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Dienstag 21. Februar 2023 | Nummer 1011 |
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Der Krieg in der Ukraine und die Maßnahmen der Europäischen Union: technische und politische Expertise |
Autoren: Anne Pintsch, Maryna Rabinovych | Angesichts der russischen Invasion in der Ukraine hat die Europäische Union ein "geopolitisches Erwachen" vollzogen. Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, muss sie jedoch weiterhin ihr Know-how und ihre technische Expertise einsetzen . Fortsetzung |
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Neuigkeiten :
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Von München nach München - 1938-2023
Die Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. und 18. Februar bot einen Kontrast zu der Konferenz vom September 1938, als Großbritannien und Frankreich Hitler die Eroberung des Sudetenlandes ermöglichten, stellt Jean-Dominique Giuliani fest. Heute hat der Westen sehr wohl verstanden, dass nur eine harte Haltung noch eine von Putins Russland ausgelöste Kriegsspirale verhindern kann... Fortsetzung |
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Wahlen :
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Parlamentswahlen in Estland am 5. März
Die Reformpartei von Premierministerin Kaja Kallas ist der große Favorit bei den Parlamentswahlen am 5. März in Estland. Sie würde mit 31,9% der Stimmen als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgehen. Danach würden die Konservative Volkspartei mit 22,8% und die Zentrumspartei mit 18,1% folgen. Eesti 200, die Sozialdemokratische Partei und Isamaa liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit 8,4 %, 7,1 % bzw. 7 %... Fortsetzung |
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Kommission :
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Rechtsstaatlichkeit: Klage gegen Polen vor dem Gerichtshof
Am 15. Februar reichte die Kommission beim Europäischen Gerichtshof eine Klage gegen Polen ein, nachdem das polnische Verfassungsgericht 2021 zwei Entscheidungen getroffen hatte, nach denen einige Bestimmungen der EU-Verträge gegen die polnische Verfassung verstoßen. Die Kommission ist der Ansicht, dass diese Entscheidungen den Vorrang des Unionsrechts und das Recht auf einen wirksamen Rechtsschutz in Frage stellen und dass das polnische Gericht aufgrund seiner Zusammensetzung nicht als unabhängig angesehen werden kann. Ein Vertragsverletzungsverfahren war im Dezember 2021 eingeleitet worden... Fortsetzung |
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Neue Ziele für die Senkung der Emissionen von LKWs und Bussen
Die Kommission hat am 14. Februar neue Emissionsreduktionsziele für Lastwagen und Busse vorgeschlagen. Bis 2030 müssen ihre CO2-Emissionswerte 45% unter denen von 2019 liegen, bis 2035 65% und bis 2040 90%. Stadtbusse müssen bis 2030 emissionsfrei sein... Fortsetzung |
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Stiftung :
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Europäische Konjunkturprogramme: Zahlen und Prioritäten
Um auf die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie zu reagieren, hat die Europäische Union einen Konjunkturfonds in Höhe von 672,5 Mrd. € bereitgestellt. Am 17. Februar gab die Kommission eine positive vorläufige Bewertung des dritten Zahlungsantrags Spaniens in Höhe von 6 Mrd. € ab. Die Stiftung bietet Ihnen eine interaktive Karte der einzelnen Länderpläne, auf der die Beträge und Zeitpläne ersichtlich sind... Fortsetzung |
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Ukraine/Russland :
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Vorschlag für neue Sanktionen gegen Russland
Die Kommissionspräsidentin legte am 15. Februar einen Entwurf für neue Sanktionen gegen Russland vor, die den Export von Technologie- und Industriegütern im Wert von 11 Milliarden € verbieten wird. Der Entwurf beinhaltet eine Ausweitung des Sanktionsregimes auf sieben iranische Einrichtungen für den Verkauf von Gütern für zivile und militärische Zwecke, darunter auch Drohnen... Fortsetzung |
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Entschließungen des Europäischen Parlaments
Am 16. Februar verabschiedeten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments eine Resolution, die darauf abzielt, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu erhöhen, einschließlich der Lieferung von Munition. Außerdem forderten sie die Mitgliedstaaten auf, das von der Kommission vorgeschlagene zehnte Sanktionspaket zu billigen, das den Export von industriellen Technologiegütern nach Russland verbieten wird. In einer weiteren Resolution forderten sie die Freilassung von Alexej Nawalny und anderen politischen Gefangenen in Russland... Fortsetzung |
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Kostenloser Roamingzugang für Ukrainerinnen und Ukrainer
Die Kommission hat am 14. Februar vorgeschlagen, die Ukraine in die Roamingzone der Europäischen Union aufzunehmen. Ukrainer sollen keine zusätzlichen Gebühren mehr für die Nutzung ihres Mobiltelefons zahlen müssen, wenn sie innerhalb der Union reisen, und Europäer sollen die gleichen Rechte haben, wenn sie in die Ukraine reisen. Die Maßnahme muss nun vom Rat gebilligt werden... Fortsetzung |
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Auf dem Weg zu einer finanziellen Unterstützung durch den IWF
Der IWF führte eine Mission mit den ukrainischen Behörden durch, um über eine mögliche wirtschaftliche Unterstützung für die Ukraine zu entscheiden. "Der IWF und die ukrainischen Behörden haben eine Vereinbarung getroffen, die "den Weg für die Aufnahme von Gesprächen über ein vollwertiges, vom IWF unterstütztes Programm ebnet", so der IWF. Die Vereinbarung muss nun vom IWF-Direktorium genehmigt werden... Fortsetzung |
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Spendenaufruf der Vereinten Nationen
Die Vereinten Nationen schätzen, dass 5,6 Milliarden $ benötigt werden, um den humanitären Bedarf in der Ukraine zu decken. 3,9 Milliarden $ werden benötigt, um 11 Millionen Menschen in der Ukraine zu helfen, und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen benötigt 1,7 Milliarden $, um 4,2 Millionen Flüchtlingen zu helfen... Fortsetzung |
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Besuch der Regierungschefs der USA, Schwedens und der Niederlande in Kiew
Am 20. Februar stattete US-Präsident Joe Biden Kiew einen Überraschungsbesuch ab und bekundete seine Unterstützung für Wolodymyr Selenskyj. Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson besuchte am 15. Februar Kiew, um die Unterstützung Schwedens für die Ukraine zu bekräftigen und die Frage der Kandidatur der Ukraine für die Europäische Union sowie den Wiederaufbau des Landes anzusprechen. Am 17. Februar besuchte der niederländische Premierminister Mark Rutte ebenfalls Kiew, um unter anderem die bevorstehenden Waffenlieferungen an die Ukraine zu besprechen... Fortsetzung |
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Parlament :
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Rede des lettischen Präsidenten
Am 14. Februar hielt der lettische Präsident Egils Levits eine Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Er rief Europa dazu auf, die Verbrechen Russlands zu verurteilen und der Ukraine eine europäische Zukunft zu geben. Er forderte außerdem eine "politische Lösung" für die Herausforderungen an die Rechtsstaatlichkeit in Europa, die zu einer "Schwächung ,oder sogar zum vollständigen Verlust der Demokratie selbst" führen könnten... Fortsetzung |
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Ende von Verbrennungsmotoren für Autos und Lieferwagen im Jahr 2035
Die Abgeordneten verabschiedeten am 14. Februar mit 340 Stimmen, 279 Gegenstimmen und 21 Enthaltungen die Gesetzgebung, die darauf abzielt, die CO2-Emissionen von neuen PKW und Lieferwagen bis 2035 um 100% zu senken, indem Verbrennungsmotoren abgeschafft werden. Als Zwischenziel für die Senkung der Emissionen wird bis 2030 ein Wert von 55% für PKW und 50% für Lieferwagen festgelegt. Der Text muss vom Rat angenommen werden. Sie stimmten auch für die Aufnahme von Energiezielen in die nationalen Konjunkturprogramme... Fortsetzung |
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Ausbau der Industrie, insbesondere der Halbleiterindustrie
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments nahmen am 15. Februar eine Stellungnahme zur Halbleiterverordnung (Chips Act) an und befürworteten die Einführung eines Mechanismus zur Intervention bei Engpässen, um die Versorgung mit Halbleitern zu sichern. Am 16. Juni verabschiedeten sie eine Entschließung, in der sie die Kommission aufforderten, Pläne für die Neuansiedlung von Industrien in Europa, insbesondere im Bereich der strategischen Technologien, auszuarbeiten... Fortsetzung |
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Auf dem Weg zu Reformen zur Bekämpfung der Korruption
Als Reaktion auf die Korruptionsvorwürfe forderten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments am 16. Februar weitere Reformen für Transparenz und Integrität, insbesondere die Einrichtung einer unabhängigen Ethikkommission. Sie stimmten für finanzielle Sanktionen bei Verstößen, das Verbot von bezahlten Tätigkeiten, die einen Interessenkonflikt verursachen könnten, die Kontrolle von Reisen, die von der Institution bezahlt werden, oder von Arbeitstreffen mit Diplomaten aus Drittländern. Außerdem beauftragten sie den Sonderausschuss für ausländische Einmischung damit, Lücken in den Regeln für Transparenz, Integrität und Korruptionsbekämpfung zu identifizieren... Fortsetzung |
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Einsatz neuer Satelliten
Am 14. Februar stimmten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments der Einrichtung des neuen europäischen Telekommunikationssatellitennetzes IRIS² zu. Diese "satellitengestützte Infrastruktur für Widerstandsfähigkeit, Interkonnektivität und Sicherheit" wird dank eines Budgets von 2,4 Milliarden € im Jahr 2024 aktiv sein. Sie soll eine größere Autonomie für die sichere Regierungskommunikation, aber auch für die Satellitenkommunikation der Zivilgesellschaft ermöglichen. Das Projekt muss vom Rat genehmigt werden... Fortsetzung |
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Vorschläge für die Teilnahme an Wahlen
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments nahmen am 14. Februar zwei Vorschläge an, die dazu auffordern, die Teilnahme von EU-Bürgern, die in einem anderen Mitgliedstaat leben, an Europa- oder Kommunalwahlen zu vereinfachen... Fortsetzung |
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Aufruf zur Ratifizierung der Istanbul-Konvention durch die Union
Die Abgeordneten riefen die Union am 15. Februar dazu auf, das Istanbul-Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu ratifizieren und forderten die sechs Mitgliedstaaten, die dies noch nicht getan haben (Bulgarien, Tschechische Republik, Ungarn, Lettland, Litauen und Slowakei), auf, das Übereinkommen zu ratifizieren. Sie nahmen die Prioritäten der Union für die nächste Sitzung der UN-Kommission für den Status der Frau an... Fortsetzung |
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Rat der Europäischen Union :
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Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister
Die Wirtschafts- und Finanzminister erörterten bei ihrem Treffen am 14. Februar den Stand der Gesetzesvorschläge im Bereich Finanzdienstleistungen und die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland. Sie legten ihre Position im Hinblick auf das Ministertreffen der G20 am 24. und 25. Februar fest. Darüber hinaus überarbeiteten sie die Liste der nicht kooperativen Jurisdiktionen im Steuerbereich, um Costa Rica, die Marshallinseln, die Britischen Jungferninseln und Russland hinzuzufügen, und verlängerten die restriktiven Maßnahmen gegen Simbabwe bis zum 20. Februar 2024... Fortsetzung |
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Treffen der Eurogruppe
Die Finanzminister der Eurozone diskutierten am 13. Februar die Entwicklungen auf den Energiemärkten und verpflichteten sich, die Bemühungen zur Diversifizierung der Energiequellen und zur Senkung des Verbrauchs fortzusetzen. Sie verschafften sich einen Überblick über die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und tauschten sich über die makroökonomischen und finanziellen Aussichten und die Koordinierung der Politik in diesem Bereich aus... Fortsetzung |
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Diplomatie :
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Überblick über das Handelsabkommen mit Neuseeland
Die Kommission schickte dem Rat am 17. Februar die Entwürfe für Beschlüsse über die Unterzeichnung und den Abschluss eines Handelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Neuseeland. Das Abkommen wird die Zölle auf die meisten europäischen Exporte nach Neuseeland abschaffen und mehr als 2.000 sensible europäische Agrarprodukte schützen... Fortsetzung |
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EZB :
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Jährliche Empfehlungen an die EZB
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments verabschiedeten am 16. Februar ihre jährlichen Empfehlungen an die EZB, in denen man die Zentralbank aufforderte, die Haushalts- und Geldpolitik stärker zu koordinieren, um die Inflation zu bekämpfen, und man betonte, dass die Ziele des Klimaschutzes in die Geldpolitik einbezogen werden müssten. Die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, bestätigte, dass die Institution angesichts des Preisdrucks die Leitzinsen im März erneut um 50 Basispunkte anheben wird... Fortsetzung |
Andere Links |
Geldpolitik nach dem Energieschock
Anlässlich einer Konferenz in London am 16. Februar gab Fabio Panetta, Mitglied des Direktoriums der EZB, einen Überblick über die Geldpolitik nach dem Energieschock und wies darauf hin, dass sich die Energieinflation im Dezember stärker als erwartet verlangsamt habe. Er sprach sich für eine Lockerung der Geldpolitik und eine Erhöhung der Zinssätze in kleinen Schritten aus, um die Inflation zu bekämpfen, ohne die Wirtschaftstätigkeit zu bremsen... Fortsetzung |
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Europäische Agenturen :
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Kauf von 250 Airbus-Flugzeugen durch Air India
Am 14. Februar unterzeichnete der europäische Flugzeughersteller Airbus mit Tata Sons, dem Eigentümer der Fluggesellschaft Air India, einen Auftrag über 250 Flugzeuge: 140 A320neo, 70 A321neo und 40 Langstreckenflugzeuge des Typs A350... Fortsetzung |
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Start des Fonds für europäische Technologie-Champions
Die Europäische Investitionsbank sowie Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien haben sich am 13. Februar verpflichtet, im Rahmen eines neuen EU-Dachfonds 3,75 Mrd. € zu mobilisieren, um europäischen High-Tech-Start-ups das benötigte Kapital zur Verfügung zu stellen... Fortsetzung |
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Deutschland :
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Münchner Sicherheitskonferenz
Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz fand vom 17. bis 19. Februar statt . Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte eine Beschleunigung der militärischen Unterstützung für sein Land. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erinnerte daran, dass die deutsche Unterstützung auf Dauer angelegt sei, und forderte die Länder, die dazu in der Lage sind, auf, Panzer an die Ukraine zu liefern. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte, dass die Zeit für einen Dialog mit Moskau nicht reif sei und dass Frankreich auf einen längeren Konflikt vorbereitet sei. Der polnische Präsident Andrzej Duda forderte eine Stärkung der transatlantischen Beziehungen. Der britische Premierminister Rishi Sunak betonte die Notwendigkeit, die langfristige Verteidigung der Ukraine zu stärken, und erinnerte daran, dass die Sicherheit des europäischen Kontinents eine Priorität für sein Land sei... Fortsetzung |
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Belgien :
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Belgisch-deutscher Energiegipfel
Am 14. Februar trafen sich der belgische Premierminister Alexander De Croo und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz in Zeebrugge zu einem bilateralen Energiegipfel. Die beiden Länder planen, ihre Wasserstoffnetze bis 2028 miteinander zu verbinden, den Gastransit nach Deutschland zu verdoppeln und eine Studie für den Bau einer zweiten Stromverbindung in Auftrag zu geben... Fortsetzung |
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Spanien :
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Vorbereitung der spanischen Ratspräsidentschaft
Am 16. Februar begann der spanische Regierungspräsident Pedro Sanchez seinen Zyklus von Treffen zur Vorbereitung der spanischen Ratspräsidentschaft, die am 1. Juli beginnt. Er besuchte den österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer, den kroatischen Ministerpräsidenten Andrej Plenkovic und den slowenischen Ministerpräsidenten Robert Golob. Bei den Gesprächen ging es um die EU-Erweiterung, die Energiewende und Migration... Fortsetzung |
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Frankreich :
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Besuch von Élisabeth Borne in Brüssel
Am 16. Februar wurde die französische Premierministerin Elisabeth Borne von der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den stellvertretenden Exekutivpräsidenten Frans Timmermans und Valdis Dombrovskis empfangen. Die Gespräche drehten sich um den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland, den Klimawandel, Energie und die Reform des Strommarktes sowie den von der Kommission vorgeschlagenen Industrieplan... Fortsetzung |
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Mazedonien :
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Grünes Licht für Abkommen zwischen Frontex und Nordmazedonien
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmten am 15. Februar dem Abkommen zwischen Nordmazedonien und Frontex zu, das den nationalen Behörden operative Unterstützung bei der Steuerung der Migrationsströme an den Grenzen bieten wird... Fortsetzung |
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Großbritannien :
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Rücktritt der schottischen Premierministerin
Am 15. Februar kündigte die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon nach acht Jahren im Amt ihren Rücktritt an. Sie erklärte, dass sie bis zur Wahl ihres Nachfolgers an der Spitze der Schottischen Nationalpartei (SNP) im März, an der Spitze der Regierung bleiben werde... Fortsetzung |
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Republik Moldau :
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Neue Regierung unter der Führung von Dorin Recean
Am 16. Februar wurde die neue moldauische Regierung unter der Leitung von Dorin Recean, die aus 15 Ministern, darunter sechs Frauen, besteht, vereidigt, nachdem das Parlament ihr das Vertrauen ausgesprochen hatte. Die Umbildung erfolgte nach dem Rücktritt von Premierministerin Natalia Gavrilita am 11. Februar... Fortsetzung |
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Europarat :
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Aktionsplan für Armenien 2023-2026
Der Europarat hat am 16. Februar einen neuen Aktionsplan für Armenien 2023-2026 veröffentlicht, der die Umsetzung der Europäischen Menschenrechtskonvention, die Achtung der Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie im Land verbessern soll. Er zielt außerdem darauf ab, den Schutz der Rechte von Binnenvertriebenen zu stärken und die Meinungs- und Medienfreiheit in Armenien zu gewährleisten... Fortsetzung |
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NATO :
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Treffen der Verteidigungsminister
Am 14. und 15. Februar beschlossen die Verteidigungsminister der NATO-Staaten, die Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren, die Abschreckung zu stärken und die Waffen- und Munitionsbestände des Bündnisses zu erhöhen. Sie diskutierten über den Schutz wichtiger Unterwasserinfrastrukturen und richteten eine Koordinierungszelle für diesen Bereich ein... Fortsetzung |
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Kultur :
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Kulturelle Solidarität mit der Ukraine
Ein Jahr nach der Invasion in der Ukraine werden in ganz Europa kulturelle Veranstaltungen organisiert. Am 24. und 25. Februar finden mehrere Solidaritätskonzerte statt: in Frankreich in Lille, in Deutschland in Duisburg, Kiel und Köln, in Polen in Zielona Gora und im polnischen Fernsehen, in Großbritannien in St. Helier und am Abend des 26. Februar in Edinburgh. Am 24. Februar steht in Kiew eine Theateraufführung auf dem Programm, die auf dokumentarischen Fakten und Theaterstücken von Dramatikern beruht, die den Krieg überlebt haben. Bis zum 28. Februar widmet das Welterbezentrum in Bamberg den sieben ukrainischen UNESCO-Welterbestätten eine Ausstellung... Fortsetzung |
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Erste internationale Ausstellung, seit der Invasion, in Kiew
Die erste internationale Ausstellung in Kiew seit Beginn der russischen Invasion findet bis zum 14. Mai im Module of Temporality statt, einem vergänglichen Raum im historischen Viertel der Hauptstadt. Es werden Werke von 28 Künstlern aus 10 Ländern, darunter auch aus der Ukraine, gezeigt. Ziel des Projekts ist es, Geld für die Restaurierung der zerstörten kulturellen Einrichtungen zu sammeln... Fortsetzung |
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BAFTA-Preisträger
Die deutsche Produktion "Im Westen nichts Neues" gewann am 19. Februar sieben Bafta-Filmpreise, darunter die Preise für den besten Film und die beste Regie für den deutschen Regisseur Edward Berger. "Die Todesfeen von Inisherin" erhielt vier Auszeichnungen, darunter den Preis für die besten Nebendarsteller, der an Barry Keoghan und Kerry Condon vergeben wurde. Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an "Nawalny" über den russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny... Fortsetzung |
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Eröffnungen der Feierlichkeiten in Timisoara
Timisoara in Rumänien wurde zur Europäischen Kulturhauptstadt 2023 ernannt. Die kulturellen Feierlichkeiten wurden am 17. Februar mit drei Tagen voller Aufführungen und verschiedenen Aktivitäten in der ganzen Stadt eröffnet. Bis zum 28. Mai findet eine Ausstellung über Victor Brauner statt... Fortsetzung |
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Joan Miro in Bilbao
Im Guggenheim-Museum in Bilbao ist bis zum 28. Mai eine Ausstellung über den Maler Joan Miro zu sehen. Sie untersucht eine Schlüsselperiode seines Werdegangs, die sich von 1920, als er zum ersten Mal nach Paris reiste, bis 1945 erstreckt, einem Jahr, das von einem kreativen Aufschwung geprägt war... Fortsetzung |
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Frida Kahlo und Diego Rivera in Padua
Bis zum 4. Juni findet im Kulturzentrum Altinate San Gaetano in Padua eine Ausstellung statt, die Frida Kahlo und Diego Rivera gewidmet ist. Gezeigt werden rund 20 Werke von Frida Kahlo, darunter einige ihrer berühmtesten Selbstporträts, ein Dutzend Werke von Diego Rivera und Fotografien des Paares, die von einigen renommierten Fotografen aufgenommen wurden... Fortsetzung |
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Gabriele Münter in Hamburg
Bis zum 21. Mai findet im Bucerius Kunst Forum in Hamburg eine Ausstellung statt, die der expressionistischen Malerin Gabriele Münter gewidmet ist. Während sie vor allem für ihre Landschaftsbilder bekannt ist, konzentriert sich die Ausstellung auf ihre Porträts, die zwischen 1900 und 1940 entstanden sind. Gezeigt werden fast 80 Gemälden, Drucken, Zeichnungen und Fotografien... Fortsetzung |
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Fotoausstellung von Krzysztof Ligęza in Gorlice
Bis zum 8. März findet im Museum Gutshof von Karwacjan und Gladyszow in Gorlice eine Ausstellung statt, die dem Fotografen Krzysztof Ligęza gewidmet ist und die Geschichte eines Paares erzählt, das von einem tragischen Schicksal getroffen wurde... Fortsetzung |
Andere Links |
Mumien in Manchester
Das Manchester Museum beherbergt bis zum 31. Dezember die Ausstellung "Golden Mummies of Egypt". Sie nutzt die bedeutenden ägyptologischen Sammlungen des Museums und hinterfragt die gängigen Vorstellungen über den Zweck der Mumifizierung im alten Ägypten und die Rolle dieser Praxis im Glauben an das Leben nach dem Tod... Fortsetzung |
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Posterkunst in Prag
Bis zum 30. April zeigt das Museum für dekorative Kunst in Prag eine Ausstellung mit dem Titel "Die Sprache der Poster, 1890-1938". Die Gesamtheit der Werke ist in die drei Themen "Kunst", "Werbung" und "Ideologie" unterteilt. Sie versammelt eine Reihe von berühmten Künstlern wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret und Howard Chandler Christy sowie tschechische Künstler... Fortsetzung |
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Ausstellung ''Andere Welten'' von Escher in Den Haag
Bis zum 10. September findet im Kunstmuseum in Den Haag eine Ausstellung über Escher statt. Unter dem Titel "Andere Welten" (Other World) soll die Arbeit des Künstlers in Kombination mit der des belgischen Architektenduos Gijs Van Vaerenbergh präsentiert werden... Fortsetzung |
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Avant l'orage in Paris
Bis zum 11. September ist in der Pariser Handelsbörse die Ausstellung "avant l'orage" zu sehen, in der die Beziehung des Menschen zur Natur untersucht wird. Vor dem Hintergrund des Klimawandels befassen sich rund 20 Künstler mit unserer Beziehung zu einem "Lebewesen", das sich im Wandel befindet... Fortsetzung |
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Agenda :
| 21. Februar 2023 Brüssel Rat Allgemeine Angelegenheiten
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| 27. bis 28. Februar 2023 Stockholm Informelles Treffen der Minister für Telekommunikation, Verkehr und Energie
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Die Redaktion des Newsletters : |
Stefanie Buzmaniuk, Helen Levy ; Amandine Guérin, Basile Desvignes, Romain Maillot, Lina Nathan
Chefredakteur : Eric Maurice Publikationschef : Pascale Joannin N° ISSN : 2729-6482 Kontakt / Anmerkungen info@robert-schuman.eu |
Robert-Schuman-Stiftung wurde im Jahr 1991 als gemeinnützige Stiftung gegründet und ist nunmehr eines der bedeutendsten Forschungszentren Frankreichs zu Europa und den europäischen Politiken. Sie erstellt zahlreiche Studien zur Politik der Europäischen Union und publiziert diese außer in Frankreich auch im europäischen Ausland. Auch außerhalb Europas informiert die Robert-Schuman-Stiftung regelmäßig über aktuelle politische Entwicklungen in Europa. Mit ihren Recherchen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen regt die Robert-Schuman-Stiftung immer wieder zur öffentlichen Debatte europäischer Themen an und bereichert diese zusätzlich durch ihr Engagement und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Stiftungspräsident : Jean-Dominique Giuliani. |
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