| Die europäischen Nachrichten der Woche |
| |
|
Brief n°1113 von Dienstag 27. Mai 2025 | |
|
|
|
|
Agenda | Andere Versionen | Kontakt |
■ Neuigkeiten :
|
| Die Beschleunigung | Der internationale Kontext zwingt Europa, die Integration zu beschleunigen, näher zusammenzurücken und sich zu vereinen. Der Krieg in der Ukraine und Trumps Rückkehr an die Macht haben die Mitgliedsstaaten dazu veranlasst, die Autonomie der Europäischen Union zu stärken und die Bereiche der Zusammenarbeit zu diversifizieren. Die Europäer bekämpften gemeinsam die Covid-Pandemie, kauften gemeinsam militärische Ausrüstung und leisteten der Ukraine mehr Hilfe als die Amerikaner, während sie gleichzeitig handelspolitisch wettbewerbsfähig blieben. Jean-Dominique Guiliani, ist der Ansicht, dass diese Beschleunigung Europas "eine Solidarität der Tat" geschaffen hat, die eine Schumansche Dynamik wiederbelebt. Fortsetzung |
|
|
■ Stiftung :
|
| Europäische Debatte zum Deutsch-Französischen Journalistenpreis | Die Europadebatte des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, die gemeinsam von der Robert-Schuman-Stiftung, dem Verein Deutsch-Französischer Journalistenpreis und der Stiftung Genshagen organisiert wird, findet am 2. Juni in Berlin statt. Die simultan ins Deutsche und Französische übersetzte Debatte mit dem Titel "Europa im Visier – Zusammenhalt stärken in Zeiten von Desinformation und Einflussnahmen" wird sich mit verschiedenen Fragen im Zusammenhang mit dem aggressiven geopolitischen Kontext befassen, der auf der internationalen Bühne auf die Europäische Union und ihre Werte abzielt, sowie mit bedeutenden Versuchen der internen Destabilisierung. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Kommission :
|
| Vereinfachung der Regeln zur Ankurbelung der Wirtschaft | Am 21. Mai enthüllte die Europäische Kommission eine neue Strategie zur Stärkung des Binnenmarktes, die auf die zehn größten Hindernisse abzielt, die den Handel, die Investitionen und das Unternehmenswachstum behindern. Ziel ist es, die Europäische Union zu einem einfacheren und wettbewerbsfähigeren Raum für Unternehmen, insbesondere für KMU, zu machen. Zu den Maßnahmen gehören: ein Gesetz über Baudienstleistungen, eine "KMU-Kennung" zur leichteren Überprüfung des Status von KMU, eine Verringerung der Verwaltungslasten um 400 Mio. € pro Jahr und die Digitalisierung der Dokumentationspflichten. Fortsetzung |
|
|
■ Parlament :
|
| Anerkennung der Gleichwertigkeit der Ukraine und Moldawiens beim Thema Saatgut. | Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments verabschiedeten am 22. Mai einen Beschluss zur Anerkennung der Gleichwertigkeit der Inspektions- und Zertifizierungssysteme für Saatgut in Moldawien und der Ukraine. Moldawien wird nun für Futterpflanzensaatgut anerkannt, die Ukraine für Saatgut von Rüben, Sonnenblumen, Raps und Sojabohnen. Diese Anerkennung beruht auf positiven Audits, der Mitgliedschaft in den Zertifizierungssystemen der OECD und der internationalen Akkreditierung ihrer Labors. Diese Maßnahmen sollen den Agrarhandel stärken und gleichzeitig die Qualität des importierten Saatguts gewährleisten. Fortsetzung |
|
|
|
| Höhere Zölle auf russische und belarussische Düngemittel | Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmten am 22. Mai einer Erhöhung der Zölle auf Düngemittel und bestimmte landwirtschaftliche Produkte aus Russland und Belarus zu, um die Abhängigkeit der Europäischen Union zu verringern. Diese Maßnahme soll Moskau Ressourcen entziehen, die zur Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine dienen, und gleichzeitig die europäische Produktion ankurbeln. Die Kommission wird die Preisentwicklung überwachen müssen, um den Binnenmarkt zu schützen. Fortsetzung |
|
|
|
| Vereinfachung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism) | Am 22. Mai verabschiedeten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments Änderungsanträge zur Vereinfachung und Stärkung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Frontier Adjustment Mechanism, CFA). Strom, der in der ausschließlichen Wirtschaftszone eines Mitgliedsstaates des Europäischen Wirtschaftsraums erzeugt wird, wird künftig ausgenommen. Der Text präzisiert auch die Emissionskriterien für die berücksichtigten Rohstoffe, die auf nicht befreite Länder beschränkt sind. Diese Anpassungen zielen darauf ab, die Wirksamkeit der Regelung zu erhöhen und gleichzeitig ihre Komplexität zu verringern. Fortsetzung |
|
|
■ Rat der Europäischen Union :
|
| Treffen der für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen Minister | Am 22. und 23. Mai nahmen die für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen Minister mehrere Positionen an, um die europäische Innovation zu stärken. Sie begrüßten die positiven Ergebnisse des Programms Horizont Europa und sprachen sich für dessen Vereinfachung, insbesondere zugunsten von KMU, aus. Eine gemeinsame Strategie wurde validiert, um künstliche Intelligenz auf ethische und integrative Weise in die Forschung zu integrieren. Die Agenda 2025-2027 für den Europäischen Forschungsraum wurde ebenfalls gebilligt. Schließlich unterstützten die Minister eine bessere Nutzung von Satellitendaten für das Krisenmanagement und die Sicherheit. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Diplomatie :
|
| Treffen der Außen- und Verteidigungsminister | Am 20. Mai verstärkten die Außen- und Verteidigungsminister die militärische Unterstützung für die Ukraine, indem sie das 17. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedeten. Als weitere wegweisende Maßnahmen wurden die Aktivierung der schnellen Einsatzfähigkeit der EU und gezielte Sanktionen gegen russische Hybridbedrohungen beschlossen. In Bezug auf den Nahen Osten sprachen sie sich für einen sofortigen humanitären Zugang zu Gaza aus und beschlossen, einige Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufzuheben, während sie die Sanktionen im Zusammenhang mit dem Assad-Regime beibehielten. Fortsetzung |
|
|
|
|
|
| Reise in die westlichen Balkanstaaten | Die Hohe Vertreterin Kaja Kallas, reiste vom 21. bis 23. Mai in drei Länder des westlichen Balkans. In Serbien erklärte sie, dass es für das Land nun darum gehe, strategische Entscheidungen zu treffen und die europäischen Werte zu übernehmen, um der Union beizutreten. Sie forderte den serbischen Präsidenten auf, zur Stabilität in Bosnien und Herzegowina beizutragen und die Beziehungen zum Kosovo zu normalisieren. Im Kosovo berichtete sie, dass die EU mit der Aufhebung der Sanktionen begonnen habe, und ging auf die politische Blockade ein, die seit über einem Monat in der Versammlung herrscht und die Bildung einer Regierung verhindert. In Bezug auf Nordmazedonien hob sie die Fortschritte hervor, die das Land bei den Reformen und der Anpassung an die Politik der EU gemacht hat. Kaja Kallas bekräftigte, dass die Nicht-Integration des westlichen Balkans in die Europäische Union weiterhin ein Sicherheitsrisiko für den Kontinent darstelle. Fortsetzung - Andere Links - Andere Links |
|
|
■ Triloge :
|
|
|
| Einigung über Patentvorschriften für kritische Produkte | Das Parlament und der Rat einigten sich am 22. Mai auf einen neuen Mechanismus für "Zwangslizenzen", der es der EU ermöglicht, im Falle einer schweren Krise vorübergehend die Herstellung von patentierten Produkten wie Impfstoffen oder Halbleitern zu erlauben. Diese Ausnahme soll eine schnelle Versorgung ohne die vorherige Zustimmung des Patentinhabers gewährleisten, der eine angemessene Entschädigung erhält. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Frankreich :
|
| IWF fordert Sanierung der öffentlichen Finanzen | Nach Abschluss seiner Mission in Frankreich lobt der IWF die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft, fordert jedoch eine glaubwürdige Sanierung der öffentlichen Finanzen. In einem am 22. Mai veröffentlichten Bericht empfiehlt er, das Defizit bis 2029 auf unter 3% des BIP zu senken, die öffentlichen Ausgaben zu rationalisieren und ineffiziente Sozialleistungen gezielt einzusetzen. Der IWF betont auch die Bedeutung von Strukturreformen, um die Produktivität anzukurbeln, insbesondere durch Innovation und Verwaltungsvereinfachung. Schließlich ermutigt er Frankreich, seine Finanzaufsicht zu stärken und den europäischen Binnenmarkt zu vertiefen. Fortsetzung |
|
|
■ Italien :
|
| Präsident Sergio Mattarella in Brüssel | Der italienische Präsident Sergio Mattarella besuchte am 20. Mai in Begleitung von Außenminister Antonio Tajani die europäischen Institutionen. Er betonte, wie wichtig eine starke und verantwortungsvolle Europäische Union im Bereich der Verteidigung in diesem entscheidenden Moment sei. Er betonte auch seinen Willen, wieder eine starke transatlantische Beziehung aufzubauen. Fortsetzung |
|
|
■ Litauen :
|
| Reise des deutschen Bundeskanzlers | Der deutsche Bundeskanzler, Friedrich Merz, reiste am 22. Mai gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius nach Vilnius, wo die neue Panzerbrigade der Bundeswehr verlegt wurde. Mit dieser Stationierung soll die Ostfront der NATO in den an Russland angrenzenden Staaten verstärkt werden. Der deutsche Regierungschef erklärte, er wolle ein Signal an die Partner des transatlantischen Bündnisses senden, um die Investitionen der Mitgliedsstaaten der Organisation in Verteidigung und Sicherheit zu stärken. Fortsetzung |
|
|
■ Polen :
|
| Eine entscheidende Woche vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen | Eine Woche vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am 1. Juni treten die beiden Kandidaten Rafał Trzaskowski (PO) und Karol Nawrocki (PiS) gegeneinander an, um die noch unentschlossenen Wähler zu gewinnen. Rafał Trzaskowski setzt auf seine pro-europäischen Werte und sein demokratisches Engagement, während Karol Nawrocki die nationale Souveränität und konservative Traditionen verteidigt. Am 23. Mai fand eine Fernsehdebatte statt, und am 25. Mai kam es zu Massenkundgebungen. Umfragen deuten auf einen leichten Vorsprung für Rafał Trzaskowski hin, doch zwischen den beiden Kandidaten bleibt es ein Kopf an Kopf Rennen. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
|
| Verstärkung der polnischen Grenze zu Belarus und Russland | Am 20. Mai verlängerte die polnische Regierung nach einer Abstimmung im Unterhaus des Parlaments die seit dem 27. März geltende Resolution zur Stärkung der Sicherheit an der Ostgrenze, einschließlich der vorübergehenden Aussetzung des Asylrechts für aus Belarus ankommende Migranten. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf den wachsenden Migrationsdruck und wiederholte Versuche, die Grenze illegal zu überschreiten. Sie geht mit der Errichtung einer physischen und elektronischen Barriere sowie der Ausweitung einer Pufferzone einher. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Slowenien :
|
| Präsidentin Nataša Pirc Musar vor dem Europäischen Parlament. | Die slowenische Präsidentin Nataša Pirc Musar hielt am 21. Mai eine Rede vor dem Europäischen Parlament. Sie betonte die positiven Erfahrungen mit den Reformen und der Integration Sloweniens in die Europäische Union seit 2004 und bekräftigte die Unterstützung ihres Landes für zukünftige Erweiterungen mit den westlichen Balkanstaaten, der Ukraine und Moldawien. Sie betonte, dass die Effizienz sowie die finanziellen und institutionellen Kapazitäten der Union gestärkt werden müssten, um neue Mitglieder aufnehmen zu können. Darüber hinaus forderte die slowenische Präsidentin eine größere strategische Autonomie und Verantwortung der Union bei der Verteidigung der multilateralen Weltordnung, die insbesondere die Ukraine und den Nahen Osten betrifft. Schließlich betonte sie auch, wie wichtig es sei, die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken, um das europäische Sozialmodell zu unterstützen. Fortsetzung |
|
|
■ Rumänien :
|
| Vereidigung des neuen Präsidenten Nicusor Dan | Der nationalistische Kandidat George Simion, der am 18. Mai in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen Nicusor Dan unterlegen war, reichte am 20. Mai Klage beim Verfassungsgericht ein. Am 22. Mai lehnte das Verfassungsgericht den Antrag von George Simion ab und bestätigte die Wahlergebnisse. Präsident Nicusor Dan wurde am 26. Mai vor dem Parlament vereidigt. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Albanien :
|
|
■ Kosovo :
|
| Bilaterale Gespräche mit der Schweiz | Am 21. Mai empfing der Schweizer Bundesrat im Rahmen eines Staatsbesuchs in Bern die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani Sadriu. Bei ihrem Treffen mit der Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ging es um die Stabilität des Westbalkans und um die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der Berufsbildung und der Innovation. Ziel des Besuchs war es, die bilateralen Beziehungen zu festigen und neue Partnerschaften zu erkunden. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Ukraine :
|
| Stärkung der tschechisch-ukrainischen Beziehungen: ein neues Kapitel der Zusammenarbeit | Am 20. Mai traf sich der tschechische Premierminister Petr Fiala mit seinem ukrainischen Amtskollegen Denys Shmyhal, um die Zusammenarbeit zu vertiefen. Die Gespräche konzentrierten sich auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit, konkrete Projekte wie den Wiederaufbau von Krankenhäusern und die Unterstützung der europäischen Integration der Ukraine. Die beiden Regierungschefs unterzeichneten mehrere Memoranden. Der tschechische Premierminister bekräftigte die Verpflichtung seines Landes, die Ukraine zu unterstützen, und betonte, dass ihr Kampf auch ein Kampf für die europäische Sicherheit sei. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
|
| Lieferung von schwerem Verteidigungsmaterial durch Finnland | Am 19. Mai schlossen Finnland und die Europäische Union ein Abkommen über die Lieferung schwerer Munition an die Ukraine, die von finnischen Lieferanten stammt und aus dem Erlös eingefrorener russischer Vermögenswerte finanziert wird. Die geplanten 90 Mio. € werden über das Instrument der Europäischen Friedensfazilität laufen. Fortsetzung |
|
|
■ Europarat :
|
| Verteidigung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte | Am 22. Mai veröffentlichten 9 Mitgliedsstaaten des Europarates (Dänemark, Italien, Österreich, Belgien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen und Polen) einen gemeinsamen Brief, in dem sie zu einem "neuen und offenen Dialog" über die Auslegung der Europäischen Menschenrechtskonvention durch den Gerichtshof aufriefen, man bezog sich vor allem auf Urteile im Bereich der Migration, zu denen es in letzter Zeit gekommen war. Als Reaktion auf diesen Brief erinnerte der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset, die Staaten am 24. Mai an ihre Verpflichtung, die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Gerichtshofs zu respektieren. Die Rechtsstaatlichkeit und die Unabhängigkeit der Justiz des Europarats dürfen von den Regierungen seiner Mitgliedsstaaten nicht in Frage gestellt oder geschwächt werden. Fortsetzung |
|
|
■ UNO :
|
| Vereinbarung in der WHO zur Prävention künftiger Pandemien | Die Weltgesundheitsorganisation hat am 20. Mai ein internationales Abkommen zur Stärkung der Abwehrbereitschaft und des Umgangs mit Pandemien verabschiedet. Das Abkommen, das von 194 Ländern unterstützt wird, legt den Schwerpunkt auf die gerechte Aufteilung medizinischer Ressourcen und die internationale Zusammenarbeit. Es beinhaltet einen Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Krankheitserregern und Gesundheitstechnologien, um zukünftige Gesundheitskrisen besser bekämpfen zu können. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
■ Berichte / Studien :
|
| Bericht des Deutschen Sachverständigenrates für Wirtschaftsfragen | Der deutsche Sachverständigenrat für Wirtschaft hat am 21. Mai den Bericht "Spring 2025" angenommen, in dem er feststellt, dass die deutsche Wirtschaft in den letzten drei Jahren stagniert hat und das Risiko für das Wirtschaftswachstum durch die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus gestiegen ist. Um weiter zu wachsen, muss Deutschland in den kommenden Monaten die Bürokratie, die die Kosten für Unternehmen unnötig in die Höhe treibt, eindämmen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen senken und die künstliche Intelligenz weiterentwickeln. Um dies zu erreichen, empfiehlt der Bericht die Nutzung des Investitionsfonds für Infrastruktur und Energiewende, der im März dieses Jahres verabschiedet wurde. Fortsetzung - Andere Links |
|
|
|
| G7 setzt sich für nachhaltiges Wachstum und Unterstützung der Ukraine ein. | Bei ihrem Treffen vom 20. bis 22. Mai in Banff bekräftigten die G7-Finanzminister und Zentralbankgouverneure ihren gemeinsamen Willen, die globale wirtschaftliche Stabilität zu stärken. Sie betonten die Bedeutung eines nachhaltigen Wachstums, der Widerstandsfähigkeit gegenüber makroökonomischen Ungleichgewichten und der Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken. Die Unterstützung der Ukraine bleibt eine Priorität, mit verstärkten finanziellen Zusagen für ihren Wiederaufbau. Die G7 verpflichteten sich außerdem zur Bekämpfung der Finanzkriminalität und zur Verbesserung der globalen Lieferketten, insbesondere in Afrika und Lateinamerika. Treffen der für die Wettbewerbsfähigkeit zuständigen Minister Fortsetzung |
|
|
■ Kultur :
|
| Die Gewinner der 78. Ausgabe des Filmfestivals von Cannes | Die 78. Ausgabe des Filmfestivals von Cannes ging am 24. Mai zu Ende. Die Goldene Palme ging an den iranischen Regisseur Jafar Panahi für seinen Film "Ein einfacher Unfall", der im Untergrund gedreht wurde und das moralische Dilemma von Iranern aufzeigt, die versucht sind, sich an ihren Folterern zu rächen. Der iranische Regisseur stand 15 Jahre lang unter Hausarrest im Iran, wobei er zwei Mal inhaftiert wurde. Dies ist die Palme der Freiheit, des Mutes und der Emotionen. Fortsetzung |
|
|
|
| Von Raffael bis Cozens im British Museum | Das British Museum ehrt bis zum 14. September den Nachlass von Richard Payne Knight (1751-1824), einem Gelehrten und Sammler, dessen Schenkung von mehr als tausend Zeichnungen die Sammlungen des Museums seit 1824 verändert hat. Zum ersten Mal seit zwei Jahrhunderten wird eine Auswahl von Meisterwerken von Raffael, Michelangelo, Thomas Gainsborough, Claude Lorrain oder John Robert Cozens gezeigt. Die Ausstellung zeichnet Payne Knights Vorlieben und Leidenschaften für die Antike, die Landschaftsmalerei und die Kunst des Strichs nach. Fortsetzung |
|
|
|
| Robert Doisneau: Gegebene Augenblicke | Die Ausstellung Robert Doisneau. Instants Donnés, die bis zum 12. Oktober im Musée Maillol in Paris zu sehen ist, bietet eine außergewöhnliche Retrospektive des Werks des Fotografen. Mit mehr als 400 Aufnahmen, die aus seinem 450.000 Aufnahmen umfassenden Werk ausgewählt wurden, enthüllt die Ausstellung den Reichtum seines Blicks auf die französische Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Besucher entdecken Porträts von Kindern, Künstlern, Bistro-Szenen sowie ergreifende Bilder aus den Vorstädten und dem Alltagsleben. Fortsetzung |
|
|
|
| Mario Giacomelli in Mailand | Anlässlich des ersten hundertsten Geburtstags des Künstlers Mario Giacomelli zeigt der Palazzo Reale in Mailand bis zum 7. September eine retrospektive Ausstellung mit über 300 fotografischen Originalwerken, darunter Abzüge, Dokumente und Archive aus der Zeit der Entstehung. Die Ausstellung ist um die großen chronologischen Kapitel im Werk des Künstlers herum aufgebaut, die durch die Lektüre großer Dichter inspiriert wurden. Fortsetzung |
|
|
|
| Rubens und die Künstler des flämischen Barocks in Barcelona | Das Caixaforum in Barcelona beherbergt bis zum 21. September die Ausstellung "Rubens und die Künstler des flämischen Barocks". Das Werk von Peter Paul Rubens, einem der großen Meister des Barock, wird anhand seines Einflusses auf die flämischen Künstler seiner Zeit wie Van Dyck, Jordaens oder Brueghel dargestellt. Fortsetzung |
|
|
|
| Blackwater Valley Opernfestival | Das Blackwater Valley Opera Festival findet vom 27. Mai bis zum 2. Juni in Lismor Castle in Waterford statt. Dieses einzigartige Opern- und Musiktreffen verbindet das Kulturerbe, die Entstehung irischer Talente und die Öffnung für die breite Öffentlichkeit durch kostenlose Konzerte und Stipendien für junge Künstler. Während des Festivals finden mehrere Opernaufführungen sowie klassische Konzerte statt. Fortsetzung |
|
|
|
| Dresdner Musikfestspiele | Die Dresdner Musikfestspiele finden bis zum 14. Juni statt und bieten ein abwechslungsreiches Programm, das international bekannte Solisten und Bands miteinander verbindet. Das Festival bietet die Möglichkeit, Stars aus Jazz, Rock und Pop zu entdecken. Die verschiedenen Gebäude, in denen die Konzerte stattfinden, sorgen dafür, dass bei jedem Konzert eine andere Atmosphäre entsteht. Fortsetzung |
|
|
|
| Jazzfestival von Munster | Vom 28. bis 31. Mai feiert das Jazzfestival von Munster seine 37.Ausgabe mit einem vielfältigen Programm, das Konzerte, Kino, Konferenzen und gesellige Veranstaltungen verbindet. Das Festival ehrt seinen Gründer, den Vibraphonisten Michel Hausser, indem es Vielfalt und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Aktivitäten wie musikalische Wanderungen und Filmvorführungen werden das Erlebnis bereichern. Fortsetzung |
|
|
|
| Prager Frühlingsfestival | Wie jedes Jahr seit 1946 kehrt das Prager Frühlingsfestival bis zum 3. Juni zurück. Auf dem Programm stehen Göteborgs Symfoniker, das Schwedische Nationalorchester, hundert Schüler der MenArt Academy 2024-2025 oder das London Symphony Orchestra. Das Festival endet mit einem Konzert im Rathaus mit acht Solisten und drei Chorsängern der Tschechischen Philharmonie, die vom Dirigenten Semyon Bychkov begleitet werden. Fortsetzung |
|
|
■ Sport :
|
| Bordeaux Bègles ist Europameister! | Die Union Bordeaux Bègles gewann am 24. Mai die erste Trophäe ihrer Geschichte. Durch einen 28:20-Sieg über die Northampton Saints im Finale des Champions Cups in Cardiff mit vier zu zwei Versuchen sicherte sich UBB den ersten europäischen Titel und trat damit die Nachfolge von La Rochelle (2022, 2023) und Toulouse (2021, 2024) an. Fortsetzung |
|
|
|
| Rat "Landwirtschaft und Fischerei" und Rat "Entwicklung" (Brüssel) | |
|
| Rat "Allgemeine Angelegenheiten" (Brüssel) | |
|
| Präsidentschaftswahlen (2. Runde) (Polen) | |
|
| Ministertreffen "Justiz und Inneres" EU-USA (Warschau) |
|
|
| Der Buchstabe n°1113 | PDF | auf Deutsch -- Ausgabe von Dienstag 27. Mai 2025 |
| |
|
Der Brief ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar: |
|
|
Die Redaktion des Newsletters : Helen Levy, Stefanie Buzmaniuk ; Catherine d'Angelo, Florine Chabat-Courede, Louise Rousseau, Sophie Riondet, Léane Ramos N° ISSN: 2729-6482 Eine Frage, eine Anregung? Kontaktiere uns! info@robert-schuman.eu | Chefredakteur : Juliette Bachschmidt Publikationschef : Pascale Joannin |
|
Klicken Sie hier, wenn diese E-Mail nicht korrekt angezeigt wird. |
|
Wollen Sie diesen Newsletter abbestellen? Klicken Sie hier
|