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auf dem Mars soll also alles enden. Bevor er aber die Erde für immer verlassen wird, gibt es für den großen Hightech-Revolutionär hier noch einiges zu tun. Etwa in Brandenburg. Dort, im Speckgürtel Berlins, stampfte Elon Musk, Tesla-Chef und inzwischen der reichste Mensch auf dem Planeten, gerade erst eine seiner gigantischen Autofabriken aus dem Boden. Und das in Rekordzeit. Schneller, weiter, extremer.
Das Leben und Wirken des exzentrischen Unternehmers, der mit dem Online-Bezahlanbieter PayPal erst zum Multimillionär und mit dem Bau von Elektroautos schließlich zum Messias der Automobilbranche wurde, kennt im Prinzip nur Superlative. Tesla, SpaceX, Starlink, Twitter. Für Elon Musk scheint nichts undenkbar und nichts unmöglich. Ein eigenes Raumschiff soll ihn irgendwann zum Roten Planeten bringen. „Ich will auf dem Mars sterben“, sagt der Raketenbauer immer wieder, „nur nicht bei der Landung.“ Aber auch für den Krieg in der Ukraine hat der Mann mit den großen Visionen und dem noch gewaltigeren Ego eine Lösung parat: „Ich fordere hiermit Wladimir Putin zu einem Kampf Mann gegen Mann heraus“, teilte der 50-Jährige kurz nach Kriegsbeginn via Twitter mit. Wer von beiden das Duell gewinne, so der sendungsbewusste Selfmade-Milliardär, dürfe darüber bestimmen, wie es mit der Ukraine weitergehe. Es sind aber auch genau solche Äußerungen, die Musk für viele nicht zum genialen Weltverbesserer machen, sondern zu einem Wahnsinnigen mit gefährlicher Hybris.
Einigkeit herrscht allerdings darin: Elon Musk ist ohne Zweifel eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Ein Weltveränderer. Mein Kollege David Goller hat sich dem Phänomen Musk jetzt in all seinen Facetten genähert. Lesen Sie dazu die Cover-Story unserer Special Edition.
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Herzlichst,
Ihr
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