Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Ein Graffito mit dem Logo der Identitären Bewegung 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
Verfassungsschutz stuft Identitäre Bewegung als klar rechtsextremistisch ein. Seit drei Jahren war die Gruppierung für den Geheimdienst ein "Verdachtsfall" und deshalb Beobachtungsobjekt. Wegen rechtsextremer Mitglieder und menschenfeindlicher Ideologie folgte jetzt die Einstufung. Innenpolitiker halten die Entscheidung für richtig. Zum Text 
SPD darf Sarrazin ausschließen. Das beschloss eine Schiedskommission der Partei in Berlin. Der frühere Berliner Finanzsenator Sarrazin hatte in der Vergangenheit mit Büchern für Aufmerksamkeit gesorgt, in denen er besonders den Islam angriff. Kritiker werfen ihm rassistisches und eugenisches Gedankengut vor. Aus der Partei sind nach der Entscheidung freudige Stimmen zu hören, Sarrazin selbst will gegen den Beschluss vorgehen. Zur Meldung. Mit seinen abseitigen Thesen ist Sarrazin kein Sozialdemokrat - und hat in der SPD nichts verloren, kommentiert Jens Schneider.
EXKLUSIV
Deutschland muss IS-Angehörige zurückholen. Die Bundesregierung ist zum ersten Mal verpflichtet worden, Angehörige eines IS-Kämpfers nach Deutschland zurückzuholen. Das geht aus einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin hervor. Betroffen sind drei Kinder und ihre Mutter, die in einem syrischen Flüchtlingslager leben. Von Britta von der Heide und Georg Mascolo
EU-Airline muss bei Verspätung zahlen, auch wenn eine andere Fluglinie sie verursacht hat. Passagiere, die aus einem EU-Mitgliedsland starten und deren Anschlussflug aus einem Nicht-EU-Land verspätet ist, haben gegenüber ihrer europäischen Airline unter gewissen Umständen einen Anspruch auf Entschädigung. Das entschied der EuGH. Von Jan Schmidbauer
Merkel empfängt dänische Ministerpräsidentin im Sitzen. Hintergrund ist offenbar der erneute Zitteranfall, den die Kanzlerin am Mittwoch bei den militärischen Ehren für den finnischen Ministerpräsidenten hatte. Die Kanzlerin betonte, der Verantwortung des Amtes gemäß auf ihre Gesundheit zu achten. Zum Artikel. Irgendwann reichen diese Beruhigungen alleine nicht mehr aus, kommentiert Stefan Braun. 
Wachkoma-Patient Vincent Lambert ist tot. Der 42-jährige Franzose hatte seit einem Motorradunfall 2008 im Wachkoma gelegen. Lamberts Eltern, seine Ehefrau sowie seine Ärzte hatten über Jahre hinweg darüber gestritten, ob die lebenserhaltenden Maßnahmen fortgesetzt werden sollten oder nicht. Am vergangenen Dienstag wurde die Behandlung Lamberts gestoppt. Zum Text
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Meine Empfehlung
Von Timm Klotzek, Chefredakteur SZ Magazin

Die Untat
Eine brüllender Mann, eine wimmernde Frau, das Dunkel der Nacht. Über einen Moment, der unsere Autorin immer quälen wird.

"Ein fremdes Land. Es ist Nacht. Ein Mann brüllt. Eine Frau weint. Etwas Furchtbares ist gerade passiert. Unsere Titelgeschichten-Autorin Ronja von Wurmb-Seibel wurde Ohrenzeugin einer schrecklichen Tat und konnte sich vor Angst zunächst kaum rühren. Auch die nächsten Stunden, Tage, Wochen, Monate kommt sie nicht los von dem, was geschah, und schließlich schreibt sie darüber. Wer den Text liest, fragt sich danach: „Wie hätte ich selbst mich verhalten?“ Ich empfehle sehr Wurmb-Seibels Essay über Schuld und Zorn und Selbstachtung."
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19-Jährige muss nach riskantem Überholmanöver in Haft.
Die junge Frau wollte im November eine Kolonne mit mindestens acht Fahrzeugen überholen. Dabei starb die Fahrerin eines Kleinwagens. Von Alexander Kappen
SZ-Leser diskutieren
Merkels Zittern: Was geht das die Bürger an? "Da wird ein Bohei gemacht, da schüttelt man schon den Kopf", schreibt Jo und ist sich sicher: "Frau Merkel wird es schon sagen, wenn sie es körperlich nicht mehr schafft." Wenn Unklarheit über ihren Gesundheitszustand herrsche, sei "Spekulation darüber Tür und Tor geöffnet" - und dann wäre es "sicher gut, in diesem Punkt für Klarheit zu sorgen", schreibt freddy.w. KensingtonRoyal hingegen meint, Merkels Zittern betreffe "uns alle", denn "es wirkt irgendwann merkwürdig, wenn jeder militärische Empfang von der Sorge begleitet wird, dass es ihr nicht gut gehen könne". Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de.
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