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Infos zum Studienprogramm der DBU 3-2019
Das Studienprogramm der Deutschen Buddhistischen Union e. V. – Buddhistische Religionsgemeinschaft (DBU) Wissen – Verstehen – Erfahren Buddhistische Weisheit in der Vielfalt der Traditionen lädt ein zum Seminar Die Entwicklung von Weisheit und Mitgefühl im Alltag (Modul Weisheit und Mitgefühl)
Referent*innen: Bernd Bender und Dorothea Nett Termin: 21. bis 23. Juni 2019 Veranstaltungsort: Paramita Bonn | Die Weisheit des Herzsutra im Zen und die Mitgefühlsübung des Gebens und Annehmens im tibetischen Buddhismus In allen Schulen des Buddhismus wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es zwei Pfeiler der Lehre und der Praxis gibt: Mitgefühl und Weisheit. Sie sind wie die beiden Seiten einer Medaille. Mitgefühl ist der Wunsch, andere mögen frei von Leiden sein, Weisheit die Einsicht in das, was Leiden schafft: Das Festhalten an einer abgetrennten, unabhängigen Existenz. Mitgefühl und Weisheit stehen also in einem Dialog. Diesen Dialog werden Dorothea Nett und Bernd Bender miteinander und mit den Teilnehmenden aufnehmen und in seinen vielfältigen Facetten betrachten. Bernd Bender wird anhand des Herzsutras darüber sprechen, was im Zen mit zentralen Begriffen der Weisheitslehren wie „anatta“ (Nicht-Ich) und „shunyata“ (Leerheit) gemeint ist. Mit den Teilnehmenden werden diese Begriffe näher betrachtet – nicht im Sinne eines Dogmas, sondern als Perspektive, aus der unser Alltag neu betrachtet und entworfen werden kann. In angeleiteten Meditationen wird diesen Vorstellungen in Körper und Geist nachgespürt, so dass sie auch konkret umgesetzt werden können. Dorothea Nett wird in die Meditation des „Gebens und Annehmens“ (tibetisch: Tong Len) einführen. Diese Übung entstammt der „Geistesübung in Sieben Punkten“, die in allen tibetisch-buddhistischen Schulen gelehrt wird. Sie ermöglicht uns, Mitgefühl für uns selbst und andere zu entwickeln, indem wir Leiden mit dem Einatmen annehmen und beim Ausatmen Liebe, Verstehen und Glück geben. Die Umwandlung des Leidvollen geschieht in unserem Herzchakra – durch Mitgefühl und Weisheit. Dabei werden vor allem schwierige Situationen aus unserem täglichen Leben genutzt und „Hindernisse zum Weg gemacht“, der zur Befreiung führt.
Bernd Bender ist spiritueller Leiter des Akazienzendo, Berlin, und unterrichtet auch regelmäßig am Zen Center Athen. Seit 1987 ist er Zen-Übender, von 1994-2012 am San Francisco Zen Center, wo er als Zen-Lehrer in der Tradition von Shunryu Suzuki autorisiert wurde. Seit Mai 2012 lebt er in Berlin. Hier bietet er regelmäßige Zen-Meditation an, unterrichtet Kurse, hält Vorträge, gibt Meditations- und Achtsamkeitsseminare und begleitet Menschen auf ihrem spirituellen Weg. www.akazienzendo.de Dorothea Nett leitet das tibetisch-buddhistische Meditationszentrum der Karma-Kagyü-Gemeinschaft in Heidelberg und arbeitet als psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Traumatherapie. Ihr buddhistischer Übungsweg begann 1982. Von 1991 – 1995 nahm sie an einem traditionellen Drei-Jahres-Retreat teil. Seit ihrer Rückkehr leitet sie regelmäßig Meditationen und Kurse zum Buddhismus an. Seit November 2018 ist sie Ansprechpartnerin der DBU für Menschen, die in buddhistischen Gruppen Machtmissbrauch erfahren (haben). www.kcl-heidelberg.de
Anmeldung: über die DBU-Geschäftsstelle bei Bettina Hilpert, E-Mail: info@dbu-brg.org,Tel.: 089-45 20 69 3-0, Amalienstr. 71, 80799 München
| Kosten des Seminars: 140 - 80 € (je nach Einkommen) inklusive Materialien, Getränke und Snacks in den Pausen. Bitte überweisen Sie den Betrag bis spätestens fünf Werktage vor Beginn des Seminars auf das Konto der DBU, BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE59 4306 0967 7005 0505 02. Bei Rücktritt bis eine Woche vor Beginn des Seminars wird der Betrag bis auf 15 € Bearbeitungsgebühr zurückerstattet; danach nur, falls jemand nachrückt. Online-Option: Dieses Seminar kann alternativ online gebucht werden, wenn sich mindestens vier Menschen dafür interessieren. Bitte bei der Anmeldung angeben, weitere Infos folgen dann. Veranstaltungsort: PARAMITA BONN, Praxis Wild-Regel Clemens-August-Str. 17, 53115 Bonn Übernachtungsmöglichkeiten: in nahegelegenen Hotels/ Pensionen: Hotel President, Hotel Krug, Hotel My Poppelsdorf, Hotel Kurfürstenhof u. a.; im PLZ-Bereich 53115 und 53113 auch Airbnb u. Ä. Anfahrt: Bahn: Bonn HBF oder Siegburg/Bonn (nur von Süddeutschland sinnvoll, von dort Stadtbahn 66 nach Bonn HBF), Ausgang Quantiusstraße, links zur Poppelsdorfer Allee (rechts in die Allee hinein zur Haltestelle gehen!), dort Bus 601, 602 und 603 bis „Am Botanischen Garten“ (ca. 5 Min.). Dann weiter in Fahrtrichtung gehen, linke Straßenseite bis zur Clemens-August-Str. 17. Verpflegung: Im PARAMITA BONN werden in den Pausen nur Tee und Kekse angeboten. Die Clemens-August-Str. ist die Restaurantmeile von BN-Poppelsdorf (Uni-Viertel) und bietet viele Cafés und Restaurants, sowie einen tibetischen und indischen Imbiss. Hinweis der DBU: Dies ist keine therapeutische Veranstaltung; Teilnehmer sollten psychisch gesund sein. Koordination des Wochenendes: Doris Wolter, E-Mail: doriswolter@gmx.de, Mobil: 0160-3107741
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Wenn Sie diese E-Mail (an: newsletter@newslettercollector.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kontakt: DBU-Geschäftsstelle / Amalienstr. 71 / 80799 München / Tel.: (0049) (0)89-45 20 69 3-0 www.buddhismus-deutschland.de Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 II RStV: Martin Hage Datenschutzerklärung Die Deutsche Buddhistische Union e.V. ist als gemeinnützig anerkannt, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dient. www.buddhismus-deutschland.de/spenden/ Vereinsregister: VR18672 | Amtsgericht München, Registergericht | UstID: DE129522182 Ihre E-Mail Adresse wird nicht an Dritte weitergeleitet und nur zum Versand des DBU Newsletters verwendet. |