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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, gleich im ersten Newsletter, den ich für Sie verfassen darf, muss ich Ihnen ein Geständnis machen: Ich finde am Sternenhimmel eigentlich immer nur zwei Dinge, nämlich den Kleinen und den Großen Wagen. Das war’s. Dabei ist es gar nicht so, als würden mich Sterne nicht interessieren, im Gegenteil: An guten Tagen (heißt: ausgeschlafen, halbwegs konzentriert) kann ich Ihnen rudimentär erklären, wie und warum aus einem Roten Riesen ein Weißer Zwerg wird – ein Schicksal, das auch unserer Sonne in einigen Milliarden Jahren blüht. Aber das ist dann doch ein recht theoretisches Wissen, das mir nachts, beim Blick in die unvorstellbare Ferne, überhaupt nicht weiterhilft. Wenn ich dann – manchmal zusammen mit meinem kleinen Sohn – auf einer Wiese sitze, und wir uns die unendlich vielen kleinen, leuchtenden Punkte da oben ansehen, beschränken sich meine väterlichen Weisheiten auf die mageren zwei Sternformationen und Allgemeinplätze wie »Die kann man gar nicht alle zählen« oder »Wenn sich’s bewegt, aber nicht blinkt, ist’s wahrscheinlich ein Satellit«. Und immer finde ich es ein bisschen schade, nicht mehr über diese faszinierende Schönheit zu wissen, die sich uns beim Blick nach oben fast jede Nacht präsentiert. Umso mehr freue ich mich, dass der erste Text, den ich Ihnen in diesem Newsletter empfehlen darf, ein Interview mit der Astrophysikerin Carolin Liefke ist. Es hat mich auf mehrere Arten klüger gemacht: Die Expertin erklärt meiner Kollegin Kathrin Hollmer, wie man sich als Anfängerin oder Anfänger am Nachthimmel orientiert, welche Planeten, Sternbilder und sogar Galaxien man dort beobachten kann, und in welchen Nächten man die besten Chancen hat, viele Sternschnuppen zu sehen – jetzt im August zum Beispiel die Perseiden. Ein Teleskop ist übrigens gar nicht notwendig – etwas Geduld und eine Picknickdecke abseits der Großstadtlichter reichen schon. Besonders mochte ich die praktischen Hinweise am Ende des Gesprächs: Liefke nennt mehrere Apps, die einem schon vorab zeigen, welche Sternbilder in der Nacht sichtbar sein werden, wo die internationale Raumstation ISS entlang fliegt und wo verschiedene Satelliten zu sehen sind. Sie sagt: »Man kann bei seiner Begleitung Eindruck schinden, wenn man sagt, guck mal in zwei Minuten in die Richtung, da taucht ein Punkt am Himmel auf, das ist die Internationale Raumstation, die ISS.« Das ist nur einer von vielen Tipps, die ich in der nächsten sternenklaren Nacht ausprobieren werde.
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| | | | | | | | »In jeder klaren Nacht sieht man drei, vier Sternschnuppen pro Stunde« | | Eine Decke oder einen Campingstuhl – mehr braucht es nicht. Den Rest erledigt der Himmel, gerade jetzt im August. Die Astrophysikerin Carolin Liefke erklärt, wie man als Anfänger beim Sterneschauen eine Nacht erlebt, an die man sich lange erinnert. | | |
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| | | Liefke beschreibt im Interview auch ihr astronomisches Erweckungserlebnis. Mit 13 Jahren habe sie durch ein ausziehbares Fernrohr zum ersten Mal den Jupiter entdeckt: »Ich konnte seine Wolkenbänder und hellsten Monde sehen, eine Art Mini-Welt, in die ich mich plötzlich hineinversetzen konnte. Ich war sofort angefixt.« Den Jupiter kann man – mithilfe von Carolin Liefkes Tipps – übrigens auch mit freiem Auge finden. Herzlich Wolfgang Luef |
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| | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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