nach langem Ringen hat sich die SPD auf ihr Regierungsteam verständigt. „Erfahrene Persönlichkeiten aus Bundes- und Landespolitik treffen auf neue Gesichter, die für den Generationswechsel in der SPD stehen“, erklärten die Parteivorsitzenden Lars Klingbeil, Saskia Esken und Generalsekretär Matthias Miersch zum Personaltableau. Wer sind die alten und neuen Gesichter? Und wofür stehen Sie? Hier ein Überblick. Die neuen Minister der SPD, vor allem die Namen, die nicht darunter sind, machen deutlich, wie unangefochten nun die Macht von Lars Klingbeil ist. Er hat die Ära von Olaf Scholz und Saskia Esken unmissverständlich beendet – und damit die historische Niederlage seiner Partei zu seinem Sieg gemacht, kommentiert mein Kollege Ferdinand Knauß. Friedrich Merz hat sein Team bereits vergangene Woche vorgestellt. Darunter ein gewisser Wolfram Weimer, der neuer Kulturstaatsminister werden soll. Sein bestes Ziel wäre, schreibt Jörg Phil Friedrich, sein Amt abzuwickeln und dafür zu sorgen, dass sein Etat an die Länder übergeben wird. Denn das Amt des Kulturstaatsministers, findet Friedrich, ist überflüssig. „Respekt“ war neben „12 Euro Mindestlohn“ das Schlüsselwort, mit dem Olaf Scholz 2021 die Bundestagswahl gewann. Beim Großen Zapfenstreich zu seinem Abschied hat er sich den Song „Respect“ gewünscht. Doch in seiner Regierungszeit fiel Scholz häufig durch eines auf: fehlenden Respekt, schreibt Hugo Müller-Vogg. In der Europäischen Impfwoche der WHO wurde pauschal für Schutzimpfungen geworben. Gesundheitsschäden durch die Covid-Impfungen wurden dabei nicht thematisiert. Gleichzeitig wird die Entwicklung von umstrittenen mRNA-Impfstoffen weiter vorangetrieben. Gerade so, als hätte es nie ein Covid-Impfdesaster gegeben, schreibt Pat Christ. Korruptions- und Machtmissbrauchsvorwürfe zwingen WEF-Gründer Klaus Schwab zum Rücktritt. Auch seine einflussreiche Familie gerät ins Visier. Das Forum steht künftig vor einer Bewährungsprobe, sich neu zu erfinden. Jan Uphoff über den tiefen Fall des Klaus Schwab. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital |