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Guten Tag,

man muss wahrscheinlich mindestens über 40 Jahre alt sein, um sich an die Allgegenwart von Panzerglasscheiben in deutschen Bankfilialen oder an die Plexiglasscheiben in Niederlassungen der Post zu erinnern. Und immer die Mühsal, durch diese Barriere die muffelnde Stimme der Person auf der anderen Seite verstehen zu können! In Deutschland war Sicherheitsglas zwischen Angestellten und Kunden in vielen Unternehmen und Behörden bis weit in die 80er-Jahre die Regel. Die Idee des »Open Service«, dem direkten Kontakt zum Konsumenten, entwickelte sich in unserem Land erst spät.

Aber plötzlich sind sie wieder da. In Drogerien und Supermärkten werden professionelle Acrylglas-Scheiben montiert, und Einzelhändler, die das Glück haben, weiter öffnen zu können, behelfen sich auch mit Pappwänden oder aufgespannter Plastikfolie. Die ebenso verständliche wie berechtigte Angst vor dem Coronavirus hat die Trennscheibe wieder zurück in unseren Alltag geholt. SZ-Magazin-Autor Patrick Bauer erklärt in der Titelgeschichte der neuen Ausgabe, die wegen der Osterfeiertage in dieser Woche schon am Donnerstag der Süddeutschen Zeitung beiliegt, was die Rückkehr dieser Sicherheitsvorrichtung mit uns und unserem Leben anstellt. Die Sache hat, man denkt es sich schon, zwei Seiten!

Ihr Michael Ebert
Chefredakteur
heft 15
Die Themen der aktuellen Ausgabe
Eine kurze Geschichte der Trennscheibe
Die Corona-Krise holt eine längst vergessene Sicherheitsvorrichtung zurück in den öffentlichen Raum – was auch dazu führt, dass findige Unternehmer gerade ungeahnte Geschäfte machen.
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»Wir haben gewusst, dass es ein Risiko gibt, und er hat es auch gewusst«
David Lama war das Wunderkind des Klettersports. Vor einem Jahr kam er bei einem Lawinenabgang ums Leben. Wir haben seine Eltern, Freunde und Kollegen nach ihm befragt. Ihre Erinnerungen zeichnen das Bild eines Menschen, der alles auf einmal war: radikal und gelassen, besessen und liebevoll.
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Der SZ-Magazin-Podcast
Teresa Bücker über Corona und Care-Arbeit 
Unter dem Titel »Freie Radikale« schrieb Teresa Bücker im 
SZ-Magazin ihre Kolumne über bessere Ideen für unsere Gesellschaft. In diesem neuen Podcast beantwortet sie nun weitergehende Fragen der Leserinnen und Leser. 
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Heft 15
Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe

Worauf achten Sie bei anderen zuerst?
Ein Interview ohne Worte mit der Grünen-Abgeordneten Tessa Ganserer, die bis vor einem Jahr noch als Markus Ganserer in den bayerischen Landtag ging.
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Das Ende der Höflichkeit
Eine Leserin möchte den Kontakt zu einer entfernten Bekannten abbrechen, weil sie diesen als einseitig empfindet. Doch nun hat sie ein Geschenk von dieser Frau erhalten. Was tun?
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Das Süßeste aus zwei Welten
Dieser Kuchen hat es von Portugal bis nach Japan geschafft: Das Geheimnis des Castellas ist Vanille-Öl. Das macht ihn unwiderstehlich saftig.
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Brüderschwesternschaft 
Manchmal hilft ein simples Trinkspiel, um aus einer Bekanntschaft mehr zu machen. Doch wie soll das gerade funktionieren? Unsere Autorin hat eine Idee für Nähe in Zeiten von Corona.
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So hoch wie der Dom
Von der Dachterrasse des »Hotel Gutenbergs« überblickt man die ganze Altstadt Rigas. Das sollte man ausnutzen – denn befindet man sich in den engen Gassen, sind die Augen mit ganz anderem beschäftigt.
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Die spinnen die Engländer!
Das Kreuz mit den Worten aus dem SZ-Magazin 15/2020 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen.
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Das blüht ewig
Damit der Frühling niemals aufhört, verlosen wir ein Gänseblümchen-Schmuckset von Pandora.
Zum Gewinnspiel

Im Wald, im Holzhaus 
Der Schriftsteller Michael Krüger begann die Therapie gegen seine Leukämie gerade, als der Cornavirus sich verbreitete. Für das SZ-Magazin schreibt er Gedichte aus der Quarantäne. 
Zum Gedicht

Wo sind die Besserwisser, wenn man sie braucht?
Allerlei Propheten und Visionäre erklären uns bereits, wie die Welt nach der Corona-Krise aussehen wird. Dazu lässt sich jetzt schon feststellen: Das hilft niemandem.
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Die neue Ausgabe lesen

Die Erde als Scheibe
Wenn der Mensch dem Mensch eine Gefahr ist: Wenn der Mensch dem Mensch eine Gefahr ist: Trenngläser gehören wieder zum Alltag
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