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Mit UnterstÃ¼tzung von

Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

03. Dezember 2024

Liebe Frau Do,

was macht eigentlich der Bundeskanzler in der Ukraine? Seine Regierung verfÃ¼gt Ã¼ber keinen Haushaltsbeschluss, neue Zusagen kann er nicht machen. Und trotz seiner âWahlsiegkonferenzâ sieht es vorerst nicht so aus, als kÃ¶nnte die vorgezogene Bundestagswahl ihm eine BestÃ¤tigung im Amt bescheren. Janâ¯Drebesâ¯fasst die wesentlichen Punkte der Reise zusammen.

Es sei ein Besuch zur rechten Zeit, vor allem auÃenpolitisch, aber nebenbei auch fÃ¼r Olaf Scholz als WahlkÃ¤mpfer, schreibt Kerstin MÃ¼nstermann in ihrem Kommentar. Die harsche Kritik von CDU-AuÃenpolitikern gehe jedenfalls zu weit. âDass sich Scholz nun im Kanzleramt einschlieÃen muss, weil in Deutschland in drei Monaten neu gewÃ¤hlt wird, ist Unsinn.â

Selenskyj und Scholz besuchen Kriegsversehrte in einem Kiewer Krankenhaus., FOTO: AFP/HANDOUT

Areal BÃ¶hler Weihnachtszauber
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Heute wichtig

Alkolocks: Von der chaotischen Unfallfahrt eines Lkw-Fahrers auf der A1 und A46 war hier gestern schon die Rede. Der 30-jÃ¤hrige Verursacher ist seelisch krank und wird jetzt in einer Psychiatrie behandelt. Weil er offenbar auch betrunken war, stÃ¶Ãt der Fall die Debatte um sogenannte âAlkolocksâ neu an. Die GerÃ¤te verhindern durch einen Atemtest, dass Betrunkene die ZÃ¼ndung starten kÃ¶nnen. Unter anderem die Polizeigewerkschaft fordert den verpflichtenden Einbau in Zugmaschinen. Der Verband Spedition und Logistik NRW sieht das kritisch. JÃ¶rg Isringhaus und Christian Schwerdtfeger beschreiben die Argumente.

âIt was wonderfulâ

Merkel prÃ¤sentiert mit Obama ihre Memoiren in Washington

Lindner prÃ¤sentiert Buschmann

Ein eingespieltes Duo soll die FDP-Krise meistern

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Meinung am Morgen

Volkswagen: Wenn beim grÃ¶Ãten Autobauer Europas die Belegschaft auf die Barrikaden geht, schlÃ¤gt das Wellen in ganz Deutschland. Die massiven Warnstreiks seien ânur eine Warnungâ, sagt IG-Metall-VerhandlungsfÃ¼hrer Thorsten GrÃ¶ger. Sollte der Konzern auf seinen KÃ¼rzungsplÃ¤nen bestehen, drohe eine Zuspitzung. âWer die Belegschaft ignoriert, spielt mit dem Feuer â und wir wissen, wie man Funken in Flammen verwandelt!â Antje HÃ¶ning zeigt in ihrem Kommentar auf, dass die Probleme hausgemacht und struktureller Natur sind. Das Land Niedersachsen als GroÃaktionÃ¤r und die IG Metall seien Teil des âSystems Volkswagenâ. Und nun? âDie Krise bietet die Chance, dieses Ã¼berkommene Modell zu Ã¼berwinden.â

Kostspielige 24 TÃ¼rchen

Adventskalender werden immer mehr zu Luxusartikeln

Total digital

Atomkraft fÃ¼r die Cloud â ein ketzerischer Vorschlag

So gesehen

Australien mÃ¶chte eine AltersbeschrÃ¤nkung fÃ¼r TikTok, Instagram und Co einfÃ¼hren. Kontrollieren sollen das die Plattformen selbst. Warum das Vorhaben viele Fragen aufwirft â und warum ein Ã¤hnliches Konzept in Deutschland nicht funktionieren kÃ¶nnte, erÃ¶rtern Franziskaâ¯BrÃ¤unigâ¯und Ronjaâ¯Wirtzâ¯in ihrer Analyse.

Im ersten Moment denke ich: Schade eigentlich! Die sogenannten sozialen Medien sind zu hÃ¤ufig alles andere als das. Aber wer mitdiskutieren will, sollte den Text kennen. FÃ¼r einen frÃ¶hlichen Start in den Tag kann ich nur empfehlen, sich lÃ¶sbare Aufgaben vorzunehmen. Viel Freude dabei, bis morgen!

Herzlich

Ihr