was bedeutet Meinungsfreiheit? Einen AfD-Politiker, der sich neulich in Stralsund bei der Kanzlerin beschwerte, als AfD-Politiker dürfe er nicht sagen, was er denken, lieà diese auflaufen. Sie höre ihm doch zu. Wo sein Problem sei? Der Mann ist nicht allein. Mit Slogans wie âVollende die Wende!" oder der Behauptung, die BRD sei ewie die DDR, eine âGesinnungsdiktaturâ, heizt die AfD gerade den Wahlkampf im Osten an. Dagegen regt sich Widerstand. im Interview mit Antje Hildebrandt erklärt der Bürgerrechtler Uwe Schwabe, was er von diesen DDR-Vergleichen hält und warum die AfD mit dieser Taktik der Demokratie schade. Nach den Terroranschlägen von Dayton und El Paso stand der Schuldige für viele Medien schnell fest: US-Präsident Donald Trump. Hatte er mit seinen verbalen Attacken auf Zugewanderte und auf Demokraten mit Migrationshintergrund den Rassismus nicht erst geselllschaftsfähig gemacht? Andreas Backhaus schreibt, warum die Medien gut beraten wären, sich bei ihrem Urteil über Trump mehr von Fakten als von Vorurteilen leiten zu lassen. Wer war eigentlich an allem Schuld in Deutschland, bevor Politiker begannen, die Welt durch die Klima-Brille zu betrachten? Matthias Heitmann schreibt, wie die Köpfe hinter dieser âöko-apokalyptischen Symbol-PR" den Notstand zum Normalzustand machten â und warum die Angst vor einem Klimawandel das System stabilisiert. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |