Stockstreet-Marktberichte jetzt auch börsentäglich per E-Mail DAX: Aufwärtsbewegung steht kurzfristig auf wackeligen Beinen
Stockstreet-Marktberichte jetzt auch börsentäglich per E-Mail von Stockstreet-TeamWie Sie gestern in der Börse-Intern lesen konnten, veröffentlicht Stockstreet auch Marktberichte. Dabei handelt es sich um kurze Zusammenfassungen des Marktgeschehens. Bisher geschah dies unregelmäßig. Doch zum neuen Jahr wird dieser Dienst nun auch regelmäßig und börsentäglich angeboten. Und das Beste: Ab sofort können Sie auch diese Marktberichte kostenlos per E-Mail als Newsletter beziehen. Wir sehen darin eine sehr gute Ergänzung zur Börse-Intern. Autor der Stockstreet-Marktberichte ist Bernd Raschkowski, bereits bekannt als Chefredakteur des Allstar-Traders und des High-Tech-Traders. Wenn Sie den neuen Newsletter ab sofort beziehen möchten, dann klicken Sie auf den folgenden Link und melden Sie sich am besten heute noch an: https://www.stockstreet.de/marktberichte-boerse-newsletter-kostenlos (Dazu noch ein kurzer Hinweis: Wenn Sie sich bereits gestern für diesen neuen Newsletter angemeldet, jedoch heute Morgen keine Ausgabe erhalten haben, dann lief Ihre Anmeldung leider aufgrund eines technischen Fehlers ins Leere. Bitte melden Sie sich dann jetzt noch einmal an. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Danke!)
DAX: Aufwärtsbewegung steht kurzfristig auf wackeligen Beinen von Sven WeisenhausEs wird mal wieder Zeit, einen Blick auf den Target-Trend-Chart des DAX zu werfen. Zuletzt war dies in der Börse-Intern vom 16. Dezember der Fall. Damals war der DAX noch nicht nachhaltig auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen. Und es kam anschließend zu einem Rücksetzer, mit dem eine Bullenfalle zuzuschnappen drohte (siehe rote Ellipse im Chart und Börse-Intern vom 5. Januar). Doch diese Bullenfalle kann man inzwischen eher als Bärenfalle bezeichnen. Denn der DAX konnte letztlich doch wieder zulegen und, zumindest aus heutiger Sicht, nachhaltig auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Die neue Rekordmarke lautet 14.131,52 Punkte. Target-Trend-Methode zeigt weiterhin den Weg Während es nach der klassischen Charttechnik auf dem Niveau eines neuen Rekordhochs kaum noch Widerstände gibt, insbesondere keine horizontalen, ist dies bei der Target-Trend-Methode anders. Hier fungieren die Rechteck- und deren Mittellinien als horizontale Hürden. Und so kommt es für uns nicht ganz überraschend, dass sich die Bullen derzeit an der Rechteckgrenze bei 14.010 Punkten die Zähne ausbeißen bzw. die Hörner stoßen. Seit fünf Tagen kämpft der DAX mit dieser Rechteckgrenze. Drei Tageskerzen endeten im Hoch exakt an der Marke. Und die dazwischenliegende Kerze hatte ihr Tief auf der Rechteckkante. Das sind die nächsten Kursziele von Bullen und Bären Sollte dieser Kampf zugunsten der Bären ausgehen, so hätte auch der nachhaltigere Ausbruch auf ein neues Rekordhoch das Potential, zu einer Bullenfalle zu werden. Dies gilt umso mehr, wenn der DAX bis unter die Mittellinie bei 13.655 Punkten rutscht. Denn in diesem Fall ist die Rechteckgrenze bei 13.300 Zählern das Kursziel der Bären. Und wenn diese unterschritten wird, ist der DAX wieder in der Range der vergangenen Wochen und Monate angekommen. Und damit läge eine klare Bullenfalle vor. Kann die 14.010er Rechteckgrenze aber klar überwunden werden, so liegt das nächste Kursziel der Bullen an der Mittellinie bei 14.365 Zählern. Auf dem Weg dorthin muss man noch mit Widerstand durch eine Konsolidierungslinie (rot gestrichelt) rechnen. Welche Wahrscheinlichkeit wiegt mehr? Da sich der DAX wieder recht komfortabel in seinem ehemaligen Aufwärtstrendkanal eingefunden hat (grün im folgenden Chart), ist das bullishe Szenario derzeit etwas wahrscheinlicher. Allerdings gilt es auch zu berücksichtigen, dass der Index seit dem Oktober-Tief binnen relativ kurzer Zeit schon wieder recht ordentlich zugelegt hat (+23 %) und daher auch die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten schärferen Rücksetzer steigt. Aufwärtsbewegung seit Dezember auf wackeligen Beinen Skeptisch stimmt mich auch, dass die Aufwärtsbewegung seit Dezember nicht überschneidungsfrei läuft. Aus Sicht der Elliott-Wellen-Theorie ist das eher ein korrektives Muster als der Kursverlauf einer starken Aufwärtsbewegung. Und man könnte auch versucht sein, darin einen Bear-Keil zu sehen (blaue Linien im folgenden Chart). Allerdings wurde dieser inzwischen sowohl nach oben als auch nach unten gebrochen, ohne dass dies bullishe oder bearishe Konsequenzen gehabt hätte. Insofern ist die Relevanz dieser vermeintlichen Keil-Formation fraglich. Fazit Da die Aufwärtsbewegung seit Dezember auf etwas wackeligen Beinen steht und nicht viel fehlt, damit sich der Ausbruch auf ein neues Rekordhoch im DAX als Fehlsignal entpuppt, wäre ich derzeit sehr vorsichtig. Long-Positionen sind zwar zu bevorzugen, es könnte aber je nach persönlichem Tradingstil und zeitlichem Anlegehorizont Sinn machen, Gewinne mitzunehmen, wenn der DAX (dynamisch) unter sein ehemaliges Rekordhoch bei 13.795 Punkten zurückfällt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Trading Ihr Sven Weisenhaus www.stockstreet.de PS: Apropos Gewinnmitnahmen – Leser der Stockstreet-Börsenbriefe konnten sich jüngst wieder über zahlreiche Gewinne freuen. Gestern wurde aus dem Depot des Optionsscheine-Expert-Traders ein Trade auf die Deutsche Telekom verkauft – mit einem Gewinn in Höhe von 24 %. Zudem wurde beim Trade auf ASML ein Teilgewinn in Höhe von 50 % der Gesamtposition realisiert – bei einem Kursgewinn von 89 %. Und am Montag wurden aus dem Depot des Allstar-Trader Gewinnmitnahmen bei Evotec (+10,67 %) und SGL Carbon (+11,17 %) getätigt Nutzen Sie die noch laufende Jubiläums-Aktion, um die Stockstreet-Börsenbriefe auf Herz und Nieren zu testen (siehe folgender Text).
|