Höhe geschossen war. Hierfür wurden 362 Millionen Bestellungen abgearbeitet und damit annähernd doppelt so viele wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Was die Margen angeht, setzt Delivery Hero weiter voll auf Wachstum und rechnet weiterhin mit einer EBITDA-Marge zwischen -18 und -14 Prozent. Die Profitabilität ist also noch in weiter Ferne. Dem Börsenkurs schadet dies bisher nicht. Seit dem Börsengang Mitte 2017 zu rund 25 Euro konnte sich der Kurs ver-4-fachen auf die aktuellen rund 100 Euro. Eine echte Erfolgsgeschichte „Made in Germany“. Auch wenn nicht mehr viel Germany drin ist. Momentan... Delivery Hero SE (ISIN: DE000A2E4K43) | | WKN / Kürzel | Börsenwert | GpA 20e/21e/22e | Kurs | A2E4K4 / DHER | 19,7 Mrd. EUR | -3,73 / -3,02 / -1,40 EUR | 82,46 EUR | Scout24 Mit ImmobilienScout24 und AutoScout24 wurde das Unternehmen bekannt und es kamen in der Folgezeit viele weitere Angebote hinzu wie FriendScout24, TravelScout24 oder FinanzScout24. Inzwischen hat sich das Unternehmen nach einigen Strategiewechseln und unter dem massiven Druck aktivistischer Investoren wie Paul Singer vom Hedgefonds Eliott Advisors von den meisten Randaktivitäten getrennt; zuletzt wurde auch AutoScout24, das nach mobile.de der zweitgrößte Online-Automobilportal in der DACH-Region ist, für 2,9 Milliarden Euro an den Finanzinvestor Hellman & Friedman veräußert. Mit im Gepäck bei dem Deal waren auch die beiden Portale FinanceScout24 und Finanzcheck. Die Scout24-Gruppe fokussiert sich nun auf den Immobilien-Sektor mit ImmoScout24 und betreibt daneben mit Scout24-Media einen eigene Medien- und Digitalvermarkter. Die hohen liquiden Mittel sollen für Zukäufe und vor allem Aktien-Rückkäufe genutzt werden. Corona hatte auf ImmoScout24 einen negativen Einfluss, so dass das Unternehmen Mitte des Jahres seine Prognosen senken musste. Anstelle eines Wachstums um die 7 Prozent geht man seit Mitte August von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus. Nach dem harten Einbruch im April und Mai erholten sich die Umsätze auf der Immobilien-Plattform im Sommer wieder und dürften auch durch die zweite Corona-Welle nicht erneut so stark implodieren. Zumal auch aus steuerlichen Gründen zum Jahresende stets eine hohe Umschlagstätigkeit bei Immobilien zu verzeichnen ist. Seit Jahresstart hat sich der Kurs von 40 auf 70 Euro fast verdoppelt und die anhaltenden Aktien-Rückkäufe sichern den Kurs nach unten gut ab, während das organische Wachstumspotenzial eher begrenzt erscheint. Hier könnten Zukäufe für neue Fantasie und externes Wachstum sorgen. Scout24 AG (ISIN: DE000A12DM80) | | WKN / Kürzel | Börsenwert | KGV 20e/21e/22e | Kurs | A12DM8 / G24 | 7,4 Mrd. EUR | 3 / 52 / 41 | 69,17 EUR | Shop Apotheke Das Unternehmen ist einer der Pioniere in einem Wachstumsmarkt. Bekanntester Wettbewerber ist die Zur Rose-Gruppe aus der Schweiz, deren Tochter Doc Morris oft Schlagzeilen macht. Die Bestellung von rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamenten sowie Nahrungsergänzungsmitteln über das Internet kommt immer mehr in Mode, auch wenn in Deutschland die bestehenden Strukturen der Apotheken-Versorgung gesetzlich geschützt werden. Dabei wächst der Gesundheitsmarkt ohnehin aufgrund des demographischen Wandels und dem stärker werdenden Wunsch, länger aktiv am Leben teilhaben zu können. Apotheken gehören natürlich zu den systemrelevanten Unternehmen, die auch während des Lockdowns geöffnet bleiben. Der hohe Kostendruck hat die Unternehmen allerdings schon vor dem Corona-Ausbruch dazu verleitet, an Sonn- und Feiertagen immer seltener für die Kunden da zu sein, so dass diese unter Umständen 20 oder 30 Kilometer durch die Gegend fahren müssen, um zur geöffneten „Not-Apotheke“ zu gelangen. Das erzeugt Unmut und erhöht nicht gerade die Kundenbindung. Darüber hinaus haben Apotheken häufig nur noch die gängigsten Medikamente vorrätig, so dass man nicht selten zu einem zweiten Besuch aufgefordert wird, wenn das Medikament dann bestellt und vorrätig ist. Sowas nervt und gerade in Corona-Zeiten spart man sich gerne jeden unnötigen weiteren Anlauf. Daher probieren immer mehr Menschen die Online-Bestellung bei Versand-Apotheken aus und wer diesen Weg erst einmal liebgewonnen hat, bleibt oft auch dabei. Denn die Preisunterschiede, die zwischen einzelnen, auch räumlich nahe gelegenen, Apotheken herrschen können, kann man beim Präsenzeinkauf vor Ort ja nicht wirklich ausschöpfen. Online kann man die Preise hingegen umgehend und einfach vergleichen und so gutes Geld sparen. Es kann also nicht verwundern, dass die Anfang Oktober präsentierten vorläufigen Umsatzzahlen für das 3. Quartal 2020 erneut ein sehr starkes Wachstum zeigten. Bereits in der ersten Jahreshälfte waren die Umsätze im Jahresvergleich um 37,4 Prozent angewachsen und das wurde im 3. Quartal mit knapp 40 Prozent fortgeschrieben. Obwohl das Sommerquartal wegen der langen Ferienzeit traditionell eher schwach verläuft. Zwischen Juli und September konnten weitere 400.000 neue Kunden gewonnen werden, wodurch die Kundenzahl auf 5,9 Millionen anwuchs. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von 1,4 Millionen neuen Kunden bzw. gut 31 Prozent. Wie ein Damoklesschwert schwebt über der Branche die Furcht, Amazon könnte irgendwann einmal ernst machen und in diesen Markt einsteigen. Mit der Übernahme der Online-Apotheke Pillpack vor zweieinhalb Jahren hat Amazon seine dies bezüglichen Ambitionen unterstrichen und wird über kurz oder lang den Markt aufrollen wollen. Mit seiner Marktmacht und seinen bald 200 Millionen Prime-Kunden wäre Amazon auf einen Schlag ein ernstzunehmender Wettbewerber. Andererseits könnte der Markteintritt in Europa auch durch die Übernahme eines bereits etablierten Anbieters erfolgen, um sich vom Start weg dessen Expertise und Logistik-Netzwerk zu sichern. Seit dem Jahresstart konnte sich der Kurs von Shop Apotheke bisher in etwa ver-4-fachen. Das Wachstum in Deutschland könnte aber einen merklichen Dämpfer erfahren, wenn das soeben vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken (VOASG) vom Bundesrat bestätigt würde. Denn es untersagt Versand-Apotheken, gesetzlich Versicherten Rabatte auf rezeptpflichtige Medikamente zu gewähren – und über Rabatte neue Kunden zu gewinnen, das ist die erfolgreiche Strategie von Shop Apotheke. Daher spielt die Musik für das Unternehmen momentan eher im Ausland, wo das Wachstum höher und bisher ungebremst ist. Shop Apotheke Europe N.V. (ISIN: DE000A2E4K43) | | WKN / Kürzel | Börsenwert | GpA 20e/21e/22e | Kurs | A2E4K4 / SAE | 2,6 Mrd. EUR | -0,97 / -0,11 / 0,88 EUR | 142,40 EUR | Zooplus Der Online-Tierbedarfshändler hat einen Lauf. Tierbedarf und -futter gehört zu den systemrelevanten Produkten, so dass stationäre Wettbewerber wie „Das Futterhaus“ oder „Fressnapf“ nicht von Schließungen belastet waren, wohl aber von den Hygiene-Vorschriften für den Einzelhandel. Zooplus wurde bereits 1999 gegründet und ist inzwischen Europas zweitgrößter Einzelhändler für Heimtierbedarf und der führende Online-Einzelhändler; mehr als 7 Millionen aktive Kunden in ganz Europa bedient das Unternehmen heute und erzielte damit im Jahr 2019 einen Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Und dank Corona zieht das Geschäft kräftig an, so dass Zooplus in diesem Jahr bereits zum dritten Mal seine Jahresprognosen angehoben hat. In den ersten 9 Monaten des Jahres zog der Umsatz des SDAX-Unternehmens von 1,1 Milliarden im Vorjahr auf rund 1,3 Milliarden Euro an. Das operative Ergebnis kletterte dabei auf zwischen 40 und 50 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahreszeitraum nur 6,7 Millionen Euro gewesen waren. Und auf Basis dieser Zahlen geht Zooplus nun von einem Umsatz zwischen 1,77 und 1,81 Milliarden Euro aus und will beim operativen Ergebnis (EBITDA) jetzt 50 bis 65 Millionen Euro erzielen, anstelle der bisher anvisierten mindestens 40 Millionen. Der Versender von Heimtierbedarf verzeichnet eine hohe Aktivität der Bestandskunden und besonders gute Geschäfte mit Neukunden, wodurch sich Effizienzgewinne erzielen lassen und sich die Margen positiv entwickeln. Corona und der ohnehin bestehende Trend hin zu Online-Einkäufen spielt Zooplus in die Karten. Dabei bleibt die Kategorie Heimtierbedarf bisher noch hinter der Entwicklung anderer Einzelhandels-Sparten zurück, so dass sich in diesem Segment zusätzliches Nachholpotenzial ergibt. Die positive Entwicklung in diesem Jahr und die Ver-9-fachung des Aktien-Kurses seit 2008 sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit der Aktie seit 2015 kein Geld zu verdienen war. Das hohe Wachstum wird durch hohe Investitionen erkauft, die zulasten der Marge und der Gewinne gehen. Des Weiteren ist zu beachten, dass es keine regulatorischen Hürden gibt, um mit Heimtierbedarf online Geld zu verdienen. Für Amazon und andere Online-Händler ist dies nur eine weitere Kategorie neben vielen anderen und der Vertriebsmacht von Amazon können nur wenige Wettbewerber etwas entgegensetzen. Auch besteht kaum eine Markentreue oder besonders hohe Kundenbindung gegenüber Zooplus. Das Unternehmen hat daher ein angreifbareres Geschäftsmodell als es in anderen Branchen der Fall ist und diese Aussichten begrenzen den Bewertungsspielraum und somit die weiteren Kursentwicklungs-Chancen. Zooplus AG (ISIN: DE0005111702) | | WKN / Kürzel | Börsenwert | KGV 20e/21e/22e | Kurs | 511170 / ZO2 | 987 Mio. EUR | 111 / 176 / 68 | 138,00 EUR | Mein Fazit: Nicht jedes Unternehmen, das online Waren oder Dienstleistungen anbietet, gehört automatisch zu den Gewinnern. Auch beim Online-Handel ist die Konkurrenz hoch und auch wenn Marktanteile vom stationären Einzelhandel gewonnen werden können, sollten Anleger lieber die Aktien von Unternehmen bevorzugen, die überdurchschnittlich stark wachsen und insgesamt Marktanteile gewinnen und einen ökonomischen Burggraben aufweisen. Diese Unternehmen, zu attraktiven Preisen gekauft, versprechen auf lange Sicht überdurchschnittliche Renditen. „Deine Marge ist meine Chance.“ – (Jeff Bezos, Gründer und Chef von Amazon) Amazon ist der mächtige Disruptor. Das Unternehmen sucht ständig neue Märkte, neue Branchen und findet sie bevorzugt dort, wo die Platzhirsche bisher gutes Geld verdienen. Oft hat sich hier ein etabliertes Oligopol herausgebildet, das Marktanteile und Gewinne unter sich aufgeteilt hat und damit sehr zufrieden ist. Dann „passiert“ Amazon und dringt in diesen Markt vor. Sehr schnell, sehr preisaggressiv. Und die Platzhirsche geraten schnell in die Defensive und reagieren viel zu oft viel zu langsam. Und unentschlossen. Amazons großer Vorteil ist, dass sie die Kunden bereits haben. Rund die Hälfte der Amerikaner startet ihre Onlinesuche nach Produkten auf der Website von Amazon, weltweit sind bereits annähernd 200 Millionen Menschen Amazon-Prime-Kunden und diese kaufen viel öfter bei bzw. über Amazon ein als „normale“ Kunden. Daneben muss Amazon keine großen Gewinnspannen einfahren, denn die Masse machts. Amazon kann die Margen der anderen als Preisvorteil an seine Kunden weitergeben und so sein Wachstum forcieren. Darüber hinaus erzielt Amazon mit seiner Cloud-Sparte AWS Milliardengewinne, so dass seine finanzielle Feuerkraft kaum Chancengleichheit zulässt. Anleger sollten daher auch immer darauf achten, sich bei Unternehmen zu engagieren, die nicht zu leicht von Amazon attackiert werden können. Denn Amazons Dominanz hat das Unternehmen mit seinen jüngsten Quartalszahlen erneut unter Beweis gestellt. Im Schlussquartal möchte das Unternehmen mindestens 112 Milliarden Dollar Umsatz machen. Auf ein Jahr hochgerechnet wären das beinahe schon eine halbe Billion Dollar. Was für Aussichten... Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig, Value Investor und Betreiber des Blogs iNTELLiGENT iNVESTiEREN. Autorenprofil Michael C. Kissig studierte nach Abschluss seiner Bankausbildung Volks- und Rechtswissenschaften und ist heute als Unternehmensberater und Investor tätig. Neben seinem Value-Investing-Blog „iNTELLiGENT iNVESTiEREN“ verfasst er regelmäßig eine Kolumne für das „Aktien Magazin“. | | Hinweispflicht nach §34b WpHG: Der/die Verfasser ist/sind in ein oder mehreren der oben genannten Wertpapieren/Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels investiert: Amazon. Es können daher Interessenskonflikte vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
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