Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
19. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Judith Wittwer
Chefredakteurin
Guten Tag,
der Westen ringt in der China-Frage noch immer um Antworten. Wie soll man dieser zunehmend aggressiven Großmacht begegnen? Wie reagieren auf Spionage-Ballone, Schulterschluss mit Moskau und militärische Manöver in der Straße von Taiwan?

Klar ist: Es reicht nicht, mit China Geschäfte zu machen und auf Wandel durch Handel zu hoffen. Man muss die Risiken erkennen und die Abhängigkeiten reduzieren. Dialog: ja, aber frei von Illusionen und deutlich im Ton.

Nun ist mit Außenminister Antony Blinken erstmals seit fünf Jahren ein hochrangiges Mitglied der US-Regierung nach Peking gereist. Er soll im gefährlichen Spiel der Weltmächte die Beziehungen entkrampfen und eine Reihe von Folgebesuchen auslösen, an deren Ende im November eine Zusammenkunft der beiden Präsidenten stehen könnte (SZ Plus). Ob ihm diese Entspannung am Wochenende gelungen ist? Hier geht’s zur Analyse (SZ Plus).

Am Dienstag bietet sich auch Berlin Gelegenheit zum offenen Gespräch. Zum ersten Mal seit der Pandemie treffen sich Deutschland und China wieder zu Konsultationen, die die Bundesregierung sonst nur mit engen strategischen Partnern wie Frankreich oder Israel pflegt. Angela Merkel initiierte das Forum 2011, als die Geschäftsbeziehungen deutscher Unternehmen zu China immer enger wurden. Und jetzt, da viele Mittelständler aufgrund der wachsenden Probleme längst aufgegeben haben? Lesen Sie dazu den Vorabbericht zum morgigen Treffen (SZ Plus).

Was sich schon heute sagen lässt: Die Bilanz nach zwölf Jahren der Konsultationen zwischen China und Deutschland ist ernüchternd, gerade auch mit Blick auf die Menschenrechte. Und doch müsse man im Gespräch bleiben, findet SZ-Chinakorrespondentin Lea Sahay. Unter bestimmten Bedingungen könnte der Dialog bei aller Vorsicht sogar zu beidseitigem Vorteil sein (SZ Plus).

Starten Sie gut in die Woche!

Ihre
Judith Wittwer
Chefredakteurin
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
SZPlus
Menschenrechte in China
Der Kanzler soll klare Worte finden
SZPlus
Essay
Es ist Zeit für eine neue China-Politik
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Was heute wichtig ist
SZPlus
China und Deutschland treffen sich zu Regierungskonsultationen
Aus China wird am Dienstag eine Großdelegation erwartet, an deren Spitze der neue chinesische Ministerpräsident Li Qiang steht. Ein Schwerpunkt der Regierungskonsultationen wird die Klimazusammenarbeit sein. Die Bundesregierung steht aber auch vor der Frage, wie sie die Beziehung zum systemischen Rivalen China künftig gestaltet.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Vorsicht vor chinesischen Versprechen
SZPlus
Habeck verteidigt Heizungsgesetz bei Anne Will
Der Wirtschaftsminister sitzt bei Anne Will im Einzelverhör, um die aktuelle Regierungsmisere aufzuarbeiten. Habeck sieht die Probleme des Gebäudeenergiegesetzes nicht in handwerklichen Fehlern oder einer schlechten Kommunikation, sondern vor allem in einem schlechten Timing.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Exklusiv
Seeheimer Kreis steigt zur stärksten Strömung in der SPD-Fraktion auf
Zum ersten Mal seit der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt zählen nach Angaben einer Sprecherin mehr Abgeordnete in der SPD-Fraktion zum konservativen Seeheimer Kreis als zur Parteilinken. Der Höhenflug verschiebt die Machttektonik innerhalb der Fraktion. Rolf Mützenich, der aus den Reihen der Parteilinken kommt, soll trotzdem erst einmal Fraktionsvorsitzender bleiben.
Zum Artikel Pfeil
Angeblich 32 000 Ex-Häftlinge nach Kriegseinsatz nun in Freiheit
Die Söldnergruppe Wagner hat nach eigenen Angaben mehr als 30 000 frühere Strafgefangene in die Freiheit entlassen. Regierungsangaben zufolge will die Ukraine etwa 40 Milliarden Dollar für einen "Grünen Marshallplan" einsammeln. Russland gewährt UN-Helfern offenbar keinen sicheren Zutritt zu Überschwemmungsgebieten.
Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine Pfeil
Wie gefährlich kann künstliche Intelligenz uns werden?
Künstliche Intelligenz (KI) hat Konsequenzen für viele Berufe - und womöglich auch für unser Zusammenleben. Bedroht KI Jobs und wenn ja, welche? Führt der Einsatz von KI zu Verantwortungsverlust? Die wichtigsten Fakten zusammengefasst.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Schwarzfahren könnte bald keine Straftat mehr sein
Im Rechtsausschuss des Bundestages wird diskutiert, ob Fahren ohne Fahrschein entkriminalisiert werden soll. Die sogenannte Beförderungserschleichung steht rechtlich auf einer Stufe mit Diebstahl. Menschen, die verurteilt werden und die Geldstrafe nicht bezahlen können, landen nicht selten im Gefängnis.
Zum Artikel Pfeil
Magdeburg gewinnt die Champions League - auch dank einer Wunderheilung
In einem weiteren Krimi entscheiden die Handballer des SC Magdeburg das Finale gegen Kielce für sich und krönen die Saison mit dem Titel in der Königsklasse. Mitentscheidend ist das überraschende Mitwirken von Gisli Kristjansson, der sich tags zuvor die Schulter ausgekugelt hatte.
Zum Artikel Pfeil
Formel 1
Max Verstappen holt Sieg in Montreal
Fußball
Spanien gewinnt Titel in der Nations League
Weitere wichtige Themen:
CDU-Veranstaltung
Olympionikin Pechstein rechtfertigt Rede in Uniform
Mecklenburg-Vorpommern
SPD gewinnt OB-Wahl von Schwerin deutlich vor AfD
Flüchtlingspolitik
Greifswalder stimmen gegen Asyl-Quartiere auf städtischen Flächen
Allgäu
Neuschwanstein: Bürger votieren für Bewerbung als Welterbe
Nordrhein-Westfalen
Zwei Feuerwehrleute kommen bei Einsatz in Sankt Augustin ums Leben
ANZEIGE
desktop timertrk_px
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Wirecard-Prozess
Rette sich, wer kann
Drei Jahre ist es her, dass Wirecard unterging. Fast genauso lang sitzt Markus Braun in Untersuchungshaft. Er hat kein Handy, kein Wlan: aber Berge an Unterlagen. In denen sucht er nach Beweisen für seine Unschuld. Zeit hat er ja.
Zum Artikel Pfeil
Heizungsgesetz
So findet man den passenden Energieberater
Extrem-Fahrradtour
Von München nach Marrakesch: 3550 Kilometer ist der 21-jährige Tommaso Weller geradelt
Mehr SZ Plus Artikel lesen
Gewinnen Sie täglich ein Jahresabo
Für alle neuen Abonnent:innen
Jetzt bestellen
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Julia Hippert
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt