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Eine subjektive Analyse auf Energie und Klima von Heinz Wraneschitz
„Alles, was wir tun, tun wir #wegenmorgen.“ So macht zurzeit die Webseite der Kanzler*innenpartei CDU groß auf. #wegenmorgen – zielt der Hashtag nur auf die drei Monate bis zur Bundestagswahl? Oder soll er zeigen, die Partei macht sich fit für die Zukunft?
Über dem 140-seitigen Wahlprogramm, das die Vorsitzenden von Christlich-Demokratischer und Christlich-Sozialer Union (CDSU) in dieser Woche gemeinsam in die Öffentlichkeit getragen haben,
steht jedenfalls ein ganz anderes Motto: „Das Programm für Stabilität und Erneuerung.“ „Na, was stimmt denn nun?“, habe ich mich gefragt und den CDSU-Wahlkampf-Wälzer auf den Computerbildschirm genommen.
„Wollen“ will die Union jedenfalls viel. Sage und schreibe 483 (!) mal ist das Wort im Papier, also durchschnittlich 3,5 mal auf jeder Seite. „Man muss nur Wollen wollen“, hat schon „Momo“ in Michael Endes gleichnamigem Roman gewusst. Dennoch habe ich so meine Zweifel, dass die CDSU-Autor*innen, vor allem aber die ausführenden politischen Köpfe Momos „Wollen wollen“ verinnerlicht haben. Gerade, weil ich die Worte „soll(te)“ und „könnte“ zusammen 327-fach finde.
Denn für „Deutschland als klimaneutrales Industrieland bis (sic!) 2045“, „Unser Energiekonzept für die Zukunft“ und „Nachhaltiges Wirtschaften zum Schutz unserer Ressourcen“ sind insgesamt gerade mal sieben Seiten reserviert! Dort finden sich solch bedeutungsschwangere Absätze wie dieser zu Stromnetzen: Die seien „die Lebensadern der Energiewende. Sie sind Garanten für die Versorgungsicherheit Deutschlands. Wir wollen prüfen, wie wir im Bereich der Übertragungsnetze für mehr Kostenwettbewerb und beschleunigte Investitionen sorgen können. Wir wollen den Bau der notwendigen Stromleitungen beschleunigen. Wo immer möglich, sollen Trassen klug gebündelt und anwohnerverträglich realisiert werden.“ Übersetzt heißt das wohl: Weg mit den in den Aarhus-Völkerrechtsverträgen festgelegten Beteiligungsmöglichkeiten. Das ist seit Jahren ausdrücklicher Wunsch des „Wirtschaftsrats der Union“...
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Ein Fazit von Jörg Sutter
Die Energiepolitik macht jetzt Pause. Nicht nur Sommerpause als Parlamentsferien, weil nun an diesem Freitag die letzte Sitzungswoche dieser Legislaturperiode abgeschlossen ist. Sondern wegen der Bundestagswahl im September vermutlich bis ins nächste Jahr hinein, denn nach der Wahl muss sich ja erst einmal eine neue Regierung finden. Bis auf Notfallsituationen findet im nächsten halben Jahr keine einzige Parlamentssitzung statt, in der die Weichen in Richtung Zukunft umgestellt werden können.
Und der Abschluss der Energiepolitik dieser Koalition ist unrühmlich: Viele hatten nach dem bemerkenswerten Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz eine schnelle Nachbesserung und vor allem die Erhöhung der Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien erhofft.
„Mit der Novelle des Klimaschutzgesetzes, des Energiewirtschaftsgesetzes sowie zahlreichen Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz wird der Deutsche Bundestag am kommenden Donnerstag das letzte große energie- und klimapolitische Gesetzespaket dieser Legislaturperiode und damit ganz entscheidende Verbesserungen für die dezentrale Energiewende beschließen“, erklärte der Kasseler Bundestagsabgeordnete und Energiepolitiker Timon Gremmels (SPD).
Ja, die Ziele sind leicht erhöht worden. Ja, bei den Erneuerbaren Energien werden nun auch noch einige kleine Verbesserungen umgesetzt und auch die Ziele im Klimaschutzgesetz werden erhöht. Ein großer Wurf und ein „Durchstartet“ ist es aber überhaupt nicht. Im Gegenteil...
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Ein Lösungsskizze von Götz Warnke
Erdbeben sind eines der wirkungsvollsten, zerstörerischten Naturphänomene; ihre Auswirkungen können weitaus schwerwiegender sein als Buschfeuer/Flächenbrände, Sturmfluten, die meisten Vulkanausbrüche oder Wirbelstürme. Ursache für diese Gewalten sind die Aneinander-Reibung bzw. das Abtauchen der auf dem flüssigen äußeren Erdkern schwimmenden (Kontinental-)Platten des Erdmantels. Und auch wenn es manchen Betrachter erschrickt oder stört: die bei ihnen freigesetzten Kräfte gehören zu den Erneuerbaren Energien, da die Abkühlung/Verfestigung des Erdkerns noch Milliarden Jahre dauern dürfte, und somit immer weiter Erdbeben auftreten werden. Die bei den Beben wirkenden Energien sind höchst unterschiedlich und hängen in erster Linie von der Stärke des Bebens ab. Diese Stärke berechnet man heute statt nach der überholten „Richterskala“ vorzugsweise nach „sättigungsfreien Skalen“ wie der Momenten-Magnituden-Skala (Mw). Bei dieser logarithmischen Skala entspricht die bei einem der häufiger vorkommenden Erdbeben Stärke 6 freigesetzte Energie der einer Hiroshima-Bombe, die bei einem Erdbeben Stärke 7 freigesetzte Energie aber schon der von 38 Hiroshima-Bomben. Doch was von diesen Energien dann an der Erdoberfläche ankommt und dort wirkt, hängt auch von der Tiefe des Erdbebenherds (Hypozentrum) sowie der jeweiligen geologischen Struktur des Landes bzw. Bodens ab: Je tiefer der Erdbebenherd und je fester die geologische Struktur, desto weniger Energie wirkt z.B. auf Gebäude und andere Infrastruktur.
Aber lässt sich aus Erdbeben auch Energie abernten? Schon das Seismoskop (siehe Abbildung) chinesischen Astronomen Zhang Heng (78 bis 139 n.Chr.) zeigt, dass dies grundsätzlich zumindest für Anzeigeinstrumente möglich ist. Andererseits ist die Erdbeben-Energie die wohl sperrigste der Erneuerbaren Energien: sie ist nicht nur fluktuierend, sondern auch in der Stärke nicht berechenbar und hinsichtlich ihrer „Lieferzeit“ nicht vorhersagbar, auch wenn es bezüglich der schnellen Vorhersage starker Erdbeben zuletzt einige Fortschritte gegeben hat. Dagegen sind andere Erneuerbare Energien wie Gezeiten, aber auch Sonne und Wind in ihren Erträgen und deren zeitlichem Eintreten geradezu simpel zu prognostizieren. Natürlich sind auch bei Erdbeben die Orte wie Istanbul, San Francisco oder Tokio bekannt, an denen in absehbarer Zeit ein großes Erdbeben auftreten wird. Aber ob das bereits morgen, in 20 oder gar 80 Jahren geschehen wird, ist nicht absehbar. Daher lassen sich auch die nötigen Erträge entsprechender Energie-Ernte-Systeme nicht berechnen, und somit die erforderlichen Investitionen nicht finanzieren...
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Ein Gastbeitrag von Patrick Jüttemann
Es wäre eine beispiellose Regelung: eine optisch unauffällige Kleinwindanlage soll nach einem neuen Entwurf des NRW-Landesgesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuchs einen Abstand von 1.000 m zu Wohngebäuden einhalten. Für eine 30 m hohe Kleinwindanlage und eine 230 m Megawatt-Windkraftanlage sollen gleiche Abstandsregeln gelten. Was wie ein Missverständnis klingt, scheint für die schwarz-gelbe Landesregierung bitterer ernst. Lokaler Klimaschutz durch Windenergie würde mit den beliebten Kleinanlagen in NRW kaum noch möglich sein.
Abstandsregeln für Großwindkraftanlagen
Nach der sogenannten Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch des Bundes (BauGB) können Bundesländer in den Landesgesetzen eigene Mindestabstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung festlegen. Der Mindestabstand darf maximal 1.000 m betragen.
Damit soll eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung für die Nutzung der Windenergie erreicht werden. Offensichtlich geht es hier nur um „raumbedeutsame“ Windanlagen, d.h. Megawattanlagen, die mittlerweile eine Gesamthöhe über 200 m erreichen. Entsprechend waren Kleinwindkraftanlagen nie Inhalt entsprechender Gesetzesanpassungen, weil sie maximal 50 m hoch sein dürfen.
Anti-Kleinwind-Regelung taucht im April 2021 aufAm 23.12.2020 wurde durch das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung der Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuches in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Von Kleinwindanlagen in diesem Entwurf noch kein Wort.Im Rahmen des Gesetzentwurfs vom 21.04.2021 werden in der Begründung dezidiert „Kleinwindenergieanlagen“ erwähnt...
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Ein Kurzbericht von Jörg Sutter
Bereits seit einigen Jahren erforscht die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin Stromspeicher, seit 2018 wird jährlich eine Auswertung erstellt, bei der aktuelle Geräte des Marktes hinsichtlich der Effizienz betrachtet werden.<
Jetzt ist die „Stromspeicherinspektion 2021“ erschienen und bietet neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Batterie-Heimspeicher. In der inzwischen vierten Auflage des Berichtes wurden insgesamt 20 Speicher von 15 verschiedenen Herstellern getestet. Zwei gute Nachrichten zu Beginn: Zum einen sind namhafte Player wie Sonnen und E3/DC dabei, die in Deutschland hohe Marktanteile beim Verkauf von Heimspeichern haben. Laut HTW sind 60 % der im letzten Jahr verbauten Systeme durch den Marktvergleich erfasst. Zum zweiten hat sich im Vergleich zum letzten Jahr die Effizienz der Systeme weiter verbessert: Der letztjährige Testsieger wurde gleich von zwei Systemen übertrumpft. Nutznießer sind die Anwender, denn höhere Effizienz heißt gleichzeitig mehr genutzter eigener Strom und weniger Stromkosten für den Strombezug.
Stromspeicher zu vergleichen ist nicht einfach. Daher hatte sich die HTW gemeinsam mit Partnern zuerst daran gemacht, eine einheitliche Effizienzbetrachtung zu definieren, die auch bei verschiedenen Topologien (z.B. DC- und AC-Speichern) aussagekräftig ist. Diese Effizienzdefinition ist gelungen und wird im so genannten SPI ausgedrückt, dem „System Performance Index“. Zu den Grundlagen finden sich unter oben genanntem Link auch einige Vorträge und weitergehenden Unterlagen...
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Ein Gastbeitrag von Christfried Lenz
„Wir müssen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes akzeptieren mit allen seinen Aspekten, wir müssen es umsetzen und wir müssen dafür sorgen, dass der Weg zur Klimaneutralität auf diese Weise unumkehrbar gemacht wird.“ Und weiter: „Wir haben vom Bundesverfassungsgericht eine Frist bekommen, innerhalb der nächsten Monate das Versäumte nachzuholen“, erklärte CDU-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier noch Ende April.
Zwei Monate sind nun fast abgelaufen, Anzeichen des Nachholens von Versäumtem sind nicht auszumachen. Ganz im Gegenteil: Nicht nur, dass dringend nötige Maßnahmen unterbleiben, die Bundesregierung scheut sich nicht, zwecks weiterer Ausbremsung der erneuerbaren Energien Gesetzesbruch zu begehen: Die EU-Richtlinie vom 11. Dezember 2018 „zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen“ muss bis 30. Juni 2021 in deutsches Recht umgesetzt werden. Doch abgesehen von einigen Regelungen für grenzüberschreitende Projekte, die ins EEG 2021 eingegangen sind, sucht man die Umsetzung der Richtlinie sowohl im EEG als auch in anderen Gesetzen vergebens. Insbesondere bezüglich der Artikel 21 und 22, in denen sich der Geist der Richtlinie fokussiert, indem der Bürgerenergie, den Prosumern, den Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften, dem Energy Sharing Tür und Tor geöffnet werden, kann von einer Umsetzung keine Rede sein...
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Eine Veranstaltung des Bündnis Bürgerenergie steht vor der Tür: Am 30.06. läuft die Frist zur Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie aus dem Paket “Saubere Energie für alle Europäer” in deutsches Recht ab. Die Bundesregierung wird diese Frist bis 30.06. ungenutzt verstreichen lassen. Die Richtlinie rückt Bürger und Bürgerinnen in den Mittelpunkt der Energiewende. Doch neue Beteiligungsmodelle, vom EU-Recht vorgegeben und vom Bündnis Bürgerenergie in konkrete Vorschläge übersetzt, wurden bislang nicht umgesetzt. Die Bundesregierung scheint wild entschlossen, die klaren Vorgaben des EU-Rechts einfach zu ignorieren. Insbesondere fehlen im deutschen Energierecht weiterhin die gemeinschaftliche Eigenversorgung und das Recht auf Energy Sharing für Bürgerenergiegemeinschaften. Diese Untätigkeit kann nicht länger hingenommen werden. Deswegen wird das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) bei der „Langen Nacht der Bürgerenergie“ großen Wirbel machen.
Von 18:00 bis 24:00 Uhr werden am kommenden Mittwoch Vorträge, eine Podiumsdiskussion mit Energiepolitikern, aber auch ein Klima-Kochkurs, ein Mini-Konzert und eine Lesung angeboten:
Das Event auf der Website
Das vollständige Programm
Der Link zur Anmeldung
Die Veranstaltung gibt es auch auf Facebook
Autodichte in Großstädten steigt an: In den deutschen Großstädten hat auch im vergangenen Jahr die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge weiter zugenommen. Die städtische Autodichte jetzt bei 451 Autos pro 1.000 Einwohner, im gesamten Land sogar bei 580. "Der oft behauptete Trend "Weg vom Auto" ist nicht zu erkennen", interpretiert Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) in Duisburg die Ergebnisse: www.automobilwoche.de/article/20210621/AGENTURMELDUNGEN/306209991/1276/nur-in-autostaedten-nicht-autodichte-in-grossstaedten-steigt-weiter-an
18 Tage mit 60% REG: Über zwei Wochen lang wurde ein Chemiestandort der BASF in Brandenburg zu 60% mit Ökostrom versorgt. Warum? Ein betriebseigenes GuD-Kraftwerk befand sich in dieser Zeit im Umbau. Ansonsten, so ein BASF-Vertreter, sei das zwar wünschenswert, doch derzeit noch zu teuer. Die Probleme kennen wir schon lange: Vor allem die Höhe von Netzentgelten und EEG-Umlage werden kritisiert: www.zfk.de/energie/strom/pilotversuch-chemiestandort-ueberwiegen-mit-erneuerbaren-versorgt
Der Spiegel, das Flaggschiff deutscher Enthüllungsmedien, hat wieder einmal seine energetische Fachkompetenz vollster Güte unter Beweis gestellt: „Bis zum Jahr 2030 will der Irak acht Atomreaktoren bauen. Die sollten 8.000 Megawatt pro Monat produzieren.“ Also am Tag nur 26,66Megawatt? Oder gut ein MW pro Stunde? Fragen über Fragen: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/irak-baut-acht-neue-atomkraftwerke-a-3e23ca97-e6b2-4787-add5-e713c380e066
Multirotor-System zieht aufs Meer: In der Windkraft sind Multirotor-Systeme nichts Neues – schon vor Jahren hat der Branchen-Primus Vestas damit experimentiert. Doch bisher waren es alles Onshore-Anlagen. Jetzt wagt sich das norwegische Unternehmen Wind Catching System damit aufs offene Meer hinaus: Ein rund 320 Meter hohes und etwa ebenso breites Gerüst trägt über 100 Windräder. Vorteile: Für die Errichtung der Anlage sollen keine Spezialkräne oder Spezialschiffe notwendig sein. Nachteile: Man wird sehen ... www.golem.de/news/windenergie-neuartige-windturbine-erzeugt-strom-mit-vielen-raedern-2106-157135.html
Der Corona-Krise folgt die Chip-Krise: Die Pandemie hat auch die Autoindustrie schwer gebeutelt: Käufer hielten sich zurück, Neuvorstellungen mussten abgesagt werden, Messen fielen aus. Doch nun, wo gerade ein Silberstreif am Horizont erscheint und das E-Auto größere Marktanteile erobert, folgt das nächste Desaster: Malaysia, wohin viele Chip-Hersteller ihre Produktion ausgelagert haben, kann nicht liefern – wegen eines neuen Corona-Ausbruchs. Wie zuvor schon durch Produktionsausfälle in Japan und den USA werden die Chips knapp – wohl bis 2022. Betroffen ist insbesondere auch die E-Mobilität wegen des hohen Chip-Bedarfs. Allein VW produziert wohl 800.000 Autos aller Kategorien weniger. Soviel zur Ideologie der angeblich so segensreichen internationalen Arbeitsteilung: www.n-tv.de/wirtschaft/Insider-VW-produziert-800-000-Autos-weniger-article22636197.html
Das Redaktionsteam der DGS-News
… wurden vor ein paar Wochen ganze Schweineherden durch das Digitaldorf Internet getrieben – oder besser ein brennendes E-Auto im Kulmbacher Parkhaus. Jetzt hat Bayerns Versorgerverband VBEW klargestellt: „Alles halb so wild. Wenn die üblichen brandschutztechnischen Vorgaben beachtet werden steht dem Parken und Aufladen von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen nichts im Wege.“ Und sogar eine Einseiten-Infopapier haben VBEW und Münchner Feuerwehr dazu produziert. Ob die Boulevardmedien das genauso groß ausschlachten werden?
… wurde der Anmeldeschluss des ISES Awards der verschiedenen Preise für besondere Leistungen und Verbesserungen der Nutzung von Solarenergie auf Ende Juni (28.06.) verschoben, wer will, kann spontan also noch mitmachen. Alle Infos zur Bewerbung (in Englisch)
... fordert der Verband der deutschen CSP-Industrie DCSP von der Bundesregierung, diese Technik mehr in die Planung der Energie- und Wärmewende einzubeziehen. CSP steht für Concentrated Solar Power, also Solarenergie-Anlagen, die das einfallende Sonnenlicht konzentrieren und bündeln. Eine neue Studie des Verbandes zeigt die Hintergründe und Chancen auf – für Solarenergie „rund um die Uhr“
… wollen drei Organisationen den Klimaschutz „von unten“ voranbringen: Umweltinstitut München, BürgerBegehren Klimaschutz und Mehr Demokratie haben gemeinsam ein Handbuch veröffentlicht, das kostenlos bestellt oder als pdf gedownloaded werden kann und mit Mustervorlagen, Beispielen und Tipps aus der Kampagnenplanung hilft, selbst vor Ort aktiv zu werden.
… gibt der Bundesverband Erneuerbare Energie am heutigen Freitag in einer digitalen Pressekonferenz der künftigen Bundesregierung „Handlungsempfehlungen für die Legislaturperiode 2021-2025“. Das Motto: „Energiewende jetzt voranbringen – Welchen Weg Deutschland in eine zukunftsfähige Energieversorgung einschlagen muss“ erläutert die BEE-Spitze gemeinsam mit Prof. Veronika Grimm, Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Wirtschaftsfragen, besser bekannt als „Wirtschaftsweise“. Wir sind gespannt.
… hat Campact zurückgeschlagen. Als Replik auf die unsägliche Werbeaktion der INSM, der „Initiative Neue (un-)soziale Marktwirtschaft“ hat der Verband ebenfalls eine Werbung auf den Weg gebracht. „Die Klima-Blockierer - Armin Laschet und die Union“ ist die überschrieben und in einigen überregionalen Tageszeitungen erschienen.
… hat die Reiner-Lemoine-Stiftung eine 30seitige Analyse der Parteiprogramme zur deutschen Bundestagswahl vorgelegt. Was fehlt? Das Wahlprogramm der CDU! Das kam erst irgendwann später. Was soll‘s? Karneval ist ja auch irgendwann später...
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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