Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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3. April 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
haben Sie sich auch schon das Deutschlandticket geholt? Ich habe es schon. Mein MVV-Abo umzustellen war eine Sache von ein paar Minuten. Ob ich bei Ausflügen in meine Heimatstadt Regensburg nun wieder öfter Zug fahre, weiß ich noch nicht. Im Sommer 2022, als das Neun-Euro-Ticket einen regelrechten Run auf die Regionalzüge auslöste, waren die Bahnen oft so voll, dass man als Reisender entweder nur noch mit Mühe einen Stehplatz (ja, nicht Sitzplatz) bekam oder wegen Überfüllung gleich gar nicht einsteigen durfte. Regensburg war da so ein typisches Beispiel.  

Ob das Deutschlandticket für 49 Euro einen ähnlichen Ansturm auslöst, wird sich zeigen. Vermuten lässt es sich aber: Die Deutsche Bahn verzeichnete zum Verkaufsstart an diesem Montag doppelt so hohe Nutzerzahlen auf ihren Verkaufsportalen wie sonst, die Münchner Verkehrsgesellschaft meldete am Nachmittag schon mehr als 20 000 verkaufte Deutschlandtickets (SZ Plus). Das soll ein echter Beitrag zur Verkehrswende und für den Klimaschutz sein. Wäre halt schon schön, wenn das Angebot auf der Schiene dann entsprechend ausgebaut würde, um das Reisen mit der Bahn wirklich attraktiv zu machen.

In der Stadt und im Umland werden voraussichtlich mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Denn für viele Pendler ist das 49-Euro-Ticket eine echt günstige Alternative, funktionierende S-Bahnen vorausgesetzt.

Sollten wirklich viel weniger Menschen mit dem Auto unterwegs sein, wird sich hoffentlich auch die Luft in der Stadt verbessern. Die ist bekanntermaßen am Mittleren Ring immer noch viel zu stark mit Stickstoffdioxid belastet. Hier soll es das seit Februar gültige Fahrverbot für alte Diesel richten, das im September voraussichtlich noch einmal verschärft wird. Dass das Fahrverbot wirklich etwas bringt, ist fraglich, aber die Stadt sah keinen anderen Weg, um den Rechtsstreit mit der Deutschen Umwelthilfe und dem Verkehrsclub Deutschland beizulegen. Mein Kollege Fabian Hruschka hat sich die Luftverschmutzung noch einmal genauer angesehen (SZ Plus). Sollte die EU tatsächlich die geltenden Abgasgrenzwerte noch einmal deutlich nach den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschärfen, müsste sich die Stadt wieder etwas Neues einfallen lassen. Denn dann würde der Grenzwert wieder an allen Messpunkten gerissen.
Andreas Schubert
Redakteur München, Region und Bayern
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