Infos zum Studienprogramm der DBU 3-2018 |
| Das Studienprogramm der Deutschen Buddhistischen Union e. V. – Buddhistische Religionsgemeinschaft (DBU) Wissen – Verstehen – Erfahren Buddhistische Weisheit in der Vielfalt der Traditionen lädt ein zum Seminar
Was Buddha und Padmasambhava zum Sterben und zum Tod lehrten (Modul Sterben, Tod und Wiedergeburt)
Referenten: Ehrw. Bhante Sukhacitto und Maren Repenning Termin: 7. bis 9. September 2018 Veranstaltungsort: Achtsamkeitszentrum des GAL e. V., München | | Die Sicht des Theravada-Buddhismus auf das Sterben und den Tod Die Themen von Vergänglichkeit, Altern, Krankheit, Tod und Fortexistenz tauchen in den Lehrreden des Palikanon des Theravada-Buddhismus immer wieder auf. Etliche Zitate der Lehrreden werden an diesem Wochenende gemeinsam studiert und laden uns ein zum Reflektieren, persönlichen Austausch und Dialog. Die darin enthaltenen Wahrheiten bieten praktische Orientierung zur Auseinandersetzung mit den Themen und werden gemeinsam kontempliert und betrachtet, um Einsicht zu gewinnen. Praktische Übungen unterstützen uns am Wochenende und im Alltag zum besseren Umgang mit Sterben und Tod. Die tibetisch-buddhistische Sicht auf das Sterben und den Tod In der tibetisch-buddhistischen Tradition wird gelehrt, dass es selbst im Sterben und im Tod Hoffnung gibt und wir etwas in uns tragen, das durch nichts zerstört und niemandem genommen werden kann. Gemäß der Lehren des Buddha verbirgt sich in uns allen eine grundlegende Wahrheit, eine spirituelle Essenz. Wenn wir uns im Leben üben, uns mit dieser innersten Natur durch Meditation zu vereinigen, können wir Zuversicht im Sterben und im Tod entwickeln, da wir dann in dieser wahren Natur ruhen und im Tod in die spirituelle Essenz aufgehen können. Daher wird der Tod auch als Chance gesehen, unsere innerste Natur zu erkennen und Befreiung aus dem gewohnheitsmäßigen Daseinskreislauf zu erlangen. |
| Ehrw. Bhante Sukhacitto 1986 in Thailand Begegnung mit der Buddha-Lehre durch Ajahn Buddhadasa, seit 1990 ist er voll ordinierter Mönch der Theravada-Tradition. 1993 kehrte er in den Westen zurück und sammelte Erfahrungen in verschiedenen anderen buddhistischen Traditionen. Er lebte mehrere Jahre in Klöstern der Tradition von Ajahn Chah. 2005 lernte er den Einsichtsdialog kennen und wurde als Lehrer ausgebildet. Seit seiner Jugend Begegnung mit und Interesse am Thema Tod und Vergänglichkeit, u. a. auch Praktikum in einem Hospiz. 2016 gründete er das Kalyana Mitta Vihara - Haus der Edlen Freundschaft: www.dhammadialog.de.
Maren Repenning Referentin und Kursleiterin zu Themen Heilung, Sterben und Tod, langjährige Schülerin von Sogyal Rinpoche, Gründerin und ehemalige Bestatterin von memento mori Bestatterinnen in Hamburg, Mutter zweier erwachsener Kinder und begeisterte Oma. Anmeldung: über die DBU-Geschäftsstelle bei Bettina Hilpert, E-Mail: info@dbu-brg.org,Tel.: 089-45 20 69 3-0, Amalienstr. 71, 80799 München Kosten des Seminars: 140-80 € (je nach Einkommen) inklusive Materialien, Getränke und Snacks in den Pausen. Bitte überweisen Sie den Betrag bis spätestens fünf Werktage vor Beginn des Seminars auf das Konto der DBU: BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE59 4306 0967 7005 0505 02. Bei Rücktritt bis eine Woche vor Beginn des Seminars wird der Betrag bis auf 15 € Bearbeitungsgebühr zurückerstattet; danach nur, falls jemand nachrückt.
Online-Option: Das Seminar kann alternativ online gebucht werden, falls sich dafür mindestens vier Personen finden. Bitte bei der Anmeldung angeben. Kontakt zum technischen Betreuer folgt dann.
Veranstaltungsort: Achtsamkeitszentrum (GAL e. V.) Treffauerstr. 19, 81317 München Übernachtungsmöglichkeiten: können dieses Mal nicht von der DBU bzw. dem Zentrum des GAL e. V. angeboten werden. Bitte wenden Sie sich an den Münchner Fremdenverkehrsverein oder einschlägige Hotel-Plattformen. Verpflegung: Während des Seminars bietet die DBU Tee, Kekse und Obst an; für die Mahlzeiten gibt es Restaurants in der näheren Umgebung; Adressen auf Anfrage bzw. vor Ort. | |