Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die britische Premierministerin Theresa May
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
May: "Kein Rücktritt vom Brexit mit dieser Regierung". Bevor sich die britische Premierminsterin am Abend einem Misstrauensvotum stellen muss, hat sie auf die Fragen der Abgeordneten geantwortet. May bekräftigt das Ziel ihrer Regierung, am 29. März aus der EU auszutreten und die Frist nicht verlängern zu wollen. Verfolgen Sie hier alle Entwicklungen im Liveblog. Die EU-27 sollten sich schnell dafür rüsten, London entgegenzukommen, um das Chaos eines harten Brexit zu verhindern, kommentiert Matthias Kolb. Eine deutliche Warnung vor einem neuen Referendum kommt unterdessen von Nigel Farage, berichtet Karoline Meta Beisel.
Frauenanteil steigt ohne Quote kaum. Die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung untersuchten Unternehmen halten sich an Frauenquoten in Aufsichtsräten. Sie stellen aber kaum mehr Frauen ein als die Quote vorgibt. Unternehmen mit Staatsbeteiligung sind keine Vorbilder - im Gegenteil: Dort sinkt der Frauenanteil in den Vorständen. Von Henrike Roßbach
Tsipras stellt sich Vertrauensfrage im Parlament. Athen hat den Namensstreit mit Mazedonien beigelegt - und ist in eine Regierungskrise gestürzt. Um weiterregieren zu können, braucht der griechische Regierungschef 151 Stimmen, seine Syriza verfügt nur über 145 Abgeordnete. Lesen Sie hier, wie es zur griechischen Regierungskrise kam. Es wäre ein grandioser Fehler, wenn der Deal mit Mazedonien scheitert, kommentiert Christiane Schlötzer.
Gericht hält Einstellung von Loveparade-Prozess für denkbar. Verteidiger, Staatsanwälte und Nebenklage-Anwälte beraten über das weitere Vorgehen. Die juristische Aufarbeitung der Katastrophe, bei der 21 Menschen starben, könnte nun enden. Zu den Einzelheiten
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Meine Empfehlung
Von Josef Wirnshofer, Redakteur Seite Drei

Führungslos, ratlos, planlos
Der Brexit-Deal ist tot, und das britische Unterhaus feiert das mit Johlen und Gelächter. Warum es in London kam, wie es kommen musste. Und wo ist eigentlich David Cameron?

"Keine Regierung seit den Zwanzigerjahren musste eine solche Niederlage einstecken. Am Morgen danach wird in der Downing Street 10 erst mal geputzt, Theresa May macht weiter, wie in Trance. Sie werde das Misstrauensvotum aushalten, hatte sie nach der Abstimmung gesagt. Dann gings zurück zur Tagesordnung, Anträge zur Energiepolitik und zum Aufhängen von Briefkästen. Als wäre nichts gewesen. Cathrin Kahlweit analysiert auf der Seite Drei, was es für Großbritannien und Europa bedeutet, dass Mays Deal krachend untergegangen ist. Welche Lager sich jetzt bilden, weshalb der EU-Parlamentarier und -Gegner Nigel Farage in London für sich wirbt, und was derjenige zu all dem Chaos sagt, der es überhaupt ermöglicht hat: David Cameron."
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"Dark Social" - Ich poste was, was du nicht siehst. Robert Habecks Twitter-Abschied sorgte für viele Diskussionen. Dabei spielt sich das nächste große Netz-Ding schon lange in privaten Chats und Messengern ab. Über den Aufstieg von "Dark Social". Von Dirk von Gehlen
"Ich will volksnäher werden". Johann Lafer hat Präsidenten, Politiker und viele andere Prominente bekocht. Jetzt schließt er sein Sterne-Restaurant auf der Stromburg im Hunsrück und fängt noch mal von vorne an. Was steckt dahinter? Interview von Oliver Klasen
SZ-Leser diskutieren
Brexit: Wie sollte sich die EU verhalten? "Die EU sollte akzeptieren, dass aktuell kein sinnvoller Deal möglich ist und sich mit voller Kraft auf einen harten Brexit einstellen", schreibt Martin Siegel. "Alternative wäre entweder den Brexiteers im Vereinigten Königreich so weit entgegenzukommen, dass sie einen 'Sieg' über die EU feiern können, was für die Zukunft des europäischen Projekts fatal wäre. Oder irgendwie einen Kompromiss mit Labour einzugehen. So oder so, es würde die Farages, Johnsons und Trumps stützen. Ein harter Brexit wäre ein Ende mit heftigem Schrecken, aber immer noch besser als ein Schrecken ohne Ende!" MK hingegen schlägt vor, dass "EU und GB ein Freihandelsabkommen wie mit Kanada anstreben", mit Freihandel ohne Personenfreizügigkeit. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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