| In wilden Zeiten möchte man sich manchmal in den Traum einer besseren Welt flüchten, dorthin, wo Schönheit und Güte das Leben bestimmen und es keinen Schmerz gibt. Für dich als Meditierenden klappt das Flüchten jedoch nicht so gut. Durch Meditation erkennst du deine Tendenz zu träumen, zu wünschen, zu projizieren, abtauchen zu wollen. Durch das glasklare Sehen lösen sich Träume und es bleibt nur noch die Wirklichkeit wie sie ist – das Unausweichliche! (The Inescapable) Der erste Schritt eines Meditierenden ist es, Träume wahrzunehmen und sie sich auflösen zu lassen. In einem zweiten Schritt dann begibst du dich in Harmonie mit der unausweichlichen Wirklichkeit, mit der du umzugehen lernst. Das wollen wir heute Abend üben.
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