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Wir Theaterleute kennen das ja eigentlich schon mit verschobenen Wirklichkeiten und Wahrheiten, mit einer sich ständig wandelnden Realität, doch derzeit stehen selbst wir schräg im Raum. Vor gut einem Jahr, als es weniger Covid-Fälle gab, haben wir darum gekämpft, spielen zu dürfen. Für 100, 50 und gar 15 Leute haben wir unsere Säle geöffnet. Wir waren extrem vorsichtig im Leben, bei der Arbeit und bei allen Proben, dass wir Corona erfolgreich «da draussen» behalten konnten. Jetzt, wo alle Corona-Schutzmassnahmen entfallen, kämpfen wir jede Woche bei den Proben und bei der Programmierung, um Premieren und Vorstellungen halten zu können. Es gibt viele krankheitsbedingte Ausfälle trotz Testing und internen Schutzmassnahmen, immer wieder müssen wir Vorstellungen schweren Herzens absagen, fast 30 Absagen waren es bisher schon. Während Corona «da draussen» fast besiegt scheint, beutelt es uns mehr denn je. Betroffen ist auch unsere nächste und lang ersehnte Schauspiel-Produktion auf der Grossen Bühne, inszeniert von Christoph Marthaler. Der schöne Titel ‹Der letzte Pfiff – ein Drehschwindel› hat unter den Umständen eine ganz andere Wendung bekommen und so gilt für die Premiere am 8. April: «Humor ist, wenn man trotzdem lacht». Wir versprechen trotz grosser Komplikationen einen echten Marthaler-Abend mit Gesang, abgründiger Unterhaltung und dem feinen Spiel des Schauspiel-Ensembles, zu dem wie immer auch ein Grossteil der Marthaler-Theaterfamilie zählt. Einen Tag später, am 9. April, ist im Schauspielhaus die Premiere von ‹König Teiresias›, inszeniert von Leonie Böhm, die 2020 für ihre Inszenierung von ‹Medea*› zum Theatertreffen eingeladen wurde. Es wird ein interaktiver Abend mit noch nicht ganz gewissem Ausgang. Als Dank für Ihre Treue und Geduld möchten wir Ihnen eine besondere Offerte machen: Während den Frühlingsferien (9.–24.4.) bekommen Sie bei ausgewählten Vorstellungen für jedes gekaufte Ticket ein zweites gratis dazu. Mehr Infos finden Sie weiter unten! Wir freuen uns auf Sie! Ihr Theater Basel |
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Premiere: Freitag, 8. April, Grosse Bühne |
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Der letzte Pfiff – ein Drehschwindel Schauspiel | |
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Inszenierung – Christoph Marthaler Reine Routine im Blaulichtmilieu |
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Man kennt sie, die berühmten Redewendungen vom «letzten Schrei», dem «letzten Seufzer» oder einem «allerletzten Lebewohl». Ein «letzter Pfiff» jedoch bleibt ein rätselhaftes Phänomen. Christoph Marthaler kehrt mit seiner ersten Krimi-Inszenierung nach Basel zurück. Mit einer Produktion, bei der sich das Coronavirus nacheinander bei fast 100% aller Mitwirkenden einfand und breitmachte. |
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Premiere: Samstag, 9. April, Schauspielhaus |
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König Teiresias Schauspiel | |
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Frei nach ‹König Ödipus› von Sophokles Inszenierung – Leonie Böhm |
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Der Seher Teiresias kennt beide Geschlechter, sein Erfahrungshorizont ist übermenschlich. Durch ihn versteht Ödipus, dass er der Mörder seines Vaters ist und der Geliebte seiner Mutter. In Sophokles’ ‹König Ödipus› hat er eine Nebenrolle. Regisseurin Leonie Böhm stellt Teiresias ins Rampenlicht – die Figur des Wissenden, der lieber nicht wüsste. |
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Für ausgewählte Vorstellungen während den Osterferien vom 9. bis 24. April gilt die Aktion ‹2 für 1›. Das heisst für diese Vorstellungen bekommen Sie zu jedem gekauften Billett in den Kategorien A bis D ein zweites gratis dazu (max. 2 Tickets pro Person). Beste Gelegenheit also, um endlich alle Stücke zu sehen, die Sie noch nicht gesehen haben! Der Aktions-Code für den Ticketshop lautet ‹Ostern22›. |
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Trailer – Vorstellungen diesen Monat: 9./12./13./19./25. April, Grosse Bühne |
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Oratorium von Johann Sebastian Bach, mit dem Sinfonieorchester Basel, den Chören des Theaters, der Mädchen- und Knabenkantorei und Singvereinen aus der Region. Musikalische Leitung – Alessandro De Marchi, Inszenierung – Benedikt von Peter |
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Jedes Jahr um Ostern herum wird die Passion Jesu Christi in vielen Kirchen, aber auch in Konzertsälen aufgeführt. Im Zentrum dieser Inszenierung steht eine Gruppe von Kindern, die die Passion nachspielen. Orchester, Sänger*innen, Chöre und Publikum kommen als grosse Gemeinschaft zusammen. Es sind alle zum Singen eingeladen! Einander schützen: Aufgrund der derzeit hohen Infektionszahlen weisen wir auf die geltende Maskenempfehlung hin – zum Schutz aller, die mitsingen und -hören wollen. |
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Zum ersten Mal findet am 9. April das ‹Danse Public› statt. Das Foyer Public und das Ballett spannen dabei zusammen und legen den Fokus ganz auf den Köper und den Tanz. Es gibt ein experimentelles Dance Battle mit Live-Musik, Tanz auf der Kleinen Bühne und im Schauspielhaus und inklusive Tanzworkshops, die für alle offen sind. Der Spass am Tanzen steht an erster Stelle! |
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Trailer – Vorstellungen diesen Monat: 10./13./29./30. April, Schauspielhaus |
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Sharon Eyal / Marcos Morau Ballett | |
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Choreographien: ‹Salt Womb› von Sharon Eyal, ‹Forest Fires› von Marcos Morau |
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Ein Double-Bill vom Feinsten: Zwei Choreograph*innen der internationalen Tanzszene teilen sich einen Abend: Sharon Eyal mit ihrer preisgekrönten Arbeit ‹Salt Womb› und Marcos Moraus mit einer neuen Kreation ‹Forest Fires›. |
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«Wer noch nie zeitgenössischen Tanz gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen und sich von der Wucht des Kollektivs erschlagen lassen.» bz Basel |
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Vorstellungen diesen Monat: Donnerstag, 8./10./24./28./30. April, Kleine Bühne |
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Was geschah mit Daisy Duck Schauspiel | |
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Inszenierung – Antú Romero Nunes |
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Daisy Duck war glücklich und zufrieden. Und dann verschwand sie. Einfach so. Was geschah mit der Frau mit rosa Schleife und ihren Schwestern? Regisseur Antú Romero Nunes macht sich zusammen mit der Basler Compagnie auf die Suche nach dem naiven Glück der Vergangenheit und stösst auf eine Spur voller Klischees und Zuschreibungen. |
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«Regisseur Antú Romero Nunes und dem Ensemble ist mit selbstverfassten Texten virtuos ein szenischer Meta-Comic geglückt, der die Pfeiler des Genres blosslegt.» OnlineReports |
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Spielclub-Premieren am 5. April Junges Haus |
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Diese Woche feiern gleich zwei Stücke des Jungen Haus Premiere: In ‹Mut II› beschäftigen sich die jungen Spieler*innen mit einer Frage, die sie jeden Tag leise und manchmal auch ganz laut beschäftigt: Wie mutig bin ich? Mehr Das Stück ‹Tanzmarathon› handelt vom Kult, der um Castingshows entstehen kann. Mehr |
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Den Monatsspielplan für den Monat April gibt's online und zum herunterladen. Download |
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Aktuell auch im Spielplan:
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