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Die Umfrage zu den DGS-News ist abgescchlossen. Wir hatten darin unsere Leser*innen ausführlich nach Ihrer Meinung gefragt. Neben der Bewertung und der Beantwortung unserer Fragen haben wir dabei sehr viele Anregungen und weitestgehend großes Lob erhalten.
Die Ergebnisse werden in der nächsten Ausgabe der SONNENENERGIE ausführlich veröffentlicht. An dieser Stelle vorweg: Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme und die sehr vielen positiven Rückmeldungen gefreut. Bei all den vielen Fragen, die wir an Sie gestellt hatten ist das nicht selbstverständlich. Auch können wir konstatieren, eine sehr kritische Leserschaft zu haben. Die vielen Anmerkungen und Bewertungen, aber auch die Tiefgründigkeit der Einsendungen haben uns positiv überrascht.
Mögen die Geschmäcker und Interessen noch so unterschiedlich sein, die DGS-News, das lässt sich aus Ihren Antworten ableiten, kommen überwiegend sehr gut an. Das macht insbesondere die von Ihnen vergebenen Gesamtnote deutlich. Die durchschnittliche Schulnoten-Bewertung für DGS-News liegt bei 1.62! Das macht uns stolz und spornt gleichzeitig an, keine Frage. Auch interessant: Im Durchschnitt benötigen unsere Leser 25 Minuten pro Ausgabe, wobei hier die angegebenen Werte sehr schwanken. Besagte Durchschnittsnote, es konnten Schulnoten von 1 bis 6 vergeben werden, setzt sich aus 25mal der Note 1, 38mal der 2 und 2mal der 3 zusammen. Dazu gab es zahlreiche Anmerkungen, anbei eine kleine Auswahl.
Die Gewinner der 5 Bücher werden in Kürze ermittelt und benachrichtigt.
Ein Überblick von Götz Warnke
2020 war für die deutschen Autokäufer und ihre Nachfrage nach E-Autos ein besonderes Jahr: durch den erhöhten staatlichen Kaufzuschuss und die wachsende Vielfalt an verfügbaren Fahrzeugen wuchs der Anteil von E-Autos bei den Neuwagen auf fast 15% – jedes 7. neue Auto hatte einen E-Motor. Auf den Gesamtfahrzeugbestand gesehen, sind die E-Auto-Mengen zwar immer noch gering, aber ihre Wachstumskurve ist beeindruckend.
2020 war auch für die Autoindustrie ein besonderes Jahr: Neben der Corona-Pandemie wurden die Hersteller auch von der Nachfrage nach E-Autos überrascht, so dass es zu Lieferengpässen kam und noch kommt. Zudem führen die CO2-Flottengrenzwerte der EU dazu, dass für deren Nichteinhaltung in 2020 Strafzahlungen fällig werden, was die Konzerne bei ihrer Umstellung auf E-Mobilität finanziell zusätzlich belastet.
Schauen wir uns also an, was an E-Autos in 2021 neu auf den Markt kommt, und die alte Fahrzeugwelt mit ihren Problemen hinter sich lässt...
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Eine Einschätzung von Heinz Wraneschitz
Wirklich nachhaltige Investitionen: Darunter verstehe ich beispielsweise die Photovoltaikanlage (PV) auf dem eigenen Hausdach oder die Beteiligung an einem Bürgerwind-Projekt im Dorf. Klar, ein bisschen Rendite sollte auch rüberkommen. Aber vor allem steht für mich die Freude im Blick, regional, lokal, wenn nicht gar persönlich etwas für die Umwelt zu tun und den Ausstieg aus alten Energieträgern und den Einstieg in erneuerbare Energieversorgung voranzutreiben.
Natürlich kann nicht jede*r eine PV-Anlage installieren lassen; auch lokale Ökostromerzeugung durch Energiegenossenschaften oder Bürgerprojekte gibt es nicht überall. Wer trotzdem etwas Gutes tun will, geht womöglich zu einer x-beliebigen Bank, zur Anlageberatung in der früheren Eckkneipe. Denn das Beratungspersonal wirft ja inzwischen mit Bündeln von Anlage-Prospekten nur so um sich: Alle seien grün, öko, nachhaltig in Reinform, verspricht die Werbung. Keine Spur von Umweltschmutz. Atom ist Bääh, Korruption und Kinderarbeit sowieso.
Doch wer die aktuelle Ausgabe 2/2021 der Zeitschrift Finanztest liest, wird eines besseren belehrt. Die Finanzwarentester*innen aus Berlin haben mehrere Dutzend „Nachhaltige Aktienfonds Europa“ unter die Lupe genommen. Und – kaum zu glauben: Nur ein einziger schließt eine Investition in fossile Energien komplett explizit aus - der „Low Carbon 100 Europe“ (LC100) von BNP. Auch Korruption und Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten wird von der französischen Bank nicht geduldet. Dafür fließt das Geld dort aber womöglich in Atomkraftwerke: Die erlaubt BNP nämlich ausdrücklich...
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Eine Analyse von Jörg Sutter
Gemeinsam mit dem kleineren Rheinland-Pfalz beginnt Baden-Württemberg am 14. März die diesjährige Reihe der Landtagswahlen. Sachsen-Anhalt folgt im Juni, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wählen parallel zur Bundestagswahl im September. Trotz der Corona-Sondersituation: Welchen Stellenwert hat der Klimaschutz und die Energiewende bei den Parteien im „Ländle“? Wir werfen einen Blick in die Wahlprogramme und auf die Straßenplakate in Baden-Württemberg.
Die Ausgangslage
Der Wahlkampf in diesem Jahr ist speziell: Unter Corona-Einfluss waren schon die parteiinternen Versammlungen zur Wahl der Kandidaten nur online möglich. Infostände in der Fußgängerzone oder Besuchsveranstaltungen mit bekannten Politik-Größen wird es nicht geben, auch die üppige Plakatierung in den Stadtmitten wird wohl größtenteils ins Leere laufen.
In Baden-Württemberg regiert derzeit eine grün-schwarze Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der nach zwei Amtszeiten nochmals als Spitzenkandidat seiner Partei angetreten ist. Das besondere bei der Wahl im Südwesten: Es gibt der 70 Wahlkreise, aber keine Landeslisten, jeder Wähler hat nur eine Stimme für den Kandidaten seines Vertrauens.
Nachdem 2016 die Grünen stärkste Partei wurden, wird derzeit nach Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen von CDU und Grünen erwartet, beide lagen im Januar bei der letzten Umfrage von infratest Dimap bei jeweils rund 30 Prozent, SPD und AFD jeweils bei 12, FDP bei 8 und die Linke bei 4 Prozent der Wählergunst...
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Ein kleiner Hinweis von Jörg Sutter
Die DGS arbeitet in ihrem Bestreben die Energiewende voranzubringen nicht allein. Etliche Organisationen mit unterschiedlicher Historie ziehen teilweise am selben Strang und haben gleiche oder ähnliche Ziele. Damit Vernetzung und Bündelung der Ressourcen gelingen, braucht es auch ein organisatorisches Miteinander, das vor einigen Jahren mit der Gründung des „Runden Tisches für Erneuerbare Energien (RT-EE)“ geschaffen wurde. Seither stimmen sich dort die DGS, der Solarförderverein Deutschland (SFV), das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) und viele weitere regionale und bundesweit agierende Organisationen ab. Erfolgreich, wie wir meinen: So kam es im Oktober vergangenen Jahres zu einem gemeinsamen Anschreiben an Bundestagsabgeordnete zur EEG-Novelle und zum Jahresende konnte kurzfristig für Ü20-Betreiber ein Hinweispapier, über das wir hier berichtet hatten, als Hilfestellung gemeinsam formuliert und verbreitet werden. Alle Mitglieder des RT-EE eint die gemeinsame Forderung: 100 % Erneuerbare Energien bis spätestens 2030.
Neue Website
Um die Gemeinsamkeiten und die Ziele künftig auch besser nach außen zu vertreten, steht jetzt eine neue Website zur Verfügung: Unter www.energiewende-2030.de findet man die Mitglieder des Runden Tisches und die gemeinsamen Ziele, die in anschaulichen Kernforderungen hinterlegt sind. Unter „Wissenschaft und Daten“ wurde begonnen, eine Sammlung mit Studien zur Klimakrise und deren Bewältigung anzulegen. Auf einer Unterseite werden zukünftig verschiedenste konkrete Mitmach-Möglichkeiten (Petitionen, Unterschriftensammlungen und vieles mehr) zusammengefasst.
Daher: Bitte www.energiewende-2030.de aufrufen und ein Lesezeichen im Browser setzen. Ein regelmäßiger Blick auf die Seite lohnt sich. Und: Der Runde Tisch für Erneuerbare Energien freut sich über weitere Mitstreiter.
Am 10. Februar erscheinen die Memoiren von Adolf Goetzberger, dem Gründer des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und ehemaligen Präsident der International Solar Energy Society und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Er erzählt in diesem Buch von seinem bewegten Leben, auch viele Zeitzeugen kommen zu Wort.
Adolf Goetzberger ist Inhaber von über 30 Patenten. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1994 beschäftigt sich Goetzberger noch mit Solartechnik: Ein Leben für die Sonne.
Die hervorragenden Verdienste Adolf Goetzbergers für die Solare Zukunft unserer Energieversorgung wurden auf vielältige Weise gewürdigt: Als erster Deutscher wurde er 1983 mit dem "J.J. Ebers Award" der IEEE Electron Devices Society für seine herausragenden technischen Leistungen auf dem Gebiet der elektronischen Bauteile geehrt. 1989 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, 1992 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. Im August 1993 nahm er den "Achievement through Action Award" der ISES entgegen. 1995 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala und im selben Jahr den "Farrington Daniels Award" der ISES. 1997 wurde er mit der Karl Boer Medaille geehrt. Ebenfalls 1997 folgten der Becquerel Prize und der "William R. Cherry Award". 2006 verlieh ihm die SolarWorld AG den Einstein Award 2006 für sein Lebenswerk und EUROSOLAR den European Solar Award. 2009 ehrte das Europäische Patentamt Adolf Goetzberger mit dem Titel "European Inventor of the Year".
Adolf Goetzberger
Mein Leben: Ein Leben für die Sonne und wie es dazu kam
ISBN 978-3-933634-47-4,
1. Auflage 2021,
138 Seiten
D: 20,00 €
Hier können Sie es bestellen
Altmaier: Höhere REG-Ausbauziele kommen nicht: Kaum ist die Tinte unter dem Entschließungsantrag der Regierung trocken, wird schon wieder zurückgerudert: Dem Ziel „im ersten Quartal 2021 einen weitergehenden Ausbaupfad der Erneuerbaren Energien zu definieren“, hat vorgestern unser Wirtschaftsminister eine Absage erteilt. Nur über die völlig unzureichenden Stromverbräuche möchte er sprechen: https://bizz-energy.com/altmaier-verhandelt-nur-ueber-stromverbrauch-2030
Die Welt sei nun "wahrscheinlich ein bisschen sicherer": Die höchst gefährliche Trump-Administration: Endlich ist sie abgewählt. Sie hat nicht nur die gesellschaftliche Spaltung in den USA verstärkt. Sondern auch Umweltgesetzgebungen teilweise rückgängig gemacht, während sie die Nutzung fossiler Energieträger massiv maximierte. Ein informatives Interview des ND mit Noam Chomsky, emeritierter Professor für Sprachwissenschaft und Philosophie am MIT und jahrzehntelang politischer Aktivist, gibt einen Einblick in die aktuelle Lage auf der anderen Seite des Nordatlantiks. Etwa über die Grand Old Party, die die natürlichen Lebensgrundlagen zerstört, und die USA unregierbar machen will, um eines Tages wieder die Macht im Weißem Haus zu haben: www.neues-deutschland.de/artikel/1147389.noam-chomsky-die-trump-administration-war-die-gefaehrlichste-regierung-der-weltgeschichte.html
Ölheizungsverbot: Geht das? Das Umweltbundesamt UBA hat eine Studie veröffentlicht und darin ordnungsrechtliche Möglichkeiten untersucht. Quintessenz: Es geht. Man muss nur Wollen wollen (Zitat: Momo/Michael Ende): www.geb-info.de/nachrichten/oelheizungen-uba-studie-bewertet-verbotsszenarien
Steuern und Energiesparmaßnahmen: Zwei schwierige Themen. Nun hat wenigstens das Finanzministerium einen Brief an die Obersten Finanzbehörden veröffentlicht, der den Ämtermitarbeiter*innen beschreibt, was Sache ist. Davon können auch Steuerzahler*innen etwas lernen: www.geb-info.de/nachrichten/steuerbonus-finanzministerium-klaert-offene-fragen
Solar-Fassaden: Flächen in Hülle und Fülle: Während die Dächer in unserem Lande noch lange nicht voll sind, gibt es mit den Gebäudefassaden weitere Chancen zur Solarisierung unserer Gesellschaft: Das Flächenpotenzial für Solarfassaden beträgt in Deutschland 12.000 Quadratkilometer – und damit rund doppelt so viel wie das unserer Dächer. Das Ergebnis einer entsprechenden Analyse des Leibnitz-Instituts für ökologische Raumplanung (IÖR) sowie des Fraunhofer ISE ist zudem verbrauchernah, frei von Scheichs, Wüstensand und langen Stromleitungen. Die solaren Flächen lassen sich mit Bauwerk-integrierter Fotovoltaik (BIPV), aber natürlich auch mit Solarthermie nutzen: www.pveurope.eu/solar-generator/solar-facades-germany-12000-square-kilometres-free-solar-facades
Schluss mit den Fossil-Fahrzeugen: Selbst wenn noch einige aus Verkaufsinteresse weiter quengeln – die Entscheider der Autoindustrie wissen längst, dass es mit dem Verbrenner rapide zu Ende geht. Nur das direkt zu sagen, mochte bisher von den Herrschaften niemand. Jetzt hat eine mutige Frau das Wort ergriffen: General-Motor-Chefin Mary Barra will ab 2035 nur noch lokal emissionsfreie Pkw verkaufen, bis 2040 soll sogar der gesamte Konzern CO2-neutral werden. Mutig für einen Autohersteller, der bisher sein Geld mit Spritsäufern wie Pickups verdient. Man wird nun sehen, ob die hochbezahlten Manager in München oder Stuttgart die gleichen Mumm haben: www.spiegel.de/auto/general-motors-verbrennerausstieg-die-konsequenz-die-der-konkurrenz-fehlt-a-c5d1cab8-6317-4ef0-ad99-2400d0a9a1be
Die wöchentliche Kernkraftmeldung: nochmals später und natürlich wieder teurer. Das war nicht nur beim überflüssigen Berliner Flughafen so, sondern ist bei zukunftsschädlichen Akws genauso üblich. Hier am Steuergrab in England verdeutlicht: www.klimareporter.de/strom/corona-infiziert-atomkraft?s=09
Das Redaktionsteam der DGS-News
... spielte der Klimawandel womöglich eine wichtige Rolle bei der Entstehung vom SARS-CoV-2, dazu wird das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Laufe des heutigen Tages (05.02.) auf seiner Website wohl etwas veröffentlichen.
… hat ausgerechnet die Bundesumweltministerin Svenja Schulze für den Beschluss gesorgt, mit dem das Bundeskabinett den Anteil Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor auf 28 Prozent anheben will. Weil uns der Verkehr Sorgen macht, wie Schulze bekennt. Was der zuständige Verkehrsminister Andreas Scheuer dazu meint, ist nicht überliefert.
... sollt Solarenergie auf alle geeigneten Dächer und Fassaden und vielleicht möchten die Wienerinnen und Wiener ihre Stadt zur zukünftigen Solarstadt Europas machen. Jedenfalls lautet das selbstgesteckte Ziel der lokalen Politik, bis zum Ende dieser Regierungsperiode jedes Jahr so viele PV-Anlagen errichten wie in den letzten 15 Jahren zusammen, wie Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) gegenüber dem ORF verkündete. Es sollen technisch anspruchsvollere PV-Anlagen gefördert werden, wie fassadenintegrierte PV oder Beschattung durch PV-Anlagen auf Dächern mit zusätzlicher Begrünung.
… war 2020 wie schon 2019 ein „überdurchschnittliches Windjahr“. Das hat der Windmessdienstleister Anemos in seinem jährlichen Windreport herausgefunden. Hier zum Runterladen und Durchlesen: Wind- und Ertragsindex Report für das Jahr 2020
... kann man stiften und das Klima schützen. Wie das funktioniert, will ein Online-Workshop am 17. Februar erklären. Da unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das Deutsche Stiftungszentrum (DSZ) dahinterstecken, ist zu erwarten, dass seriöse Infos verbreitet werden.
… hat die Organisation German Zero, die auch mit der DGS am Runden Tisch Erneuerbare Energie sitzt, ein online-Tool gestartet, das in einem Mitmach- und Beteiligungsprozess die Entwicklung eines konkreten Klimagesetzes vorantreibt. In „ZeroLab“, so der Projektname, wird jeden Monat ein anderer Sektor weiterentwickelt, im Mai soll dann ein umfassendes 1,5 Grad-Gesetzespaket auf dem Tisch liegen. Wir sind davon überzeugt: Es ist höchste Zeit, dass wir Bürger*innen die Sache selbst in die Hand nehmen, um das Klima noch zu retten, so German Zero.
... hat Larry Fink, der Chef des weltweit größten Geldanlegers Blackrock wieder einen Jahresbrief an seine Anleger verfasst. Im vergangenen Jahr formulierte er, dass Klimarisiken auch Investmentrisiken sind. In diesem Jahr sind die Formulierungen noch verschärft: „Kein anderes Thema hat für unsere Kunden höhere Priorität als der Klimawandel.“ Er beschreibt die notwendigen Schritte zu „netto-Null“ und betont: „Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft des Kapitalismus und der Wirtschaft anbelangt – nicht trotz der Energiewende, sondern gerade wegen ihr.“ Der ganze Brief zum Nachlesen findet sich hier
... wurde die Millionenklage eines Solar-Milliennium-Mitgründers gegen die Süddeutsche Zeitung und zwei deren Redakteure von der Berufungsinstanz zurückgewiesen. „Mit Beschluss vom 03.02.2021 hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Nürnberg die Berufung des Klägers, welcher unter anderem von der Süddeutschen Zeitung sowie zwei Redakteuren wegen von ihm behaupteter falscher Berichterstattung einen Schadensersatzbetrag in Höhe von ca. 78 Mio. € verlangt, zurückgewiesen.“ Wie auch von uns berichtet, hatte der Pseudo-Solarier behauptet, „ihm und den beteiligten Gesellschaften, welche die Schadensersatzansprüche an ihn abgetreten hätten, sei deshalb ein Gewinn in Höhe von 78.242.500 € entgangen. Die Beklagten hätten ihn, da die Zeitungsartikel unzutreffende Behauptungen enthalten hätten, vorsätzlich sittenwidrig geschädigt, weshalb ihm ein Schadensersatzanspruch zustehe.“ Das Oberlandesgericht sah dagegen „die Darstellungen in dem Artikel im Wesentlichen zutreffend. Im Übrigen können sich die Beklagten nach Ansicht des Senats auf die Grundsätze zur Verdachtsberichterstattung berufen.“ Ein Hoch auf die Pressefreiheit und die der hiesigen Gerichtsbarkeit.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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