Dieser Mann hat nach eigenem Bekunden nichts ausgelassen. „Ich hatte Langeweile, also habe ich gesoffen und gehurt“, gestand Heiner Lauterbach vor Jahren dem Magazin „Stern“.
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| | | | | | dieser Mann hat nach eigenem Bekunden nichts ausgelassen. „Ich hatte Langeweile, also habe ich gesoffen und gehurt“, gestand der Schauspieler vor Jahren dem Magazin „Stern“. Er habe sich als „reiner Wirkungstrinker“ zehn Jahre lang zum Alkoholiker gesoffen und sei es dann 25 Jahre lang geblieben. Aber auch wilde Sex-Orgien haben lange Zeit sein Leben bestimmt, verrät Heiner Lauterbach in seiner Autobiografie „Nichts ausgelassen“.
Der heute 71-jährige Schauspieler feierte einst mit der deutschen Komödie „Männer“ seinen Leinwand-Durchbruch. Den ursprünglich als TV-Produktion konzipierten Film von Regisseurin Doris Dörrie sahen mehr als sechs Millionen Kinobesucher. Das witzige Beziehungsdrama um zwei Männer, die um eine Frau buhlen, wurde 1985 zum Blockbuster und machte die beiden Hauptdarsteller Uwe Ochsenknecht und Heiner Lauterbach zu Stars. Zuvor war Lauterbach vor allem als Darsteller in den Erotik-Filmchen der „Schulmädchen Report“-Reihe in Erscheinung getreten. |
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| | | Seinen großen Durchbruch als Schauspieler feierte der gebürtige Kölner 1985 an der Seite von Uwe Ochsenknecht (r.) in Doris Dörries Komödie „Männer“.
Credit: Constantin Film |
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| | Aber auch privat machte Lauterbach mit wilden Bettgeschichten Schlagzeilen. „Ich war eben ein rheinländischer Hallodri. Es gab kaum eine gut aussehende Frau, mit der ich nicht gerne schlafen wollte“, sagte der gebürtige Kölner offen. Ob einen Dreier mit zwei Frauen oder einen „variablen Vierer“ mit einem Freund – bis zu seinem 50. Lebensjahr sei es wild zugegangen in seinem Leben. Nach Jahren des Exzesses machten sich nicht nur Freunde ernsthafte Sorgen um die Verfassung des vielfach ausgezeichneten Bühnenkünstlers. |
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| | | | Haben keinen Anlass zu feiern, ausgelassen: Jenny Elvers und Heiner Lauterbach |
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| | Ausgerechnet der PLAYBOY sollte den Abenteuersüchtigen schließlich auf den Pfad der Tugend führen. Im Sommer 2000 stellte ein Freund Heiner Lauterbach die beiden Playmates Gitta Saxx und Viktoria Skaf (Miss Februar 1996) vor. Lauterbach, der gerade eine wüste Liaison mit Schauspielkollegin Jenny Elvers hinter sich hatte, verliebte sich schlagartig in die 19 Jahre jüngere Skaf und heiratete die gebürtige Libanesin nur ein Jahr darauf. Das Paar zog auf einen Bauernhof am Starnberger See und bekam zwei Kinder. Lauterbach schwor dem Alkohol ab und achtete fortan auf eine gesunde Ernährung. Es ist sicher keine Übertreibung zu behaupten, dass die fröhliche Viktoria ihrem Heiner nicht nur äußerst guttut, sondern ihrem berühmten Mann wohl das Leben gerettet hat. |
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| | | Bachte Ruhe in das wilde Leben des Heiner Lauterbach: Viktoria Lauterbach, ehemals Skaf, war Playmate des Monats Februar 1996
Credit: Imago |
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| | Ab 15. November ist Heiner Lauterbach in der Rolle eines Mossad-Agenten in der Streaming-Serie „Turmschatten“ zu sehen. Aus diesem Anlass traf meine Kollegin Mareike Opitz den Schauspieler jetzt zum Interview. Und sprach mit ihm über Neonazis, Golf-Depressionen und seine Autorität als Drogen-Aufklärer. |
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| | | Warum Sie weder das Interview mit dem großen deutschen Charakterdarsteller und Lebenskünstler Heiner Lauterbach, noch die gesamte Ausgabe 12/2024 auslassen sollten, verrate ich Ihnen in meiner Top 6 der Dezember-Edition.
Viel Vergnügen,
Ihr |
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