| Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit an einen mystischen Ort: Die Walhalla von Wolfsburg. Die vermeintliche Kultstätte entpuppt sich zwar als profane Fabrikhalle, doch hier hütet der Konzern sein Allerheiligstes: Neue Modelle, die auf den Markt kommen sollen. Für die aktuelle Titelgeschichte bekam unser Redakteur Martin Seiwert nun die seltene Gelegenheit, einmal hineinzublicken. Er sollte von einem Strategieschwenk überzeugt werden, der nicht nur ihm radikal vorkommt. Der Konzern investiert in den kommenden fünf Jahren 30 Milliarden Euro in neue E-Modelle und Fertigungsstätten, und weitere rund 100 Milliarden in den Kauf von Batterien und anderen E-Auto-Komponenten. In seiner Geschichte schildert er „die wohl riskanteste Wette, die je ein Unternehmen in Deutschland eingegangen ist.“ Wenn sie aufgeht, dann verkauft der Konzern schon in ein paar Jahren Millionen E-Autos. Wenn nicht, dann bleibt der gesamten deutschen Volkswirtschaft nur das Rezept aus den Kultstätten dieser Welt: beten. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| | | Volkswagen inside: Mit welchen Geheimprojekten Herbert Diess seine historische Wette auf die E-Mobilität gewinnen will – und wer ihm dabei in die Quere kommt. jetzt lesen |
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| Wenige Tage vor dem ursprünglich angesetzten Brexit-Termin ist auf der Insel immer noch nichts klar. Umso klarer ist dafür die Lage auf dem Kontinent, stellt unser Korrespondententeam fest: „Die zweieinhalb Jahre, die seit dem Referendum vergangen sind, haben die Staatengemeinschaft zusammengeschweißt.“ In ihrer Geschichte beschreiben sie die teils haarsträubenden Methoden, mit denen die Briten in den Hauptstädten des Kontinents versuchten, Unterstützer zu finden. Sie wagen zudem den Blick nach vorn und fragen sich, wie die EU den Schwung der Brexit-Verhandlungen am besten nutzen kann. Einen besonders einleuchtenden Hinweis bekamen sie von Daniel Gros, Direktor des Think Tanks Centre for European Policy Studies: „Ich rate davon ab, ständig darauf zu schielen, wie man Bürger für die EU begeistern kann. 90 Prozent der Zeit sollte man sie nicht bemerken.“ jetzt lesen |
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| | Bayers schlechtester Deal |
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40 Prozent des Börsenwerts sind weg, in den USA drohen Milliardenrisiken – man muss derzeit kein Experte sein, um festzustellen, dass der Bayer-Konzern ein Problem hat. In einer detaillierten Rekonstruktion schildern unsere Autoren Jürgen Salz und Julian Heißler nun, dass dieses Problem schon vor dem Kauf des Saatgut-Riesen Monsanto absehbar waren. „Ich war gegen die Übernahme, weil Ethik und Firmenkultur von Monsanto Bayer in große Konflikte bringen“, gab etwa ein Manager aus dem Führungszirkel um Bayer-Chef Werner Baumann zu Protokoll, der anonym bleiben wollte. Auch die meisten Studien, um die es in den heutigen Prozessen geht, waren da längst öffentlich. Am deutlichsten aber war schon direkt nach der Ankündigung die Reaktion derjenigen Instanz, die Baumann bei der gesamten Aktion im Blick gehabt hatte: die der Börse. Als erste Gerüchte in den Medien auftauchte, brach die Bayer-Aktie um zehn Prozent ein. jetzt lesen |
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| | Scheichs mit mieser (Zahlungs-) Moral |
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Das nennt man wohl ein ambitioniertes Ziel: Bevor im Mai der Ramadan beginnt, will Saudi-Arabien noch schnell seinen Ruf reparieren. Der ist durch einen Auftragsmord in der Türkei und einen Stellvertreterkrieg im Jemen arg ramponiert, ein Auftritt auf der jetzt beginnenden Hannover Messe soll das ändern, zumindest in der deutschen Wirtschaft. Unser Autor Volker ter Haseborg versuchte herauszufinden, ob das aufgehen kann. Er sprach dafür mit Kennern der Wirtschaft am Golf und mit Unternehmern, die schon lange in Saudi-Arabien tätig sind. Und traf fast nur auf Skepsis – weniger aus moralischen als aus pragmatischen Gründen: „Seit dem Niedergang des Ölpreises 2014 hat sich die Zahlungsmoral im öffentlichen Sektor nach unten entwickelt. Viele deutsche Unternehmen sehen keinen Cent mehr.“ jetzt lesen |
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| Wer jemals ein Erbe angetreten hat, der weiß: Da stapelt sich viel mehr vor einem als bloß Geld und Wertpapiere. Meist geht es um alte Möbel oder Klamotten, die schnell ihren Weg in den Müll finden. Was aber passiert eigentlich mit den Rennpferden, Musikinstrumenten oder Flugzeugen der Superreichen? Unsere Redakteurin Saskia Littmann schildert, dass solche Schätze die Nachkommen oft vor so große Probleme stellen, dass sich inzwischen eine ganze Industrie um Bewertung, Verkauf oder Nutzung der Erbstücke kümmert. Derzeit kommt beispielsweise die Briefmarkensammlung des verstorbenen Tengelmann-Miteigentümers Erivan Haub auf den Markt. Darunter ein paar legendäre Fehldrucke: „Allein der Wert dieser Stücke wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.“ jetzt lesen |
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| Ein erquickliches Wochenende, gern im Hobbyraum, wünscht Ihnen, Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche |
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| Pleitewelle: Warum es jetzt so viele Fluglinien erwischt |
Germania, Flybmi und nun Wow Air – immer mehr bekannte Fluglinien verschwinden im Moment. Auch wenn sich die Gründe bei jeder Insolvenz unterscheiden, es gibt mindestens fünf Gemeinsamkeiten. jetzt lesen |
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| Die Deutschen wollen mehr Sozialstaat |
Angst vor zu wenig Rente und Krankheiten: Die Deutschen und fast alle anderen wohlhabenden, westlichen Nationen wünschen sich einen noch aktiveren Sozialstaat, wie eine OECD-Studie zeigt. jetzt lesen |
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| Fünf Prozent Rendite mit Dattel- und Olivenbäumen |
Ein Anbieter von Direktinvestments in Ökowälder will jetzt in Marokko die Wüste mit Dattelpalmen und Olivenbäumen begrünen. Anleger finden Gefallen an der Idee und steigen ein. jetzt lesen |
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| KAPITALISTISCH, REICH, SKRUPELLOS? |
Der Mythos vom gierigen Vermieter |
Wer privat Wohnungen vermietet, wird in der Regel nicht reich – und auch Profis sind weniger schlimm, als viele vermuten. Das Klischee vom gierigen Vermieter im Faktencheck. jetzt lesen |
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| | | Die besten Tipps für Ihre Steuererklärung 2019 |
Was Angestellte, Paare, Familien, Studenten, Rentner, Mieter, Vermieter, Versicherte und Anleger bei der Steuererklärung beachten müssen – zusammengestellt in einem übersichtlichen Dossier. jetzt lesen |
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| Die vier Kurskorrekturen der Deutschen Bahn |
Die ICE-Sparte der Deutschen Bahn boomt. Doch der Vorstand muss die Qualität verbessern. Der Konzern prüft nun zahlreiche Maßnahmen, die eine Abkehr von der bisherigen Strategie bedeuten. Vier radikale Ansätze. jetzt lesen |
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| WAHL DER RICHTIGEN HOCHSCHULE |
Fünf Merkmale, die einen guten Masterstudiengang auszeichnen |
Wer nach dem Bachelor den Master machen möchte, sucht nach dem besten Studiengang seiner Fachrichtung. Dekane der besten Fakultäten aus dem WiWo-Uni-Ranking geben Tipps, worauf Interessierte achten sollten. jetzt lesen |
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| GLYPHOSAT-PROZESS GEGEN BAYER |
Bayer wurde in einem wegweisenden US-Glyphosat-Prozess zu 80 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt. Schon vor der Monsanto-Übernahme deuteten sich Klagen wegen möglicher Krebsrisiken beim Monsanto-Mittel Roundup an. Top-Manager von Bayer warnten. Der Pharma- und Agrarkonzern kaufte dennoch. jetzt lesen |
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| CHINAS FLUGZEUGBAUER GEGEN BOEING UND AIRBUS |
Wie Comac zur dritten Macht am Himmel werden soll |
Nach zwei Abstürzen in Folge ist das Image von Boeing in China beschädigt. Mit dem staatlichen Flugzeugbauer Comac steht dort ein Angreifer bereit, der von der Krise profitieren will. Auch Airbus muss aufpassen. jetzt lesen |
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| Wie Bankkunden aus der TAN-Nummer herauskommen |
Spätestens ab 14. September sind die Listen mit Transaktionsnummern abgeschafft, Kunden müssen sich an Apps, Fingerabdrücke oder TAN-Generatoren gewöhnen. Welche Vor- und Nachteile die digitalen Methoden haben – und warum Sie Ihre alte TAN-Liste auf Papier nicht wegwerfen sollten. jetzt lesen |
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| „Die Diskussion ums Urheberrecht war ein Warnschuss“ |
Der Direktor der Düsseldorfer Landesmedienanstalt, Tobias Schmid, sieht die Rolle von Online-Plattformen wie Youtube kritisch und fordert von der Politik, den Medienwächtern rechtliche Kontrollmöglichkeiten zu schaffen. jetzt lesen |
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| So legen Sie Geld günstig selbst an – ohne ETFs |
Anleger die keine teuren Fondsmanager bezahlen wollen, kaufen passive Indexfonds (ETF). Doch ein Depot auf eigene Faust zu führen, kann genauso wenig kosten – und sogar mehr Rendite bringen. jetzt lesen |
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