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Ein Bericht von Götz Warnke
Vor zwei Jahren hatten wir hier an dieser Stelle zum Thema „Tiefe Geothermie in Deutschland“ auf ein 37-seitiges Papier verwiesen, das vom Fraunhofer-Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), dem Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), sowie weiteren Wissenschaftlern als Roadmap publiziert worden war. Der zentrale Aspekt: Geothermie aus Tiefen zwischen 400 und 5.000 Metern kann jährlich über 300 Terrawattstunden (TWh/a) und damit ein Viertel des deutschen Wärmebedarfs decken.
Angesichts des fast zeitgleich beginnenden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und dem Ende der russischen Erdgaslieferungen nach Deutschland erhielt das Papier eine besondere Bedeutung für die Energiesicherheit und die Wärmewende. Zeit also, die Entwicklung der Tiefengeothermie in den letzten zwei Jahre mal unter die Lupe zu nehmen.
Schon kurz vor Veröffentlichung des genannten Papiers hatte man in Hamburg-Wilhelmsburg mit einer tiefen Erkundungsbohrung begonnen – wir berichteten. Das mit einer langen Vorlaufzeit von 14 Jahren bezüglich Theorie, Analyse und Konkretisierung bearbeitete Projekt war dann im August 2022 erfolgreich, allerdings in anderen Tiefen und mit geringeren Temperaturen als die Projektplaner gehofft hatten. Dennoch ist die Bohrung in der Lage, grundlastfähige Wärme für ein Nahwärme-Netz zu liefern.
Vielerorts scheint inzwischen ein „Bohrfieber“ ausgebrochen zu sein. Dabei ist längst nicht jede Bohrung erfolgreich, wie der dänische Geothermie-Entwickler Innargie feststellen musste, der für das Wärmenetz der Stadtwerke Flensburg Wärmequellen im Untergrund erschließen sollte – es ließ sich schlicht nicht genügend heißes Wasser finden. Doch einzelne Misserfolge werden in Kauf genommen. Denn auf der anderen Seite gibt es durchaus positive Überraschungen:
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Ein Bericht von Heinz Wraneschitz
„Natürlicher Wasserstoff wie Wasserstoffgas, die Energie der Zukunft, lieferte in der Vergangenheit, am Ursprung des Lebens vor vier Milliarden Jahren, Energie.“ Klingt wie ein Märchen. Soll es womöglich davon ablenken, dass wir heute massiv Erneuerbare Energien ausbauen müssen, um künftig Elektrizität für Wärme, Verkehr und den bisher bereits vorhandenen und weiter steigenden Stromverbrauch bereitzustellen?
Jedenfalls ist Fakt, dass Wissenschaftler:innen der Heine-Uni-Düsseldorf und vom Max-Planck-Institut Marburg eine aktuelle Studie veröffentlicht haben, in der zu lesen ist: „H2 ist ein guter Brennstoff, seit es Leben auf der Erde gibt. Er ist eine uralte Energie. Die allerersten Zellen auf der Erde lebten von H2, das in hydrothermalen Schloten produziert wurde, und nutzten die Reaktion von H2 mit CO2, um die Moleküle des Lebens herzustellen.“ Die Studienmacher:innen schreiben fast schwärmerisch davon, dass „Mikroben durch die Reaktion dieser beiden Gase gedeihen. Sie können in völliger Dunkelheit leben und unheimliche, ursprüngliche Lebensräume wie hydrothermale Schlote in der Tiefsee oder heiße Gesteinsformationen tief in der Erdkruste bewohnen.“ Märchenhafte, oder wie es in einer Presseinfo heißt „überraschende neue Erkenntnisse darüber, wie die ersten Zellen auf der Erde dazu kamen, H2 als Energiequelle zu nutzen“.
Ja, Wasserstoff ist in. Und natürlicher noch mehr. Denn gäbe es diesen in ausreichender Menge, dann könnten wir uns womöglich fast alle Anstrengungen des Ausbaus von Wind-, Sonne-, Bio- oder Geo-Energien ersparen: Die Verbrennung von Wasserstoff erzeugt nur Wasser, aber kein klimaschädliches CO2. Und so schwärmt auch der Dachverband der Geowissenschaften (DGW) inzwischen von „Entwicklungen, die gezeigt haben, dass der Planet Erde große Mengen an natürlichem Wasserstoff produziert und emittiert. Diese Mengen sind vergleichbar mit der gegenwärtigen, globalen, grauen Wasserstoffproduktion – oder vielleicht sogar um ein Vielfaches größer.“ Dahinter wiederum stecken womöglich große Eigeninteressen. Denn der DGW gibt selbst zu, es sei noch einiges „notwendig, um Entwicklungen zu beschleunigen.“
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Eine Beschreibung von Jörg Sutter
Zum 1. April 2024 wird eine neue Vereinbarung gültig, die es in dieser Form bislang nicht gab. Sie soll die Montage und allgemein Arbeiten an Photovoltaikanlagen sicherer machen.
Wer hat hier was vereinbart?
Die neue Vereinbarung wurde vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), dem Zentralverband Deutsches Dachdeckerhandwerk und den beiden betroffenen Berufsgenossenschaften BG ETEM (Energie, Elektro) und BG Bau geschlossen. Darin geht es vor allem um die Sicherheit beim Bau von Solaranlagen auf Dächern. Der Anlagenbau z.B. von großen Freiflächenanlagen wird hier nicht adressiert.
Ziel ist eine größere Sicherheit als bisher zu erreichen – sowohl für Elektriker, die (quasi fachfremd) auf dem Dach arbeiten als auch für Dachdecker, die (ebenfalls fachfremd) mit Elektroarbeiten beim Aufbau von PV-Anlagen konfrontiert sind.
Welche Tätigkeiten sind davon umfasst?
Es geht um die Arbeiten bei der Installation einer PV-Anlage auf dem Dach. Dazu ist (auch in der Vereinbarung selbst) teilweise auch die Instandhaltung von PV-Anlagen angesprochen, die natürlich mit der gleichen Sorgfalt und den gleichen Anforderungen an die Sicherheit umgesetzt werden soll wie der Bau einer neuen Anlage. Auch der (heute sicherlich eher seltene) Abbau einer Anlage kann ebenfalls einbezogen werden.
Nicht von der Vereinbarung umfasst ist der Anschluss der PV-Module an den Wechselrichter und die weiteren Elektroarbeiten bis zum Anschlusspunkt. Diese Aufgaben sind explizit ausgenommen, denn das ist und bleibt eine Tätigkeit, die von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden muss. Noch höhere Anforderungen werden an den Netzanschluss einer Anlage gestellt: Für den Netzanschluss und die Anmeldung einer PV-Anlage beim lokalen Netzbetreiber wird zusätzlich noch die explizite Zulassung für die Herstellung von Netzanschlüssen benötigt.
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Die Solarthermie als erprobte, effiziente, klimafreundliche und gut mit anderen Wärmequellen kombinierbare Wärmequelle steht auch in diesem Jahr vom 14.-16. Mai in Kloster Banz, Bad Staffelstein im Mittelpunkt - entdecken Sie das Programm und seien Sie dabei!
Das Solarthermie-Symposium steht seit 33 Jahren für das methodische Vorgehen und eine faktenbasierte Diskussion auf Augenhöhe zwischen allen, die zur Wärmewende beitragen können und wollen. "Wir können die Chancen nutzen, die sich aus neuen Technologien, Materialien, Konzepten und Systemintelligenz ergeben, um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Attraktivität weiter zu steigern", so Dr. Korbinian Kramer vom Fraunhofer ISE, Freiburg, der diesjährige fachliche Leiter des Symposiums.
Im exklusiven Rahmen diskutieren die Teilnehmer drei Tage lang die aktuellen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, technische Entwicklungen und konkrete Lösungen aus der Praxis und vernetzen sich untereinander. In Vorträgen rund um Prozesswärme, Wärmenetze, zukunftsfähige Technologien im Wohn- und Nichtwohngebäudebereich und einem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) unterstützen Industrieworkshop werden die vielfältigen Herausforderungen der Solarthermie gemeinsam mit Experten vertieft. Die begleitende Fach- und Posterausstellung runden das Symposium ab.
Programm und Anmeldung
Anmerkung: Die DGS ist Medienpartner des Symposiums, DGS-Mitglieder können zu einem ermäßigten Beitrag teilnehmen.
Seminar: Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Balkonsolaranlagen (EFKffT)
Theoretische und praktische Umsetzung von Balkonsolar
Wann? 16. bis 19.4.2024, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Wo? München
Wie? Hier finden Sie das Anmeldeformular, eine ausführliche Beschreibung der Kursinhalte sowie Impressionen aus dem letzten Kurs.
Hinweis: Ein weiterer Seminartermin mit demselben Inhalt steht bereits fest:
Wann? 16. bis 19.7.2024, jewels 9:00 – 17:00 Uhr
Wo? München.
Teure Atomkraft braucht Hilfe: Strom aus Atomkraft ist teuer und nicht immer zuverlässig. Das wissen auch die Forscher von der Australian Nuclear Science and Technology Organisation (ANSTO). Deshalb haben sie das Dach ihres Hauptforschungszentrums in Clayton mit einer 1,59 MW großen PV-Anlage versehen lassen, und sparen so 2 Millionen Dollar in den nächsten 5 Jahren – ein Beispiel, das weltweit Schule machen sollte: www.reneweconomy.com.au/australia-nuclear-facility-installs-massive-rooftop-solar-system-to-save-2-million/
Klimakleber = Chaoten, Bauern = brave Bürger? Warum die Bauern mit ihren eigennützigen Protesten mehr öffentliche Akzeptanz erfahren als die Klimakleber mit ihren Protesten für das Gemeinwohl, ist eine interessante Frage, mit der sich eine Journalistin des Magazins Krautreporter auseinander gesetzt hat: www.krautreporter.de/politik-und-macht/5291-warum-die-bauern-erfolgreicher-sind-als-die-klimaaktivisten
Technologieoffenheit, vielbeschworen: "Vor allem, wenn es um das Auto geht, sind wir Deutschen blind vor Liebe. MAITHINK X nimmt die aktuelle Klima-Verkehrspolitik auseinander und stellt vor, was es stattdessen tatsächlich bräuchte", konstatiert das ZDF. Dieses Video setzt einen klaren Kontrapunkt zum vielseitigen Politik-Gewäsch namens "Technologieoffenheit beim Auto": www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-sendung35-efuels-vs-eauto-100.html
Früher AKW, bald Batteriespeicher: Zwischen 1971 und 1994 wurde hier Atomstrom erzeugt. Die Rede ist vom Kraftwerksstandort Würgassen in Niedersachsen. Hier soll in zwei Jahren ein großer Batteriespeicher zur Stromnetzstabilisierung in Betrieb gehen: 280 MWh und 120 Megawatt Leistung wurden als Eckdaten des Projektes genannt: www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Frueherer-AKW-Standort-Wuergassen-wird-zu-Batteriespeicher,wuergassen158.html
Mit Biogas Verbrenner schippern: Im schleswig-holsteinischen Lauenburg baut die Hitzler Werft eine mit Biogas angetriebene Autofähre, nach Werftangaben die erste derartige weltweit. Das Fahrzeug soll demnächst elbaufwärts den Verkehr zwischen dem niedersächsischen Bleckede und der niedersächsischen Enklave Neuhaus auf der Mecklenburger Elbseite aufnehmen: www.hansa-online.de/2024/03/schiffstechnik/228721/hitzler-werft-biogas/
TLX und B10: Bei TLX denkt man zuerst an Berlin Tegel, an die Kurzbezeichnung des dortigen Flughafens, bei B10 an die gleichnamige Bundesstraße. Doch die Kürzel XTL und B10 werden uns ab April vielerorts begegnen. Denn ab dem kommenden Monat werden neue Benzin- und Dieselsorten an manchen Tankstellen verfügbar sein. Dabei steht XTL für "X to Liquid", ist also so etwas wie ein Überraschungsei: Dieser Sprit kann aus Gülle, Holz oder Frittenfett entstanden sein. Und B10 ist Diesel mit 10-prozentigem „Bio“-Anteil. Hier stehen die Details dazu: efahrer.chip.de/news/kennen-sie-xtl-und-b10-ab-april-erwarten-sie-neue-spritsorten-an-der-tankstelle_1018648
Und noch ein Kürzel: BIPV. Doch das hat was Solares an sich – oder besser in sich: Ein ins Gebäude integriertes Solarsystem wird nämlich BIPV genannt. Und die Kollegin Claudia Siegele hat bei haustec.de ausführlich beschrieben, welche Vorteile bei Effizienz und Ökonomie BIPV mitbringen kann: www.haustec.de/energie/pv-module/das-sind-die-vorteile-von-bipv
Am Ende eine Entwarnung: Wie Herzschrittmacher die Nähe von Ladegeräten verkraften, wurde per Studie am Herzzentrum München untersucht. Bekanntlich sind Ladegeräte für Elektroautos mit hoher Leistung notwendig, um deren leere Akkus rasch wieder nachzufüllen. Welche Auswirkungen hat das elektromagnetische Feld einer solchen Anlage auf in der Nähe befindliche Menschen mit Herzschrittmacher? Die Studie gibt weitgehend Grünes Licht: www.herzmedizin.de/fuer-patienten-und-interessierte/wissen/fragen-zum-herzen/herzschrittmacher-gefahr-ladegeraet-elektroauto.html
Das Redaktionsteam der DGS-News
... kann jetzt jeder nachsehen, welches EU-Land auf dem Netto-Null-CO2-Kurs bis 2050 ist. Die Daten werden von den Umweltbehörden der Staaten gemeldet, aktuell sind nur zwei Länder auf Kurs: Finnland und Schweden. Wo Deutschland steht? Lasst Euch überraschen.
… hat das Öko-Institut in einer Studie für das des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) herausgefunden: „Alternative Reaktorkonzepte lösen das Endlagerproblem nicht.“ Denn: „Die Markteinführung von alternativen Reaktorkonzepten (auch als „Generation IV“ bezeichnet) ist aktuell nicht absehbar.“ Was wir von der DGS-Newsredaktion auch schon lange immer wieder wiederholen. Vielleicht wird nun wenigstens dem Bundesamt BASE geglaubt.
… hinken nicht nur in Baden-Württemberg die Zubauzahlen der PV-Freifläche den politisch gewünschten und für den Klimaschutz notwendigen Werten hinterher. Deshalb hat das Solar Cluster Baden-Württemberg nun eine (kostenfreie) Checkliste für Kommunen erstellt, nach der vorgegangen werden kann. Ergänzend beschreibt ein Ablaufplan, welche Schritte vor allem in der Planungsphase notwendig sind.
… hat die Messe „ees Europe“ eindringlich vor einem Kahlschlag bei der Batterieforschung gewarnt. Durch den gerichtlich angeordneten Stopp der Umwidmung der Corona-Gelder in den Klimatransformationsfonds würden die Fördermittel für die Batterieforschung massiv um 75 Prozent gekürzt, was die technische Aufholjagd z.B. gegenüber China behindere.
… hat Bloomberg New Energy Finance (BNEF) in einer Analyse ermittelt, dass 2023 ein neuer Finanzierungs-Rekord bei den Energiewende-Technologien erreicht wurde: rund 1,8 Billionen US-Dollar (1.769 Milliarden). Die Masse der Gelder floss in die Erneuerbaren Energien und die Elektrifizierung des Transports, sehr wenig in Atomkraft, CCS, Wasserstoff – und leider auch in saubere Schifffahrt.
… hat Airbus in seinem Testcenter im beschaulichen Donauwörth den Prototyp seines vollelektrischen CityAirbus Nextgen vorgestellt. Der Senktrechtstarter verfügt über negativ gepfeilte Flügel von 12 m Spannweite, 8 Rotoren zum Auf- und Vortrieb, sowie 80 km Reichweite. Das Luftfahrzeug gehört zum Bereich der Urban Air Mobility, also der Herumfliegerei in der Stadt.
… sollen „KI-gestützte Betriebsstrategien die Lebensdauer von Photovoltaik- Stromrichtern verlängern“. Jedenfalls, wenn es nach den Vorstellungen des Fraunhofer-IEE in Kassel geht. Im Forschungsprojekt PV4Life werden KI-gestützt individuelle Strategien für einen möglichst schonenden Betrieb der Stromrichter entwickelt, damit sich „die Lebensdauer der Geräte signifikant verlängert“, und das ohne Abstriche bei der Leistung.
… gab es jede Menge preiswürdiger Bewerbungen für den „Start Up Energy Transition Award 2024“. Die ausschreibende Deutsche Energie-Agentur DENA hat 15 davon ausgewählt und – „als Höhepunkt des SET Tech Festivals in Berlin“ – ausgezeichnet. Es waren übrigens auch zwei Gewinner aus Deutschland dabei, die restlichen Siegerfirmen stammen aus Israel, Schweden, Kenia. Letztere Firma, die sich Roam nennt, „elektrifiziert Motorräder und Busse“ und „strebt eine Zukunft an, in der alle Afrikaner Zugang zu einem nachhaltigen, nicht fragmentierten öffentlichen Verkehrssystem haben“. Klingt interessant und gut.
… ist „das neue EU-Lieferkettengesetz gut gemeint, jedoch kontraproduktiv“. Das behauptet jedenfalls Christoph Feldmann, Logistikprofessor an der privaten Wirtschaftshochschule International School of Management (ISM) in Dortmund, und weiter: „Es steht zu befürchten, dass den Menschenrechten so ein wohlgemeinter „Bärendienst“ erwiesen wird.“ Könnte das im Sinne der versuchten Lieferketten-Verhindererpartei FDP sein?
... gibt es demnächst „ein Plädoyer für den Planeten“, und zwar am 4. und 5. Juni, wenn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur „Woche der Umwelt“ in den Park von Schloss Bellevue einlädt. Der Präsident verspricht „außergewöhnliches Ambiente, Inspirationen und Innovationen für mehr Umwelt-, Klima-, Ressourcen- und Artenschutz und vor allem ein Plädoyer für den Erhalt eines lebenswerten Planeten“. Wer dabei sein und erfahren will, was wirklich passiert: Anmeldungen sind ab sofort möglich.
… erklärt die Deutsche Umwelthilfe klipp und klar zum zum Kohlenstoffdioxid-Speichergesetz: „Entwurf ist ein unüberlegter Schnellschuss und rollt der fossilen Industrie den roten Teppich aus.“ Damit kann sich auch die DGS-Newsredaktion anfreunden.
… gibt es eine aktuelle Austrittswelle bei der Fossilienlobby „Zukunft Gas“. Vor allem Stadtwerke kündigen; „von den ursprünglich über 100 Stadtwerken sind mittlerweile nur noch 59 Stadtwerke auf der Website des Lobbyverbands als Mitglied geführt“, haben Umweltaktivist:innen herausgefunden. Sind diese Stadtwerker:innen womöglich auf den Ökoenergietrichter gekommen?
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
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Redaktion: Heinz Wraneschitz (CvD), Tatiana Abarzúa, Matthias Hüttmann, Jörg Sutter, Götz Warnke
Kontakt
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