Eine Außenministerin schießt sich ins Aus
Liebe Leserin, Lieber Leser, heute muss ich vorsichtig sein. Wer sich mit Annalena Baerbock anlegt, wird schnell als Knallcharge des Patriarchats beschimpft. Leider sind ihre Leistungen an der Spitze des Auswärtigen Amtes – geschlechtsneutral – doch bisweilen zum Fremdschämen. Am Dienstag wurde bekannt, dass die 44-Jährige nach dem Ende ihrer Zeit als Außenministerin Präsidentin der UN-Generalversammlung werden will und soll. Verwechseln Sie das bitte nicht mit dem UN-Generalsekretär! Der heißt António Guterres und ist wirklich wichtig. Baerbocks Sehnsuchtsjob ist eher der einer Grüß-Gott-August*ine, die ein Jahr lang die Weltgemeinschaft bei Laune halten muss mit diplomatischem Geschick. Und genau das darf im Fall Baerbock bezweifelt werden, zumal der Job schon Mitte 2024 einer echten Top-Kraft versprochen wurde: Helga Schmid, 64, u.a. schon OSZE-Generalsekretärin und Büroleiterin des einstigen Außenministers Joschka Fischer. Frau Schmid wegzuschubsen, mag nicht die feine Art sein. Vor allem, wenn man sich wie Baerbock sonst so für Solidarität unter Frauen einsetzt. Aber „Ober sticht Unter“, weiß der Schafkopfspieler. Und für einen Posten, der das eigene Ego streichelt, ziehen manche einer besseren Bewerberin halt noch in der Zielgeraden die Beine weg. Wir hatten Frau Baerbock gestern hier als „Gewinnerin“ präsentiert. Ist doch schön, dachten wir, wenn Menschen nach unfreiwilliger Beendigung eines Arbeitsverhältnisses nicht gleich der Stütze anheimfallen. Aber da donnerte schon Christoph Heusgen, einst Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, dass die „Aktion Abendrot“ der Grünen-Politikerin eine „Unverschämtheit“ sei – und sie selbst ein „Auslaufmodell“. Diplomatischer wird es seither nicht mehr. |
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| Die Akte Baerbock – von der Außen- zur Außer-sich-Minsterin (© dpa) |
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Dabei hatte die Gescholtene erst Anfang März so lyrisch ihrer Fraktionsspitze geschrieben, dass sie für die Politik „auch einen privaten Preis“ habe zahlen müssen (die Trennung von ihrem Gatten wurde schon im November verkündet). Und dass sie für sich und ihre Familie endlich mal ohne Parteiämter kürzertreten wolle. Intern wurde zwar geraunt, man habe ihr schlicht die Fraktionsspitze verweigert. Extern waren aber viele sehr gerührt von Mama Baerbock. Die Geschichte stimmt nur vorn und hinten nicht. Bald-Kanzler Friedrich Merz soll ihren UN-Wunsch da längst abgesegnet haben. Die Fettnäpfe, in die sie tritt, stellte sie sich allerdings schon früher gern selber hin. Als sie mit Robert Habeck 2021 im Wahlkampf auftrat, erklärte sie die Unterschiede zu dem früheren Kieler Landwirtschaftsminister so: „Vom Hause her kommt er… Hühner, Schweine… ich weiß nich, was haste? Kühe melken? Ich komm eher aussem Völkerrecht.“ Ihr zeitgleich erschienenes Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ begeisterte nur Plagiatsjäger, die zig abgekupferte Stellen monierten. Baerbocks undiplomatische Naivität verschlimmerte sich, als sie tatsächlich Außenministerin wurde. Mal nannte sie China eine Diktatur, was ihr die dortige Regierung bis heute nicht vergessen hat. Mal rutschte ihr raus: „Wir führen einen Krieg gegen Russland.“ Sie war weniger Außen- als Außer-sich-Ministerin, auf deren Empörung Verlass war, wenn es etwa um die missachteten Rechte indigener Völker ging. Eine große Rolle spielten Baerbock und ihre feministische Außenpolitik auf der Weltbühne eh nie. Echte Krisen wurden von anderen bespielt. Inzwischen haben Noch-Bundesregierung und Noch-Außenministerin die UN-Nominierung verteidigt. Es wird leider immer peinlicher. Vielleicht erinnert sich Baerbock noch mal an ihren Brief von Anfang März. Da schrieb sie auch, sie wolle „einen Schritt aus dem grellen Scheinwerferlicht machen“. Dazu wäre immer noch Gelegenheit. Gerade wenn man aus dem Völkerrecht kommt.
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| EU-Außenkommissarin Kaja Kallas und Verteidigungskommissar Andrius Kubilius stellten gestern das Weißbuch für Verteidigung vor (© Reuters) |
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EU-Gipfel: Kriegsgefahr durch Russland ist real |
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Die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union treffen sich heute und morgen zu ihrem regulären Frühjahrsgipfel in Brüssel. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die Aufrüstungspläne der Gemeinschaft. Passend dazu hat die EU-Kommission ein europäisches Weißbuch der Verteidigung vorgestellt. Demnach müsse sich die EU auf die reale Möglichkeit eines Krieges mit Russland vorbereiten: „Die Sicherheitsarchitektur, auf die wir uns verlassen haben, kann nicht länger als selbstverständlich angesehen werden“, erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Laut dem Strategiepapier soll es aktuell Lücken in sieben militärischen Schlüsselbereichen geben. Dazu gehören Luftverteidigung, Raketenabwehr, Artilleriesysteme, Drohnen und militärische Transportkapazitäten. Rüstungsindustriekommissar Andrius Kubilius will in Brüssel heute detailliert vorstellen, wie die gemeinsame Aufrüstung gelingen kann. Die EU-Kommission schlägt eine Gemeinsame Beschaffung von Waffensystemen vor. Mindestens 40 Prozent der benötigten Güter sollen künftig zusammen bestellt werden. Außerdem werden EU-Kredite in Höhe von 150 Milliarden Euro sowie eine Lockerung der europäischen Schuldenregel vorgeschlagen. |
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| Für Elektroautos will die zukünftige Koalition neue Kaufanreize schaffen (© actionpress) |
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Autoindustrie fordert von Berlin neue Hilfen für E-Mobilität |
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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von der zukünftigen Regierung eine schnelle Einigung über die Frage, ob und wie der Kauf von Elektroautos gefördert werden soll. In ihrem Sondierungspapier halten SPD und Union als ihr gemeinsames Ziel fest, die Elektromobilität durch „einen Kaufanreiz“ zu unterstützen. Eine lange Übergangszeit, in der Kunden ihren Kauf aufschieben, sei ungut, warnt der VDA. Auch solle der Zeitraum für eine Förderung möglichst lang sein: „Kurze Anreizperioden sorgen lediglich für Vorzieheffekte.“ Der Verband warnt zudem vor „markt- und wettbewerbsverzerrenden Preisschwellen“. IG-Metall-Chefin Christiane Benner lehnt reine Kaufprämien dagegen ab, die nur zu konsumtiven Strohfeuern führten. Die Gewerkschaft macht sich für eine europäische Elektroquote für Firmenflotten stark und fordert staatliche Anreize vor allem für Pkw, die in Europa produziert werden. (sun) |
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Die amerikanische Notenbank Fed belässt ihren Leitzins in einem relativ hohen Korridor zwischen 4,25 und 4,5 Prozent. Donald Trump hatte eine Senkung gefordert. Greenpeace soll Schadenersatz in Höhe von 650 Millionen Dollar wegen Blockade einer Ölpipeline im Jahr 2017 zahlen. Dazu verurteilte ein Gericht im US-Bundesstaat North Dakota die Umweltorganisation. | |
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| Flexible Wahl des Arbeitsorts: Viele Unternehmen bieten ihren Beschäftigten maximale Freiheiten (© dpa) |
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Umfrage: So locken Unternehmen neue Mitarbeiter |
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Im Kampf um Fachkräfte setzen die meisten Unternehmen eher auf flexible Arbeitszeiten, als auf mehr Gehalt oder Boni. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Umfrage des Münchner ifo Instituts im Auftrag der Personalvermittlung Randstad unter den Personalchefs von 615 Unternehmen hervor. Demnach werben inzwischen rund drei Viertel aller Unternehmen mit Angeboten wie Gleitzeit oder alternativen Wochenarbeitszeiten von 20 oder 30 Stunden pro Woche um Mitarbeiter. Bei der Wahl des Arbeitgebers sei für viele Bewerber eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder „mehr Zeit für Hobbys“ ein „wichtiges Entscheidungskriterium“, sagte ifo-Studienleiterin Daria Schaller dem FOCUS. Daneben lockten die Unternehmen häufig mit Weiterbildungsangeboten (68 Prozent) oder anderen Vorteilen wie Jobticket, Zuschüssen für Fitnessstudio oder Kantine (60 Prozent). Dahinter rangieren flexible Arbeitsorte (34 Prozent) und eine überdurchschnittliche Bezahlung (32 Prozent). Die Möglichkeiten eines Sabbaticals, einer Vier-Tage-Woche oder von Workation, also der Kombination von Arbeit und Urlaub, folgen mit teils großem Abstand (siehe Grafik). (utz) |
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Gewichtete Anteile in Prozent |
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| Österreichischer Pandur-Radpanzer: Investoren zocken derzeit verstärkt auf kleine Rüstungsunternehmen (© dpa) |
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Hype um Rüstungsaktien: 345 Prozent Gewinn in zwei Tagen |
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Die Aussicht auf milliardenschwere Militär-Investitionen aus Brüssel oder Berlin treibt die Kurse europäischer Rüstungsunternehmen in immer neue Höhen. Alleine seit Jahresanfang hat sich der Wert der Aktie von Rheinmetall mehr als verdoppelt. Beim Radarspezialisten Hensoldt ging es um über ein Drittel nach oben, beim Getriebespezialisten Renk um ein Viertel. Der Hype zieht inzwischen immer weitere Kreise. So legte das Papier des Motorenherstellers Deutz allein seit Montag um bis zu 30 Prozent zu. Die wohl steilste Kursentwicklung gab es zuletzt bei Steyr Motors (siehe Grafik unten). Das Unternehmen aus der gleichnamigen Stadt in Oberösterreich baut Motoren für Militärfahrzeuge und Motorboote. Zu den Kunden gehören Rheinmetall und der deutsch-französische Panzerbauer KNDS. Anfang März kostete die im Kleinwerte-Segment Scale der Frankfurter Börse notierte Steyr-Aktie noch gut 20 Euro. Nach der Ankündigung einer Mini-Dividende und diverser Neuaufträge schoss der Kurs in der vergangenen Woche steil nach oben. Am Freitag notierte das Papier bereits bei rund 90 Euro. Wer zum Wochenschluss aufsprang und am Dienstagmorgen auch noch den richten Ausstiegszeitpunkt erwischte, konnte knapp 345 Prozent Gewinn einfahren. Danach brach das Papier dramatisch ein. Alleine gestern halbierte sich der Kurs auf knapp 90 Euro. Damit bewerten Investoren das Unternehmen an der Börse aber immer noch mit 1,2 Milliarden Euro – und das bei einem Umsatz von zuletzt nur 41,7 Millionen Euro sowie einem operativen Ergebnis von 6,4 Millionen. Zwar rechnen die Österreicher für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von 40 Prozent und einem deutlich steigenden Auftragseingang bis 2027. Aber ob das die exorbitant hohe Bewertung rechtfertigt, ist eher zweifelhaft. (utz) |
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| Wohnungen in Berlin: Marktführer Vonovia sieht mittelfristig wieder starkes Wachstum (© dpa) |
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Vonovia: Optimismus und Wachstum trotz Verlusten |
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Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia zeigt sich wieder optimistisch: „Wir kommen früher aus der Krise als viele andere“, sagte Vorstandschef Rolf Buch gestern bei der Präsentation der Jahreszahlen für 2024. Der Konzern verzeichnet zwar einen Nettoverlust von 962 Millionen Euro. Das ist jedoch deutlich weniger als das Rekord-Minus von 6,75 Milliarden Euro im Jahr davor. Grund für den Verlust waren Abwertungen des Immobilienbestands. Diese Zeit sei nun vorbei, so Buch. Er gehe davon aus, dass Vonovia dieses Jahr wieder Gewinne schreiben werde. Anleger dürfen sich freuen: Die Dividende soll auf 1,22 Euro je Aktie erhöht werden. 2023 lag sie noch bei 0,90 Euro. Vonovia profitiert von der hohen Nachfrage nach Wohnraum in Ballungsgebieten. Die Mieten stiegen 2024 um 3,5 Prozent auf durchschnittlich 8,01 Euro pro Quadratmeter. Der Konzern plant, wieder in den Neubau zu investieren und 3000 Wohnungen pro Jahr zu schaffen. Trotz der Herausforderungen durch steigende Zinsen sieht sich Vonovia auf Wachstumskurs und bestätigte seine Mittelfrist-Ziele: Bis 2028 soll der operative Gewinn um rund 30 Prozent auf 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro steigen. (law) |
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TikTok: Influencer verbreiten falsche Infos über ADHS |
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Zwei bis sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen haben ADHS, bei Erwachsenen sind es drei bis sieben. Influencer auf der Videoplattform TikTok lassen die Zahlen jedoch deutlich höher erscheinen, heißt es in einer neuen Studie der kanadischen University of British Columbia. Sie teilten auf TikTok eigene Erfahrungen, die sich nicht verallgemeinern ließen. In den hundert meistgesehenen Clips über ADHS stimmte weniger als die Hälfte der Aussagen mit der medizinischen Definition der Krankheit überein. Das verleite junge Nutzerinnen und Nutzer, Symptome fehlzudeuten und falsche Selbstdiagnosen zu stellen. Die jungen Menschen bewerteten die Inhalte der Influencer darüber hinaus häufig glaubhafter als wissenschaftlich fundierte Videos. Das Team ließ dafür zwei klinische Psychologen die hundert meistgesehenen Videos nach Richtigkeit, Ausgewogenheit und Qualität bewerten. Die je am schlechtesten und besten bewerteten fünf Clips legten sie knapp 850 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 22 Jahren vor. Diese bewerteten die von den Psychologen als richtiger eingestuften Beiträge als weniger gut und die als inkorrekt bewerteten als besser. Die meisten jungen Menschen würden also Falschinformationen konsumieren, ohne es zu merken, erklärt das Team im Fachblatt „PLOS One“. Auch Stress und mentale Überlastung könnten zu ADHS-ähnlichen Symptomen führen. Die Forschenden raten, im Zweifel immer medizinische Hilfe zu suchen. |
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Gewinnerin: Am Mittwoch hat das Berliner Landgericht die Einziehung von 58 Immobilien angeordnet, die einem arabischstämmigen Clan zugerechnet werden. Ermittlern zufolge wurden die Häuser nicht mit legalem Geld erworben. Das ist auch ein Erfolg für die Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg. Die 49-Jährige sprach von einem „finanziell schmerzhaften Einschnitt in das System der Verschleierung von Werten wie Immobilien, Fahrzeugen und Wertgegenständen“. Ein schlechter Tag für Clans in Berlin, ein guter für die Stadt und Badenberg, die einst mit ihren Eltern aus Teheran nach Deutschland geflohen war, hier Jura studierte und dann im öffentlichen Dienst Karriere machte. | |
Verlierer: Er gilt als Hoffnungsträger der türkischen Opposition. Nun wurde er überraschend festgenommen. Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu, 53, gilt als Erdogan-Gegner. Ihm wird Korruption und die Führung einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Experten zufolge nutzt Präsident Recep Tayyip Erdogan das nur als Vorwand, um seinen stärksten Konkurrenten zu treffen. Imamoglu sollte am kommenden Sonntag als Präsidentschaftskandidat der oppositionellen CHP aufgestellt werden. Bereits am Dienstag wurde ihm sein Hochschulabschluss aberkannt, der für die Präsidentschaft erforderlich ist. | |
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… doch wieder ein Blick zu den Sternen: Irgendwo da oben segelt seit knapp zwei Jahren Europas Weltraumteleskop Euclid (benannt nach dem antiken Mathematiker Euklid von Alexandria) und fotografiert Abermillionen von Galaxien, um dem Ursprung allen Seins näherzukommen. Es geht um Dunkle Materie, Dunkle Energie und all den anderen dunklen Kram, den ich in diesem Leben nicht mehr verstehen werde. Gestern nun hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) einen riesigen Datenschatz von Bildern veröffentlicht, der zeigt, wie unterschiedlich selbst Galaxien ausfallen können: Mal sind sie rund, mal länglich, mal spiralig oder auch gezackt wie Blitze. | | Sternenklar: Bilder von Galaxien – fotografiert vom Weltraumteleskop Euclid (© dpa) | Was wir daraus lernen können? Keine Ahnung! Vielleicht: Es gibt doch eine Menge Kram da draußen, der viel, viel größer ist als die Bundesregierung, Donald Trump, der Klimawandel oder sogar Friedrich Merz' Billionen-Bombe. Mich beruhigt das. Es relativiert einiges. Apropos: Heute ist Frühlings-Anfang! Auch schön, oder? Genießen Sie die Sonne! Auch wenn es davon auch ein paar Milliarden gibt. Herzlich | | Thomas Tuma |
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