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Aktuelle Studien belegen: Eines der größten Probleme der Solarbranche ist der aktuelle Fachkräftemangel. Mehr Solaranlagen könnten schneller auf die Dächer gebracht werden, wenn mehr Planer und geschulte Handwerker verfügbar wären. Wir von der DGS möchten dazu beitragen, dieses Problem zu lösen, dazu wollen wir im neuen Jahr unsere Bildungsangebote ausbauen und noch mehr DGS-SolarSchulen einrichten, mehr Solarberater und Solar-Fachberaterkurse anbieten, mehr Kurse und Veranstaltungen – online und offline - zu Spezialthemen durchführen.
Doch dieser Ausbau unseres Angebotes benötigt finanzielle Mittel. Wir möchten Sie deshalb heute darum bitten, unsere Aktionen mit einer Spende - egal in welcher Höhe - zu unterstützen. Jeder Euro davon kommt der solaren Bildung zugute.
Vom Präsidium und der Geschäftsstelle der DGS bedanken wir uns schon heute bei Ihnen für Ihre Unterstützung. Wir hoffen, dass auch Sie zukünftig von dem ausgebauten Angebot profitieren können. Unsere Kontoverbindung für Ihre Spende (hier können Sie online spenden):
DGS e.V.
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Verwendungszweck: Fachkräfte Spende DGS e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. ist gemeinnützig, Ihre Spende kann daher ggfs. von der Steuer abgesetzt werden. Bis zu einer Betragshöhe von 300 Euro genügt dafür die Kopie der Überweisung, Sie erhalten von uns gerne auch eine Spendenquittung (auch unter 300 Euro).
Als Abonnent der DGS-News werden wir Sie im neuen Jahr über den Ausbau unseres Angebotes im kommenden Jahr regelmäßig auf dem Laufenden halten.
Ein Meinungsbeitrag von Götz Warnke
Will man eine Bewegung/Gruppe analysieren, so empfiehlt es sich aus Gründen der anzustrebenden Objektivität, die Analyse in verschiedene Aspekte aufzuteilen, als da wären 1. Grund/Anlass des Entstehens der Bewegung/Gruppe, 2. ihr Vorgehen/ihre Aktionen, und 3. ihre Forderungen/Ziele. Übertragen auf die derzeitigen Unruhen im Iran wären das also: erstens die dortige Verweigerung von Menschenrechten, insbesondere gegenüber Frauen, und der daraus resultierende Tod einer jungen Frau aus der kurdischen Minderheit, zweitens die Verbrennungen von eigenen Kopftüchern und das Abschneiden der eigenen Haare, drittens die Einforderung der Menschenrechte für Frauen. In diesem Fall sind alle drei Aspekte unabhängig voneinander legitim – wenn auch in der Iranischen Republik nicht legal.
Es kann natürlich auch sein, dass nur ein oder zwei dieser Aspekte legitim sind, während ein weiterer z.B. in die Grundrechte anderer Menschen eingreift. Schauen wir uns hinsichtlich der drei o.a. Aspekte mal der Aktivist:innen der „Letzten Generation“ an.
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Ein Bericht von Tatiana Abarzúa
Die Entwaldung im Amazonasgebiet hat eine alarmierende Dimension erreicht. Während der Amtszeit des nun abgewählten, rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro (Sozialliberale Partei, PSL) stieg die jährlich abgeholzte Fläche deutlich an, wie aktuelle Satellitenbilder zeigen. Der neugewählte, linksgerichtete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (Arbeiterpartei, PT) verkündete, dass der Kampf gegen den Klimawandel das wichtigste Anliegen seiner nächsten Regierung sein wird.
Das brasilianische Nationale Institut für Weltraumforschung (INPE) wertet regelmäßig Satellitenaufnahmen aus, um das Ausmaß der Waldrodungen im brasilianischen Regenwald zu analysieren. Im November veröffentlichte die Bundesbehörde aktuelle Daten zur Entwaldung in den neun Bundesstaaten der Amazonasregion.
Aktuelle Daten zur Entwaldung im Amazonas
Demnach umfasst die Fläche, die im Amazonaswald innerhalb von einem Jahr abgeholzt wurde, 11.568 km² (Zeitraum 01.08.2021 bis 31.07.2022). Bei den Werten handelt es sich um eine vorläufige Schätzung, wie das INPE erklärt. Die Daten wird die Behörde 2023 aktualisieren, wenn die Satellitenbilder der zweiten Jahreshälfte 2022 ausgewertet sind.
Ein Grund für die verstärkte Abholzung ist vermutlich der geplante Ausbau der Autobahn BR-319, die durch Zentralamazonien von Porto Velho bis Manaus führt. Asphaltierte Straßen haben einen direkten und indirekten Einfluss auf die Entwaldung, wie wissenschaftliche Studien zeigen: „Etwa 75 % der Abholzung findet in einem Umkreis von 50 km beiderseits von Hauptverkehrsstraßen statt.“
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Ein Bericht von Heinz Wraneschitz
„Wie sicher ist die Energieversorgung? Welche Notfallpläne liegen vor? Was kommt auf Betriebe und Firmen zu? Fragen, die für regionale Unternehmen von großer Bedeutung sind“, stand in der Einladung zu lesen. Der folgten etwa 100 Mitglieder des Wirtschaftskreises im Landkreis Fürth. Und sie tauschten sich darüber – also eigentlich über das immer brandaktuelle Thema Energie – mit regionalen Fachleuten aus. Der Mobilraum-Produzent Cadolto hatte dafür seinen Veranstaltungsraum zur Verfügung gestellt.
Dabei wäre nicht nur die Wirtschaft, sondern die Bevölkerung genauso betroffen, wenn der Strom ausfiele. Auch wenn die Elektrizität hierzulande nur etwa ein Fünftel der Endenergie ausmacht. Denn Gas zum Heizen und für Industrieprozesse, Öl als Antriebsstoff für die Mobilität liegen da vorne: „Wenn der Netzbetreiber den Schalter umlegt, was passiert dann mit Pflegeheimen, Kläranlagen, der Wasserversorgung?“ fragte Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst in den Raum. Und er gab zu: „Wir werden jetzt nicht aufholen können, was seit Jahrzehnten im Bevölkerungsschutz versäumt worden ist. Die Kommunen sind auf die jetzige Situation nicht gut vorbereitet, ein Stückweit überfordert.“
Frank Bauer, Fürther Kreisbrandrat und im Landratsamt für den Katastrophenschutz zuständig, beschrieb das für ihn geltende Krisenszenario so: „Wir müssen für 72 Stunden Blackout planen, besonders die internen Abläufe anschauen.“ Zuerst werde der ÖPNV ausfallen, dann sei „als Paradebeispiel der Digitalfunk von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst gefährdet“, nannte er beispielhaft zwei kritische Punkte. Und er ergänzte: Der Katastrophenschutz könne kaum in der Fläche unterstützen, um systemrelevante Betriebe wie Wäschereien von Kliniken mit Notstromaggregaten zu versorgen; „da wurde viel abgebaut“.
Marcus Steurer, der Geschäftsführer der Fürther Stadtwerke infra versuchte, anhand von Fakten zu beruhigen: „Blackout wird es kaum geben. Möglicherweise ein stundenweises kontrolliertes Abschalten großer Lasten. Aber die Situation jetzt ist keine weitaus stärkere als in den Jahren zuvor.“ Und zwar bei Strom wie Gas: Die Gasspeicher seien zu 98 Prozent gefüllt, auch weil Haushalte und Industrie weniger verbraucht hätten, unter anderem der milden November-Temperaturen wegen. „Doch der Appell >spart Energie ein< ist noch nicht ganz angekommen“ merkte Steurer an. Dafür jedoch waren die aufgerissenen Fenster im Veranstaltungsraum ein ganz schlechtes Beispiel.
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Eine Betrachtung von Jörg Sutter
Von wegen besinnliche Vorweihnachtszeit: Im politischen Berlin ist emsige Betriebsamkeit angesagt, um viele Regelungen noch zum Jahresende zu verabschieden. Das gilt für alle Politikfelder, jedoch derzeit auch vor allem für den Energiebereich. Ob Messtellenbetrieb, Strompreisbremse oder andere Regelungen: Alles soll noch vor den Feiertagen unter Dach und Fach gebracht werden.
Doch wieweit sind die Regelungen und Beschlüsse? Kann sich schon fest darauf verlassen werden, sind die Regelungen schon anwendbar? Dazu hier eine kleine, unvollständige Übersicht.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz
Das EEG 2023 wurde schon Ende Juli beschlossen, es ist also schon länger in Kraft. Im Oktober wurden wenige Details neu geregelt und aktuell sind im Rahmen der Strompreisbremse nochmals kleine Änderungen – zum Beispiel bei der Marktprämie zu Zeiten von negativen Strompreien – vorgesehen. Wichtig ist beim EEG: Einige Regelungen des EEG 2023 sind schon zum 30.07. in Kraft getreten, andere werden erst mit dem Jahreswechsel gültig. Und: Wir müssen noch auf die EU-Freigabe für das neue Jahr warten. Die im September erteilte Freigabe bezog sich nur auf die Regelungen von 2022, jedoch beispielsweise nicht auf die Änderung der Vergütungsklassen, bei denen etwa die 750 -kWp-Grenze für Ausschreibungen auf 1.000 kWp hochgesetzt wird. Und was zum EEG auch noch fehlt: Die angekündigte Verordnung für „Garten-PV“, die hierzu die Bedingungen konkretisiert.
Das Jahressteuergesetz
Auch beim Jahressteuergesetz war schon zu beobachten, dass einige Pressevertreter die Neuregelungen schon als beschlossen bezeichneten, als das Bundeskabinett „ja“ gesagt hat. Darin sollen PV-Anlagen im Wohnbereich sowohl umsatzsteuerfrei gestellt werden und auch von der Einkommenssteuer befreit. Doch: Dieses Gesetz ist erst dann sicher verabschiedet, wenn der Bundestag und der Bundesrat zugestimmt haben. Der Bundestag hat das in der vergangenen Woche erledigt, doch der Bundesrat fehlt noch. Und Hessen möchte dazu noch den Vermittlungsausschuss anrufen, wie hier gemeldet wird. Die Kritik trifft jedoch nicht die PV-Regelungen, so dass hier trotzdem fest davon ausgegangen werden kann, dass das pünktlich zum 01.01.2023 in Kraft tritt.
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Ein Buch zu schenken mag antiquiert sein, aber ist dennoch eine gute Möglichkeit Wissen weiterzugeben. Wir wollen Ihnen daher in den nächsten Wochen vor Weihnachten ein paar Bücher vorstellen, die allesamt in diesem Jahr in der SONNENENERGIE vorgestellt wurden. Wir beschränken uns dabei auf die höher benoteten Bücher. Sie finden alle Rezensionen auch auf unserer Homepage unter www.dgs.de/presse/buchvorstellungen, sie werden dort immer im Nachgang veröffentlicht.
Beispielhafte Buchbesprechungen aus der SONNENENERGIE 2|22
Die 50 größten Ökolügen (Michael Lohmeyer)
Die letzte ist wohl die unsäglichste, ständig vorgebrachte Ökolüge: „Als einzelner Mensch kann ich nichts bewirken. Das Gegenteil ist der Fall.“ Und gleich noch dazu, wie jede:r Einzelne gerade durch das eigene Konsumverhalten Nachhaltiges bewirken kann. Aber Lohmeyer nimmt auch die Politik in die Verantwortung: Deren Job sei es, mutig komplexe Sachverhalte und deren Auswirkungen darzustellen. Und ohne sich von (Geld-)Mächtigen beflüstern zu lassen. Dieses Credo zieht sich als roter Faden durch`s ganze Buch. Egal ob Lüge „Erfindergeist hat uns noch immer gerettet“ oder „Auch den Umweltschutz regelt der Markt“: Mit journalistischen Mitteln nimmt er die Pseudoargumente auseinander. Eine Gegen-Argumentationshilfe für Menschen, die sich tagtäglich solchen Lobby-beeinflussten Sätzen ausgesetzt fühlen. 4,5 Sterne, Besprechung von Heinz Wraneschitz.
Ladeinfrastruktur (Jürgen Klinger)
Ja, es gibt etliche Bücher zu Elektromobilität und zu Elektrofahrzeugen. Dieses möchte anders sein: Es möchte einen pragmatischen Überblick schaffen für die Auswahl der richtigen Ladetechnik und der Installation der Komponenten. Übersichtlich werden in der inzwischen 3. Auflage die verschiedenen Ladestecker, aktuell marktgängige Ladesäulen und Wallboxen, aber auch passende Prüftechnik und die Umsetzung des „solare Ladens“ vorgestellt. Rechtliche Grundlagen, Ladebetriebsarten und steuerliche Hinweise runden das Informationsangebot ab. Wer sich konkret und praktisch dazu informieren möchte, wird hier fündig. Auch wird behandelt, welche Sicherheitseinrichtungen an den verschiedenen Ladepunkten vorgesehen werden müssen und auch Fragen zu Wartung der Technik werden beantwortet. 4,5 Sterne, Besprechung von Jörg Sutter.
Klartext Klima! (Sara Schurmann)
Sara Schurmann hat ein durchaus persönliches Buch veröffentlicht. Ihr Anliegen entspringt offensichtlich dem eigenen Bewusstwerden über die Unmittelbarkeit der Klimakatastrophe. Ganz nach dem Motto, dass Selbsterkenntnis der erste wesentliche Schritt ist, führt sie griffig und klar in der Sprache, hin zu den Fakten und Notwendigkeiten. Das Buch ist sprachlich sehr unmissverständlich und dadurch, trotz des beklemmenden Inhalts, sehr kurzweilig und griffig. Dass hier eine engagierte Journalistin schreibt, die offen ihre Sicht der Dinge offenbart, macht es lesenswert und faktenmächtig. Zwei Zitate, die den Charakter des Buches sehr gut beschreiben: „Was ich für radikal halte, seit mir die planetaren Krisen bewusst sind: einfach so weitermachen“, „Was ich heute für utopisch oder eher dystopisch halte: einfach so weitermachen.“ 4,5 Sterne, Besprechung von Matthias Hüttmann.
Medien in der Klimakrise (Klima vor acht)
Die Initiative KLIMA vor acht kämpft schon seit längerem um eine größere Präsenz des wohl wichtigsten Themas unserer Zeit in den öffentlichen Fernsehanstalten. Oder anders ausgedrückt: Es geht darum, dass die Klimakatastrophe eben kein aktuelles „Thema“ ist, welches eben gerade boomt. Die Notwendigkeit, dass Medien Position beziehen müssen und nicht wie häufig in einer falsch verstandenen Ausgewogenheit berichten, ist eines der zentralen Anliegen des Buches. Es ist eine wohlfeil zusammengestellte Auswahl von Texten unterschiedlichster Autor:innen, die deutlich machen, wo es aktuell im Journalismus noch hakt und wo bereits eine andere Qualität gelebt wird. Das Buch verdeutlicht, wie sehr Medien der wesentliche Schlüssel zur gemeinsamen Erkenntnis sind und verdeutlicht deren zentrale Aufgabe in der aktuellen Situation. 4,5 Sterne, Besprechung von Matthias Hüttmann.
Rezensierte Bücher "benoten" wir nach 10 Kriterien und vergeben dabei jeweils bis zu 5 Punkte. Alle Kriterien werden einfach gewichtet. Lediglich das „subjektive Urteil“ kommt doppelt in die Wertung. Aus dem Durchschnitt ergibt sich schließlich die Gesamtbewertung für die Vergabe der bis zu 5 Sterne. Nach folgenden Kriterien bewerten wir: Thema, Idee | Aktualität | Relevanz | Sprachqualität | Glaubwürdigkeit | Tiefgründigkeit | Aufmachung, Layout | Verständlichkeit (Inhalt) | Preisgestaltung | Subjektives Urteil.
Dritte Möglichkeit: Für das bidirektionale Laden werden bisher zwei Wege verfolgt: Entweder Vehicle-to-Grid (also Stromabgabe aus dem E-Auto zur Stabilisierung des Stromnetzes) oder Vehicle-to-Home (also Stromabgabe aus dem Auto in den Haushalt zurück). Doch denkbar ist auch eine dritte Möglichkeit, die hier beschrieben wird: Vehicle-to-Vehicle kann bei E-Auto-Flotten die Belastung des Stromnetzes reduzieren, wenn Autos den geladenen Strom untereinander austauschen: www.elektroauto-news.net/elektroauto-laden/chargex-bi-direktionales-ladekonzept-elektroautos
Größte Thermie: Das Emirat Dubai ist ja immer für einen neuen Weltrekord zu haben, in diesem Fall bei der Solarthermie: Am Persischen Golf entsteht derzeit das größte solarthermische Kraftwerk der Welt mit einer Spitzenleistung von 700 MW. Dank 560.000 Tonnen Salzschmelze kann das Kraftwerk nach Gesamtfertigstellung auch noch in der Nacht konstant Strom abgeben: www.solarserver.de/2022/12/01/groesstes-solarthermisches-kraftwerk-der-welt-entsteht-in-dubai
Größte Ladeleistung: In den USA wurden nun die ersten Exemplare des Tesla Semi, eines elektrischen Groß-LKW ausgeliefert. Technische Daten sind nur wenige bekannt, aber dass das Fahrzeug ein 1.000-Volt-System an Bord hat und mit 1.000 Kilowatt Ladeleistung daherkommt, ist wohl sicher. 800 km ohne Ladestopp bei Vollbeladung (Gesamtgewicht dann rund 37 Tonnen) wurden demonstriert. Mit 125 kWh Verbrauch auf 100 km ist der Energieverbrauch übrigens so hoch wie bei einer Mercedes G-Klasse (letzterer hat aber 35 Tonnen weniger Nutzlast): www.electrive.net/2022/12/02/startschuss-fuer-auslieferungen-von-teslas-e-lkw-semi/ bzw. www.youtube.com/watch?v=GtgaYEh-qSk. Der erste Kunde war übrigens Pepsi-Cola, der schon seit langem vorbestellt hatte. Das Fahrzeug wird von drei E-Motoren angetrieben: ecomento.de/2022/12/02/tesla-semi-erste-elektro-lkw-an-pepsi-uebergeben/
Über 200.000 neue Speicher: Analysten des Beratungsunternehmen EuPD aus Bonn erwarten für dieses Jahr über 200.000 neue Batteriespeicher in Kombination mit PV-Anlagen. Bei Anlagen bis 20 kWp – typische Wohnhaus-Anlagen – werden rund 80 % gleich mit einem Speicher ausgestattet, zusätzlich steigt auch die durchschnittliche Speichergröße an: www.pv-magazine.de/2022/12/06/eupd-research-erwartet-installation-von-220-000-neuen-photovoltaik-heimspeichern-2022-byd-verdraengt-sonnen-an-der-spitze/
Befördern oder bremsen …so genannte Förderprogramme für Balkonsolaranlagen deren Installation? So wie es sich in Leipzig in die Länge zieht, könnte man die geplante „Förderung“ eher als Verschiebeprogramm einstufen: www.stefanschroeter.com/1548-langer-anlauf-zum-balkonsolar-foerderprogramm.html
PV-Folien – Potentiale und Technik: PV funktioniert auch ohne die klassischen großen und kleinen Panels. Wer sich für das Thema interessiert und nicht viel lesen will, findet hier vom Magazin Spektrum der Wissenschaft ein rund 15minütiges Video: www.spektrum.de/video/wie-funktioniert-solarfolie/2076492
Solardachziegel als Alternative? Manche Hersteller setzen auf Solardachziegel: die kleinen Pfannen lassen sich leichter an Dachform und -größe anpassen, sie sind leichter in schwindelnde Höhen zu transportieren. Doch sie sind auch weniger leistungsfähig und langwieriger zu montieren … sicher eine Lösung für denkmalgeschützte Gebäude, aber eine Alternative für die konventionellen Module: www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/solardachziegel-solarstrom-sonnenenergie-101.html
Ab in den Sack ...… wird es künftig für brennende E-Autos heißen. Die flammenfesten Löschsäcke der Feuerwehr sollen in erster Linie das Wiederaufflammen des Brands verhindern. Viele der neuen Löschsäcke werden wohl unbenutzt bleiben. Denn im Gegensatz zu Hybridautos und Verbrennern (allein der Name sagt schon alles!) brennen E-Autos höchst selten: www.golem.de/news/feuerwehr-brennende-e-autos-kommen-in-den-sack-2212-170197.html
Wofür Geld da ist: Für elf Gasterminals, die Gefracktes anlanden lassen können. Dabei würden auch drei reichen, haben die Klimareporter:innen ausgerechnet: www.klimareporter.de/technik/statt-elf-gasterminals-reichen-drei
In Bayern wurden mehr Solarmodule geklaut: Laut Landeskriminalamts hat es etwa in Oberfranken kürzlich drei Diebstähle in kurzer Zeit gegeben. Die Module könnten ins Ausland gebracht worden sein. In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 hat es demnach mehr Diebstähle gegeben als im gesamten Jahr 2021. 70 Diebstähle sind bisher erfasst - und jeder einzelne von ihnen ist mit einem großen Aufwand verbunden: https://www.br.de/nachrichten/bayern/solarmodule-gestohlen-diebstaehle-haeufen-sich,TP8kkY0
Uranabbau in Brasilien: In Brasilien ist ein Atomkraftwerk im Einsatz. Angra, es befindet sich in der Provinz Rio de Janeiro. Der Uranbrennstoff soll zukünftig in Brasilien gewonnen werden. Für das Minenprojekt Santa Quiteria im Nordosten des Landes, erhielt der staatliche INB-Konzern vor wenigen Monaten die Genehmigung für den Abbau von Uran und auch von Phosphat (für Düngemittel). Der Betrieb soll in zwei Jahren beginnen. Geplant ist die Erzeugung von 2.300 Tonnen Urankonzentrat, das im Ausland in Uranhexafluorid (UF6) umgewandelt und dann als Brennstoff in den Kraftwerksblöcken Angra 1, 2 und 3 verwendet werden soll: diariodonordeste.verdesmares.com.br/opiniao/colunistas/victor-ximenes/usina-de-fosfato-e-uranio-populacao-de-santa-quiteria-sugere-acoes-para-a-regiao-1.3307238
Das Redaktionsteam der DGS-News
… gibt es auch in Bayern Menschen „pro Windkraft“. Es muss nur gefragt werden. So wie im westlichen Frankenwald, wo sich eine massive Mehrheit der Bevölkerung der drei Rennsteiggemeinden Ludwigstadt, Tettau und Steinbach am Wald für einen 15-Rotoren-Windpark ausgesprochen hat. Nebeneffekt: Damit wird dort die Glasindustrie mit hohem Strombedarf gesichert.
… gibt der „Pressedienst Fahrrad“ Tipps, wie man seinen Weihnachtsbaum auch auf dem Zweirad sicher nach Hause bringt. Ja, es funktioniert – man braucht dafür kein Auto.
... haben sich Forscher der Neumeyer III- Forschungsstation in der Antarktis in einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt: Aus der Ferne betrachtet sind die Wissenschaftler „ .. beunruhigt von der mangelnden Orientierung der deutschen Klimapolitik an wissenschaftlichen Erkenntnissen und möchten Sie mit diesem Brief auffordern, die Klimaziele von Paris einzuhalten, sowie das lückenhaft überarbeitete Klimaschutzgesetz ein weiteres Mal grundlegend zu verbessern, sodass damit auch die vorherig genannten Ziele, global fair und gesellschaftlich gerecht, erreicht werden können.“
... wurden zwischen Januar und Oktober mehr reine Elektrofahrzeuge privat zugelassen als gewerblich. Zwar nur knapp (52 zu 48 Prozent), aber immerhin.
... möchte auch die Bevölkerung keine Strompreisbremse, die aus den Umsätzen der Solarbranche gespeist wird und die Energiewende verlangsamen könnte – das meldet der BSW.
... hat Polen ein 2015 begonnenes grenzüberschreitendes Umweltverträglichkeitsverfahren (UVP-Verfahren) zur Standortauswahl, Bau und Betrieb des ersten Atomkraftwerks in Polen fortsetzt. Wie in der Vorhabenbeschreibung erklärt, können Interessierte Anmerkungen zur Umweltverträglichkeitsdokumentation machen oder Anträge dazu stellen. Die Frist für solche Stellungnahmen endet am 13. Dezember 2022. Ansprechperson ist der Generaldirektor für Umweltschutz (npp.poland.DE@gdos.gov.pl): Generalny Dyrektor Ochrony Srodowiska, ul. Wawelska 52/54, 00-922 Warzawa, Polen.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
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Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
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