Der E-Commerce-Tag Regensburg 2024 findet am 9. Oktober statt – E-Commerce-Newsletter KW 15 / 2024

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen E-Commerce-Tag in Regensburg! Am 09. Oktober 2024 findet diese ibi-Veranstaltung im Jahnstadion statt! Bereits jetzt stehen die ersten Speaker fest – und auch das Programm folgt in Kürze. Der E-Commerce-Tag Regensburg dient als Plattform zum Austausch von Ideen und Erfahrungen rund um das Thema Onlinehandel. Profitieren Sie vom Frühbucher-Ticketpreis oder werden Sie Sponsor des E-Commerce-Tag Regensburg 2024!

Eine KI als Kollegin? Die Frage spaltet derzeit Deutschlands Beschäftigte. Die Hälfte der Erwerbstätigen (51 Prozent) wünscht sich, dass Künstliche Intelligenz langweilige Routineaufgaben in ihrem Job übernimmt. Aber fast ebenso viele (46 Prozent) lehnen das ab. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 511 Erwerbstätigen in Deutschland.

Der deutsche Onlinehandel ist verhalten optimistisch ins neue Jahr gestartet. Allerdings schlägt für den gesamten Warenumsatz zum Ende des ersten Quartals noch ein moderates Minus von 2,6 Prozent auf 18.9 Mrd. Euro zu Buche. Einige Branchen hingegen konnten aber bereits einen leichten Zuwachs verzeichnen. Deutlich aufholen konnten abermals digitale Dienstleistungen wie beispielsweise Reisebuchungen, App-Käufe oder Event-Tickets.

In der heutigen Zeit gestaltet es sich für Unternehmen zunehmend schwieriger eine hohe Reichweite auf sozialen Medien zu erzielen. Nutzer auf Facebook, Instagram und TikTok sehen sich mit einem schier unendlichen Angebot an Content konfrontiert. Inhalte, die noch vor ein oder zwei Jahren gut angekommen sind, entfalten nicht mehr die gleiche Wirkung. Im Webinar zeigt Social-Media-Expertin Anna Benz-Reichenauer auf, wie Händler durch den Einsatz von kurzen Videos wieder an Relevanz gewinnen und nicht nur mehr Follower von sich überzeugen, sondern diese auch erfolgreich zu loyalen Kunden machen können.

Nachhaltigkeitsberichte werden als wichtiges Instrument auf dem Weg zu einer transparenten und nachhaltigeren Wirtschaft gesehen. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Union mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) eine neue Richtlinie erlassen, die zum einen bestehende Pflichten zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erweitert und zum anderen die Zahl der adressierten Unternehmen erhöht.

Ab Mitte des kommenden Jahres sind Händler verpflichtet, ihren Onlineshop barrierefrei zu gestalten. Denn am 28. Juni 2025 tritt das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Verstöße können teuer werden. Bereits jetzt lohnt ein Blick auf das Gesetz: Denn ein Großteil der Onlinehändler wird von den neuen Regelungen betroffen sein.

Aktuell bewegt den Commerce vor allem die eingeläutete KI-Revolution, die direkten Einfluss auf die heute typischen Customer Journeys und Einkaufsmuster nimmt. Im Fokus steht dabei vor allem ein neues und stärker personalisiertes Kauferlebnis, das die Kunden künftig deutlich effektiver abholen wird. Gleichzeitig kann generative KI dabei unterstützen, kreativen Content wie Texte und Bilder zu erstellen, die den Einkaufsvorgang für die Kunden noch erlebbarer macht.

Der Snackhersteller Kellanova eröffnet einen B2B-Shop in Deutschland. Mit diesem will der Markenartikler näher an seine Kundschaft heranrücken. Der Shop soll „zur digitalen Transformation von Kellanova beitragen“. Zur Verfügung steht online sowohl ein B2B-Portal als auch ein klassischer D2C-Auftritt, der Einzelprodukte, Fanartikel und Rezepte anbietet. Für kleinere Händler gibt es eine passende Mindestbestellmenge für das von Ihnen angebotene Sortiment.

Google weist erneut auf die Abschaltung von Universal Analytics am 1. Juli 2024 hin. Dieser Schritt unterstreicht die Notwendigkeit für Website-Betreiber zu Google Analytics 4 oder anderen Web-Analyse-Tools zu migrieren, um weiterhin Einblicke in das Nutzerverhalten zu bekommen.

Der Hype um Künstliche Intelligenz kennt keine Grenzen mehr. Ob Marketing-Mails binnen Sekunden, das Zusammenfassen von PDFs mit mehreren hundert Seiten in wenige Bullets oder das Erzeugen eines innovativen Key Visuals für Präsentationszwecke – die Einsatzmöglichkeiten von KI gerade in der mittelständischen Wirtschaft und vielen Dienstleistungsunternehmen scheinen schier grenzenlos.

Die chinesische Shopping-App Temu bekommt viel Resonanz, doch Verbraucherschützer warnen bereits wegen fragwürdiger Praktiken. Auch die Bundesregierung hatte sich bereits kritisch geäußert. Staatssekretärin Christiane Rohleder legt nach und fordert konsequentes Vorgehen.

Letztlich sind es politische Gründe, warum China inzwischen (und nicht mehr die USA) der Takt- und Impulsgeber im E-Commerce ist und warum dort zuletzt reihenweise neue E-Commerce-Player entstanden sind.