Seit dem 1. Januar 2022 gelten die neuen EU-Rechtsvorschriften für die Bio-Branche. In den folgenden Beiträgen haben wir für Sie die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.
Was bringt die neue EU-Öko-Verordnung?
Der Geltungsbereich der neuen Verordnung wurde erweitert und es kommen neue Bio-Produkte hinzu. Beispielsweise können wir uns bald in Bio-Leder oder -Wolle hüllen, einen Bio-Insektenburger genießen und Bio-Korken verwenden. Hier finden Sie einen Überblick über wichtige Änderungen.
Was ändert sich für Öko-Landwirtinnen und -Landwirte?
Mit der neuen Verordnung kommt viel Neues auf die Bio-Branche zu. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen für den landwirtschaftlichen Bereich zusammengefasst.
Was ändert sich beim Import von Bio-Produkten aus Drittländern?
Importe von Bio-Produkten und Umstellungserzeugnissen aus Drittländern unterliegen besonderen Anforderungen. Was es bei der Einfuhr seit dem 1. Januar 2022 zu beachten gibt, erläutern wir in unserem Beitrag.
Das neue EU-Öko-Recht bringt viel Lesestoff mit sich. Neben der Basis-Verordnung 2018/848 gibt es – Anfang Januar – 14 Durchführungsverordnungen und delegierte Verordnungen. Diese zusätzlichen Rechtstexte ergänzen die Basis-Verordnung. Die Links zu den Verordnungstexten finden Sie hier.
Betriebsleiter Stefan Itter setzt sich mit der Frage auseinander, wie Angebot und Nachfrage im Öko-Landbau zusammenhängen. Wie schafft es ein vielseitiger, aber auch kleinteiliger landwirtschaftlicher Betrieb, ökonomisch erfolgreich zu wirtschaften? Seine Lösung: "Wertschätzung schafft Wertschöpfung".
Ungekämmt und strubbelig – so ein Anblick ist der Großen Zottelbiene vollkommen egal. Ihre deutsche Namensgebung verdankt die Biene den zottigen Schienenbürsten der Weibchen. In Deutschland sind nur drei Arten dieser relativ kleinen Gattung bekannt. Weltweit finden sich gerade mal 40 Arten dieser Nahrungsspezialisten.
Wir finden die Vierblättrige Einbeere in alten Laubwäldern. Im April strecken sich die Triebe gegen das Licht, das dann noch reichlich vorhanden ist, bevor sich das Blätterdach schließt. Die frühen Blüten haben einen charakteristischen dunklen Fruchtknoten, sind ansonsten unauffällig und riechen kaum.
Der Nationale Dialog zu nachhaltigen Ernährungssystemen geht weiter
(7.1.2022) "Gemeinsam nachhaltig ernähren" – unter diesem Titel wird der deutsche Nationale Dialog zu nachhaltigen Ernährungssystemen fortgesetzt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft lädt die BLE alle Akteurinnen und Akteure der Ernährungssysteme zur Teilnahme ein. Startschuss ist die digitale Veranstaltung "Landwirte als Agents of Change" am 20. Januar 2022 live aus der Domäne Dahlem in Berlin.
(6.1.2022) Seit dem ersten Januar 2022 muss die neue EU-Öko-Verordnung angewendet werden. Allein in Deutschland müssen sich über 50.000 Unternehmen sowie Kontrollstellen und Kontrollbehörden auf die neuen gesetzlichen Vorschriften einstellen.
Haltungsformen im direkten Vergleich – neues Forschungsprojekt am FBN
(5.1.2022) Am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) wird nicht nur in konventionellen Ställen geforscht. Seit 2020 zählt auch ein Schweinestall, der nach der EU-Öko-Verordnung errichtet worden ist, zu den tierexperimentellen Anlagen des FBN. Jetzt gibt es dort den ersten Ferkelnachwuchs und ein neues Forschungsprojekt.
Ökoschule Kleve: eine gute Basis für den Berufseinstieg
(27.12.2021) Die Fachschule für Ökologischen Landbau in Haus Riswick, Kleve, bietet Hofnachfolgenden wie Quereinsteigenden gleichermaßen eine ideale Basis für den Berufseinstieg. Die Anmeldung für das neue Schuljahr ist bis zum 28. Februar 2022 möglich.
Kampagne: Backen mit heterogenen Weizenpopulationen
(20.12.2021) Extremwetter und Ernteausfälle machen Landwirtinnen und Landwirten immer mehr zu schaffen. Vielversprechend kann der Anbau von heterogenen Weizenpopulationen sein, wenn eine gute Wertschöpfung vom Acker bis zur Backstube gelingt. Ende Januar startet hierzu die Backkampagne "POP.Kruste" im Rahmen des BÖLN-geförderten Projektes BAKWERT.
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