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| 27. Juli 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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seit ein paar Monaten serviert die Deutsche Bahn ihren Fahrgästen nicht nur tierische, sondern auch vegane Currywürste. So richtig empfehlen kann ich Ihnen das Gericht nicht, aber immerhin wächst das Angebot in den Bordbistros. Wenn sie denn etwas anbieten.
Wenn nicht, schaltet sich schon mal der Bundesverkehrsminister ein. âWarum gibtâs keine Currywurst im Zug?â, frage Volker Wissing dann den Bahn-Chef Richard Lutz: So beschreibt es Klaus Ott in seinem Text darüber, wie die Bundesregierung die Bahn wieder auf Kurs bringen will (SZ Plus). Der Chef des Start-ups Flix, das inzwischen neben Bussen auch Züge durchs Land schickt, macht im SZ-Interview der Bahn Vorwürfe, die weit über die Currywurst hinausgehen (SZ Plus).
Unabhängig vom kulinarischen Angebot fahren nach wie vor viel mehr Menschen mit dem eigenen Pkw als mit der Bahn. Trotzdem sei die Autoindustrie unterwegs in eine Krise, kommentiert Lisa Nienhaus (SZ Plus). Deutschlands Wirtschaft befinde sich an einem âKipp-Punktâ, schreibt Nienhaus und erklärt einige Zusammenhänge zwischen Energiekosten, dem jüngsten IWF-Ausblick (âLetzter Platz, huch!â) und der Inflation. Letztere ist natürlich nicht nur ein deutsches Problem; die US-amerikanische Fed hat gestern den Leitzins angehoben (SZ Plus). Es wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank heute nachzieht.
Auf eine winzige Entscheidung, oder vielmehr einen Verwaltungsakt, wartet ein Pfleger in Stuttgart vergeblich. Die Ausländerbehörde ist zu überlastet, um zwei veraltete Angaben in seiner Fiktionsbescheinigung - einer Art vorläufiger Aufenthaltserlaubnis - zu ändern. SZ-Korrespondent Max Ferstl hat den Mann aus Madagaskar beim vergeblichen Warten in der Schlange begleitet und mit seiner Chefin im Seniorenzentrum gesprochen. âDer Fachkräftemangel in der Ausländerbehörde verhindert also, dass Fachkräfte in Pflegeheimen arbeiten könnenâ, fasst Ferstl zusammen (SZ Plus).
Einen schönen Tag ohne Ãrger über Züge und Ãmter wünscht Ihnen
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Jana Anzlinger | | Homepagechefin |
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 | | | | Wie die Regierung die Bahn wieder auf Kurs bringen will | | Die Bahn hat sich zu einem der gröÃten Ãrgernisse im Land entwickelt. Verkehrsminister Wissing will nun persönlich sicherstellen, dass sie grundlegend reformiert wird. Die bis zu 45 Milliarden Euro, die der Bund dem Staatsunternehmen in den kommenden Jahren zusätzlich für das Schienennetz geben will, sollen sinnvoll verbaut werden. Aber Geld allein hilft nicht. Die Bahn braucht auch eine innere Reform. | | | |
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| | Schlichterspruch soll Bahnstreik stoppen | | Im Tarifkonflikt schlagen die Vermittler eine Gehaltssteigerung von mindestens 410 Euro im Monat vor. AuÃerdem soll es bereits im Oktober eine Inflationsprämie von 2850 Euro geben. Nun entscheiden die Beschäftigten, ob sie unbefristet streiken wollen. Allerdings will die Spitze der Gewerkschaft EVG empfehlen, den Schlichterspruch anzunehmen - genauso wie die Deutsche Bahn. | | | | |
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| | Putsch im Niger: Soldaten verkünden Machtübernahme | | Stundenlang wird Präsident Mohamed Bazoum am Mittwoch in seinem Palast festgehalten. Am späten Abend melden die Putschisten dann den Sturz der Regierung. Die EU und die USA beobachten die Situation in dem westafrikanischen Land mit Sorge, denn Niger war bislang ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen Extremismus und die Migration aus den Ländern südlich der Sahara. | | | | |
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| | US-Notenbank hebt erneut Leitzins an | | Die amerikanische Federal Reserve (Fed) erhöht den Leitzins nach einer Pause im Juni zum elften Mal seit dem Frühjahr 2022. Er liegt jetzt bei 5,25 bis 5,5 Prozent - und damit auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren. Im Kampf gegen die Inflation dürfte die Europäische Zentralbank an diesem Donnerstag mit einer Erhöhung nachziehen. | | | | |
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| | Lage auf brennendem Autofrachter in der Nordsee offenbar stabil | | Es sei dennoch mühsam, das Feuer auf dem mit Elektroautos beladenen Frachtschiff einzudämmen, berichtet die niederländische Küstenwache. Sie rechnet damit, dass es noch mehrere Tage brennen könnte. | | | | |
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| | Sinéad O'Connor ist tot | | Die irische Sängerin ist im Alter von 56 Jahren verstorben, wie ihre Familie in einem Statement bekannt gibt. Mit "Nothing Compares 2 U" wurde sie weltberühmt. Zeit ihres Lebens kämpfte sie öffentlichkeitswirksam gegen Kindesmissbrauch und Rassismus sowie für Frauen- und Menschenrechte. | | | | |
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| | Richterin lehnt Hunter Bidens Deal vor Gericht ab | | Eigentlich hatte der Sohn von US-Präsident Biden eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft: Er gibt Steuerdelikte zu, dafür muss er wegen illegalen Waffenbesitzes nicht hinter Gitter. Bei einer Anhörung vor einem Gericht in Delaware verlangt die Richterin jetzt Nachbesserungen. | | | |
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 | | | | Putin sucht Einfluss in Afrika | | Der russische Präsident hat die afrikanischen Staats- und Regierungschefs für diesen Donnerstag nach Sankt Petersburg eingeladen und inszeniert sich als Vorkämpfer gegen westlichen Kolonialismus. Gerade wegen des Kriegs verspricht sich der Kreml viel von der Zusammenkunft. Er versichert, man könne die ukrainischen Getreidelieferungen ersetzen - auch die kostenfreien an hilfsbedürftige Länder. | | | | |
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| | Mehr als drei Dutzend Raketen auf die Ukraine | | Die ukrainische Luftwaffe meldet eine Welle von Marschflugkörpern und vier Hyperschallraketen vom Kaspischen Meer. Auch in der Nacht gehen die russischen Angriffe weiter. Offenbar hat US-Präsident Biden seine Regierung angewiesen, Beweise für russische Kriegsverbrechen an den Internationalen Strafgerichtshof nach Den Haag weiterzuleiten. | | | | |
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| | Prominente Sportlerin wendet sich anscheinend von Putin ab | | Ex-Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa ist eine der berühmtesten Sportlerinnen Russlands. Sie unterstützte Wladimir Putins Wahlkämpfe. Nun wohnt Issinbajewa auf Teneriffa. Ihr Dienstgrad als Majorin habe nur "nominellen Charakter" gehabt, niemals habe sie im Dienste der russischen Streitkräfte gestanden, schreibt sie bei Instagram. Der Kreml versucht den Fall herunterzuspielen. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Bitte nicht brüllen | | In seinem Buch "Cancel Culture. Ende der Aufklärung?" macht sich der Philosoph Julian Nida-Rümelin Sorgen um die Offenheit der Debatte - aber geht dabei zu pauschal vor. | | | |
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