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Eine Analyse von Jörg Sutter
In dieser Woche möchten nochmals einige Aspekte rund um das Thema Steckersolar aufgreifen und einen ersten Blick in den Entwurf der Produktnorm für Steckersolar werfen. Eine detaillierte Beschäftigung bis hin zu einer detaillierten Stellungnahme wird noch einige Zeit dauern, dazu in einem der kommenden DGS-News und in der SONNENENERGIE mehr.
Aufkleberaktion
Die Initiative #MünchenSolar2030 (www.solar2030.de) hat vor Kurzem eine Aktion mit Aufklebern gestartet, die sich an Interessenten von Steckersolar-Geräten richtet. Die Aufkleber (hier erhältlich) ist ein selbstklebender Aufkleber mit Ausstanzungen, der auf und in eine Schuko-Steckdose angebracht werden kann. Die Gemeinschaftsaktion mit MachDeinenStrom.de und Sonnenkraft Freising e.V. gibt klar die technischen Regelungen vor, die für die technische Sicherheit einzuhalten sind, vor allem die VDE-Anwendungsregel AR-4105 ist hier zu nennen, danach muss der Wechselrichter des Steckersolargerätes einen integrierten zertifizierten Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) aufweisen. Daneben wird auf die Maximalleistung von 600 Watt hingewiesen, die ebenfalls in der 4105 genannte wird. Diese 600 Watt beziehen sich jedoch nicht auf die Modulleistung, sondern die Ausgangsleistung des Wechselrichters.
Es können also völlig normkonform zwei Module mit je 400 Watt oder mehr zusammen mit einem Wechselrichter, der maximal 600 Watt ausgeben kann, verbunden werden. Ist das sinnvoll? Ja, denn die aktuellen Module am Markt haben zwischen 380 und 420 Watt Leistung. Und vor allem, wenn die Module senkrecht am Balkon angebracht werden oder gegeneinander in Ost-West-Ausrichtung auf dem Garagendach liegen, wird praktisch nie die volle Modul-Nennleistung erreicht, sondern meist deutlich weniger. Der Wechselrichter wird daher auch kaum überlastet.
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Eine Bestandsaufnahme von Heinz Wraneschitz
Die von der Regierungsampel geplante Obergrenze für Strom aus Biogasanlagen ist für den Fachverband Biogas ein Schlag ins Kontor vieler Betreiber. Doch offenbar trifft die angekündigte Abschöpfung aller Strom-„Übergewinne“ diese Branche mehr als die Betreiber von Solar- oder Windkraftwerken: Das war bei einer Pressekonferenz Anfang der Woche zu spüren.
Biogas und EEG
Als im Jahre 2000 die damalige Rot-Grün-Koalition das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG erfunden hat, wurde dem ein ganz wesentlicher Fehler eingeimpft: Biogas, die einzige der im EEG geförderten Energien mit Spitzenlastpotenzial, wurde zur Grundlast erniedrigt. Und so tuckerten bis etwa zur EEG-Renovierung des Jahres 2014 die meisten Biogas-Blockheizkraftwerke (BHKW) möglichst viele Stunden im Jahr gleichmäßig vor sich hin, produzierten Strom auf einem immergleichen Leistungsniveau, und nur selten wurde auch die Abwärme genutzt.
Erst nach und nach - womöglich hatten die EEG-Mütter und -Väter gar nicht an einen so schnellen Erfolg ihres revolutionären Gesetzes geglaubt – kam bei steigenden Ökostromanteilen im öffentlichen Netz das Bewusstsein auf: Wir brauchen mehr Spitzenlast, um die Lücken der unstetigen Wind- und Sonnenstromproduktion zu füllen. Zur Spitzenlast-Deckung waren seither die Erdgas-Kraftwerke da. Doch warum nicht Biogas dafür nutzen? Und so forcierten und förderten selbst die beiden GroKos bis Ende 2021 die Erweiterung von Biogasspeichern, den Aufbau von Wärmespeichern und die „Überbauung“ der Kraftwerksleistung durch mehr und größere BHKW auf den Biogasanlagen. Gerade Bauern gingen das Risiko ein, investierten in Speicher und BHKW-Leistung und verließen sich darauf, dass ihr Engagement sich irgendwann auszahlen würde.
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Copy-Paste-Kommentar von Matthias Hüttmann
Manchmal sind wir es einfach nur leid, immer die gleiche Geschichte in neuen Worten zu schreiben. Deshalb gibt es diesmal einen aufgewärmten Kommentar mit Platzhaltern. Unsere Apelle über alle Jahre hinweg verstauben ohnehin im medialen Keller. Unten haben wir auch ein paar Links angefügt, wenn sie dort die Orte und COP-Nummerierung umschreiben, wird es in der Regel auch passen.
Lückentext: Um die UN-Klimakonferenz in "Veranstaltungsort" (COPXX) ist es überraschend ruhig. Von Seiten der Bundesregierung gibt es nur Allgemeinplätze wie beispielsweise, dass die diesjährige Konferenz "die wichtigste seit der COPXX ("Veranstaltungsort") im Jahr XX sei." Schließlich müssen die Umsetzungsregeln für das Übereinkommen verabschiedet werden. Auch würden die Staaten beraten, wie die Klimaziele weltweit verbessert werden können. Es werden sich, so das Bundesumweltministerium, auch Vertreter aus der deutschen Politik im Rahmenprogramm zeigen. Wenn man von Seiten der Regierung nichts hört, liegt dies auch daran, dass man mit leeren Händen nach "Veranstaltungsort" anreist. Klimaschutz hat, das zeigt sich hier sehr deutlich, innerhalb der Bundesregierung keine Lobby, Aktionismus (nur keine Fahrverbote!) und Hinhaltetaktik (kein übereilter Ausstieg aus Technologien) bei gleichzeitigem Ausbau fossiler Infrastruktur - das sind die Leitplanken aktueller Politik. Wenn Politik sich nicht zu den Erneuerbaren bekennt, sollte sie wohl besser erneuert werden.
Was die Umsetzungsregeln betrifft, so ist das genauer gesagt die Umsetzung des in "Veranstaltungsort" (COPXX) vereinbarten „Regelbuchs“ zur Umsetzung des in "Veranstaltungsort" (COPXX) verabschiedeten „Weltklimaabkommens“. So soll festgelegt werden, welche Rechte und Pflichten die einzelnen Staaten haben, um das in Paris anvisierte 1,5°-Limit zu erreichen. XX Jahre sind seit der Verabschiedung des historischen Pariser Klimaschutzabkommens bei der COP21 vergangen. Seither wird dieses Rahmenwerk für den internationalen Klimaschutz ausgestaltet. Bei der COPXX muss das Regelwerk fertiggestellt werden. Dabei spielen einheitliche oder zumindest vergleichbare Methoden für die Messung von Treibhausgasen eine wesentliche Rolle – diese existieren bislang lediglich für die „Industrieländer“; die „Entwicklungsländer“ müssen in diesem Zusammenhang noch Berichtssysteme aufbauen.
Links
Kommentar zur COP26
Kommentar zur COP25
Kommentar zur COP24
Kommentar zur COP23
Negativemmissionen sind nötig und möglich: Für den Aufbau von Kohlenstoffsenken gibt es ökologische und technische Lösungsansätze. Dabei kann die Bioenergie Treibhausgase nicht nur vermeiden, sondern auch der Atmosphäre entziehen, etwa durch CO2-Abscheidung in der Biomethanproduktion oder Gewinnung von Pyrolysekohle. Auf europäischer Ebene entsteht zurzeit ein regulatorischer Rahmen unter dem Kunstwort LULUCF und die Bundesregierung möchte eine Senken-Strategie erarbeiten.
Erst vor kurzem hat der Weltklimarat IPCC wieder einen bedrohlichen Lagebericht veröffentlicht. Bei der Bekämpfung des Klimawandels tritt dabei ein Begriff immer mehr in den Vordergrund: Negativemissionen. Klimaneutralität durch eine Reduzierung des Treibhausgasausstoßes auf Null wird nicht möglich sein, denn eine unvermeidbare Restmenge wird bleiben. Die Klimawissenschaftler sind sich einig, dass für die Treibhausgas(THG)-Neutralität eine Kompensation der Restemissionen durch THG-Senken - in der Klimabilanz gleichbedeutend mit Negativemissionen - erforderlich ist. Als Senken definiert § 1.8 des UN-Klimarahmenabkommens Prozesse, Aktivitäten oder Mechanismen, die Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernen. Aufgrund der überragenden Bedeutung von Kohlendioxid werden also größere Kohlenstoffsenken benötigt.
Im Boden wird Kohlenstoff langfristig durch Humifizierungsprozesse eingebaut. Natürliche Mineralisierungsprozesse führen im Boden wiederum zum Abbau der organischen Bodensubstanz und zur Freisetzung der Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas. Der Aufbau und Abbau organischer Substanz steht in einem dynamischen Gleichgewicht. Die genannten Prozesse werden in der Klimaschutzberichterstattung im sogenannten LULUCF-Sektor (Land Use, Land Use Change and Forestry, auf Deutsch „Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft) bilanziert. Die Landwirtschaft ist eine eigene Kategorie...
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Zum Inhaltsverzeichnis der SONNENENERGIE 3|22
Die 6. Deutsche Phtovoltaik-Betriebs- und Sicherheitstagung der DGS in Berlin am 24. und 25.11.2022: Durch die Rahmenbedingungen wie Klimakrise und Energieknappheit steigt die Nachfrage nach Solaranlagen mit und ohne Stromspeicher exponentiell. Die Solarbranche hat gleichzeitig mit Personalmangel und Lieferengpässen zu kämpfen. Viele Neueinsteiger aber auch gestandene Planer und Installateure stehen vor neuen Herausforderungen und geänderten normativen Rahmenbedingungen sowie Sicherheitsanforderungen. Unsere Tagung liefert Antworten und beschreibt den aktuellen Stand der Regeln der Technik, Normen und Richtlinien bei Bau, Installation und den optimierten Betrieb von PV-Anlagen und von Batteriespeichersystemen. Nach drei Jahren freut sich Tagungsleiter Ralf Haselhuhn von der DGS e.V. die Tagung mit dem neuen Veranstalter Conexio und ein attraktives Programm mit exzellenten Vortragenden wie gewohnt im Magnus Haus auf der Museumsinsel in Berlin zu präsentieren.
Auszug: Am ersten Tag stehen Planung, Montage, Installation und Betrieb von PV-Anlagen im Mittelpunkt. Die baulichen und elektrotechnischen Anforderungen an Komponenten sowie an Auslegung und Installation werden vermittelt. Das Fraunhofer ISE und die DGS Berlin stellen die Ergebnisse der Sicherheitsuntersuchungen des WIPANO-Projektes „Steckersolar“ und den Entwurf der Produktnorm dazu vor. Der Eigenverbrauch von PV-Anlagen kann durch den Einsatz von Wärmepumpen deutlich gesteigert und gleichzeitig der Wärmeverbrauch entscheidend reduziert werden. Eine breite Felduntersuchung und den Einfluss auf den solaren Eigenverbrauch von marktverfügbaren Wärmepumpen stellt Tjarko Tjaden von dem Forschungsinstitut Jülich vor. Die erste Session am zweiten Tag befasst sich zunächst dem Brandschutz von PV-Anlagen. Die Brandschutzanforderungen der Musterbauordnung und der Landesbauordnungen sowie Abstände von Brandschutzwänden werden von Björn Hemmann, DGS Franken erklärt. Die neue VdS-Richtlinie zu PV-Anlagen auf Dächern mit brennbaren Baustoffen wird aus Sicht der Versicherungen und der Solarbranche dargestellt und diskutiert...
zum Programm
Anmerkung: DGS-Mitglieder und DGS-Mitgliedsfirmen bekommen 10% Rabatt.
Zum ersten Mal fand der internationale Architekturwettbewerb „Solar Decathlon Europe“ für studentische Teams in Deutschland statt. 18 Teams aus 11 Ländern haben in Wuppertal gezeigt, wie in Städten energie- und ressourceneffizient, kreislaufgerecht, bezahlbar und sozial verbindend zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden kann ohne weitere Flächen zu versiegeln. Bisher ging es beim Solar Decathlon um den Einsatz regenerativer Energien im Neubau. In diesem Jahr war die Devise von SDE 21/22: Bestandsentwicklung und Weiterbau statt Abriss und Neubau; denn die energetische Sanierung des baulichen Bestands belastet die Umwelt weniger als vergleichbare Neubauaktivitäten. Der Anteil der Baubranche am Rohstoff- und Energieverbrauch ist erheblich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass freie Flächen und somit die Lebensräume von Tieren und Pflanzen geschont werden. Die Hochschulteams befassten sich mit drei zeitgemäßen Bauaufgaben: Aufstockung, Baulückenschließung und Sanierung mit Erweiterung. Unter dem Motto „Design – Build – Operate“ wurden voll funktionsfähige reproduzierbare Solarhäuser mit neutraler oder sogar positiver Energiebilanz für die urbane Energiewende entworfen und errichtet. Solarsysteme wurden in die Architektur und Gebäudetechnik mit innovativen Varianten von Technologie, Formen und Farben optimal integriert. Die Wiederverwendung von Bauteilen und Materialien war ein weiteres wichtiges Thema. Erstmalig wurde auch geprüft, wie flexibel die Gebäude hinsichtlich Verbrauch und Einspeisung auf die Anforderungen des Stromnetzes reagieren.
In diesem Fachforum werden der Hauptpreisgewinner und vier weitere deutsche Preisträger des „Solar Decathlon Europe 21/22 (SDE 21/22)“ sowie die Preisträger*innen des „Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2022“ vorgestellt.
Auszug aus dem Programm:
Da hat er sich doch viel Mühe gemacht: Die Marktübersicht Mikrowechselrichter von Heiko Schwarzburger ist sicherlich nicht vollständig, aber sehr informativ und detailreich für Menschen, die zuerst nach der Technik und an zweiter Stelle nach dem „billig“ fragen: www.haustec.de/energie/wechselrichter/mikrowechselrichter-das-bietet-der-markt-2022
„Der schlimmste Stromschlucker heißt Standby“: Zwölf „fiese Fakten“ über das reine An-Sein von Elektrogeräten hat Utopia zusammengetragen. Die möchten wir gerne hiermit weitertragen: utopia.de/ratgeber/standby-die-wichtigsten-fakten/
Lexikon Elektromobilität: Schon mal unbekannte Begriffe im Zusammenhang mit Elektroautos gehört? Hier gibt es online ein kleines Lexikon rund um Rekuperation, On-Board-Lader und Vampirverlust: www.electricar-magazin.de/post/das-gro%C3%9Fe-lexikon-der-e-mobilit%C3%A4t
Balkonsolar gescheitert: Ein Beispiel aus Marburg, ein Einzelfall, der aber derzeit wahrlich häufig quer durch die Republik auftritt: Motiviert gestartet, um den eigenen Solarstrom vom Balkon zu ernten sorgen Netzbetreiber und die aktuelle Bürokratie dafür, dass Interessenten genervt aufgeben: www.hessenschau.de/wirtschaft/wie-buerokratie-kleine-solaranlagen-in-marburg-verhindert-v2,mini-solaranlagen-buerokratie-100.html?s=09
Digitale PV-Anmeldung schon jetzt: Das EEG schreibt eine Digitalisierung der PV-Anmeldung ab dem Jahr 2025 vor. Warum erst so spät? Technisch scheint es ja kein Problem, wie die Badenova-Tochter BN Netze zeigt. Seit Anfang November ist die Papierbearbeitung hier komplett eingestellt. Bitte nachmachen! www.photovoltaik.eu/montage/badenova-digitalisiert-anmeldeverfahren-fuer-solaranlage-im-eigenen-netzgebiet
Kein Laden mehr bei Siemens: Arbeitgeber müssen immer interessanter werden, sonst wenden sich die Fachkräfte ab. Für Aufregung hat hier die Meldung gesorgt, dass bei Siemens ab 2023 die Mitarbeiter des Konzerns, der im Bereich Elektromobilität aktiv ist und auch Ladetechnik anbietet, keine elektrischen Privatwagen mehr beim Konzern laden dürfen. Doch Siemens wiegelt nun ab: Schuld sind die ungeeichten Zähler und fehlende Elektronikbauteile. Tja, woher könnten diese Teile denn nur kommen? www.electrive.net/2022/10/25/siemens-streicht-lademoeglichkeit-fuer-private-e-autos/
Das Redaktionsteam der DGS-News
... sieht der EU-Kommissar Thierry Breton (zuständig für den Binnenmarkt) einen Angriff auf den Wirtschaftsstandort Europa. Und zwar durch das US-amerikanische Investitionsprogramm IRA, das Batteriefertigungen, Autoherstellung und Solar- und Windkraft fördert. „Die Subventionen der Amerikaner sorgen für eine Wettbewerbsverzerrung“, so Breton. Tja, warum eigentlich? Vielleicht, weil man in Europa mit der Unterstützung dieser Branchen so lange geschlafen hat?
... hat der Expertenrat für Klimafragen sein Zweijahresgutachten 2022 veröffentlicht. Auf 274 Seiten werden bisherigen Entwicklungen der Treibhausgasemissionen, Trends bezüglich der sektoralen Emissionen und Wirksamkeit von Maßnahmen mit Blick auf die Zielerreichung des Bundes-Klimaschutzgesetzes analysiert. In einem Satz zusammengefasst: „Die realisierten klimapolitischen Wirkungen waren vielfach geringer als die avisierten und durch politische Instrumente adressierten Ziele“, so das Gutachten. Wer darin schmökern möchte: bitte sehr
... hat Schüco früher Solarmodule gefertigt, erinnern Sie sich noch daran? Einige davon haben jetzt Probleme mit der Rückseitenfolie, was Schüco sicherheitshalber zu einem Rückruf veranlasst hat, Infos dazu hier
... hat sich das Fraunhofer ISI aus Karlsruhe die Frage gestellt: „Haben LNG-Terminals eine klimaneutrale Zukunft?“ Zack eine Studie erstellt und dann das Zitat der Co-Autorin Matia Riemer: „Derzeit ist unklar, ob die Terminals mit ihren hohen Investitionskosten in Zukunft weiter nutzbar sind. Um dieses Risiko gering zu halten, sollte bereits in der Planungsphase der LNG-Terminals ein Konzept für deren Umstellung auf andere Energieträger erstellt und bei der Material- und Standortwahl berücksichtigt werden“. Die Studie (englisch) gibt es hier.
... jetzt im Angebot: Windkraft, die sich nicht dreht? Zitat: "Die Rotation beginnt bei 5 m/s Windgeschwindigkeit. Bei Rotation wird bereits bei 4 m/s Windgeschwindigkeit Strom erzeugt.". Stellt sich mir die Frage: Wo genau herrscht in Bodennähe / auf Hausdächern mindestens eine solche Windgeschwindigkeit und für wie viele Stunden im Jahr? Wir fürchten: Da dreht sich fast nix.
... hat der mexikanische Solarenergie-Verband ANES eine ausführliche Anleitung zur Leistungsbewertung von solarthermischen Anlagen veröffentlicht – allerdings verständlicherweise in Spanisch.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
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DGS News-Redaktion
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