Liebe Leserinnen und Leser,
 

Dass die parlamentarische Demokratie naturgemäß eine langsame Veranstaltung ist, das haben wir alle verinnerlicht und nehmen das für die beste unter den schlechten Staatsformen gerne in Kauf. Aber der Anachronismus, den uns die USA derzeit bieten, ist schwer zu ertragen und schadet dem Ansehen genauso wie ein Amtsinhaber, der demokratische Gepflogenheiten aktuell ebenso ignoriert wie seit jeher normal zwischenmenschliche Umgangsformen.
 

Amerika hat vor 28 Stunde gewählt, und seither zählt und zählt und zählt das Land Briefwahlunterlagen in einem Tempo, als rollten noch die Postkutschen durch die Prärien des Mittleren Westens. Über den Schaden, den die Demokratie an diesem Schauspiel nimmt, habe ich mich ausgelassen und empfehle darüber hinaus den Text von Ahmad Mansour in der FAZ zum Islamismus. Mit Mansour und zwei weiteren Gesprächspartnern haben mein Kollege Moritz Gathmann und ich morgen einen Termin, auf den ich mich schon freue. Das Ergebnis können Sie in der nächsten Ausgabe des Cicero nachlesen. Stay tuned.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 
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Kann das Modell Trump auch in Europa Schule machen?
Demokratie als Farce
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Donald Trumps Umgang mit der Wahl ist ein Spiel mit der Demokratie. Die USA sind zwar speziell, doch es ist naiv zu glauben, dass Europa immun gegen eine gleiche Entwicklung wäre.
 
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aufreger-trump-ewiger-kampf-deutungshoheit
Wie Trump die Medien mit seinem Narrativ der „Wahlmanipulation" narrte
Man muss nicht jeden Aufreger übernehmen
EIN GASTBEITRAG VON SEBASTIAN CALLIES
 
Donald Trump schafft es in die Nachrichten. Immer und immer wieder. Dabei drückt er jedes Mal sein Narrativ in die öffentliche Debatte – zuletzt das von einer angeblichen „Wahlmanipulation“. Warum Journalisten aufhören sollten, über jedes Stöckchen zu springen.
 
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joe-biden-us-praesident-zittern-special-relationship-grossbritannien-boris-johnson
Großbritanniens Reaktion auf die US-Wahl
Zittern um die „Special Relationship“
VON TESSA SZYSZKOWITZ, LONDON
 
Boris Johnson würde gerne wieder Donald Trump im Weißen Haus sehen. Er setzt auf die „Special Relationship“, die beide Länder traditionell verbindet. Doch würde die nicht auch gewahrt werden, wenn der neue Präsident Joe Biden hieße?
 
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us-wahlen-2020-joe-biden-scranton-donald-trump
US-Wahlen 2020
„Von diesem Haus ins Weiße Haus, so Gott will“
VON DANIEL C. SCHMIDT, SCRANTON
 
Das Kopf-an-Kopf-Rennen in den USA geht weiter, doch es wird enger für Donald Trump. Der Wahlabend in Joe Bidens Heimatstadt Scranton in Pennsylvania erlaubt möglicherweise einen kleinen Ausblick auf das, was da noch kommt. 
 
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Banale Schulweisheit
 
Banale Schulweisheit
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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