Die Welt nimmt Abschied von Benedikt

Das Protestcamp in Lützerath Hinter den Mauern des Widerstandes Youtube-Survival-Show „7 vs. Wild“ Fans fordern dritte Staffel - das sagt Fritz Meinecke Geld fließt über Jahre US-Amerikanerin beschert Kölner Zoo Millionen-Erbe Deutsche Skispringer weit zurück Kubacki siegt in Innsbruck – Granerud auf Kurs Gesamtsieg Internationaler Vergleich Das sind die sichersten und gefährlichsten Länder der Welt

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Moritz Döbler Chefredakteur 05. Januar 2023 Liebe Frau Do, heute wird Papst Benedikt XVI. in Rom beigesetzt. Der Trauergottesdienst ist auch ein politischer Akt, wie die deutsche Delegation zeigt. Die Spitzen aller fünf Verfassungsorgane reisen an: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesratspräsident Peter Tschentscher und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth. Ferner sind Bundesinnenministerin Nancy Faeser, zuständig für die Kirchen, CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz als Oppositionsführer sowie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vertreten. Katholisch sind übrigens nur Faeser, Harbarth und Merz, und Scholz ist der erste konfessionslose Bundeskanzler der Bundesrepublik. Die Trauerfeier für den emeritierten Papst, die um 09.30 Uhr beginnt, können Sie in unserem Blog verfolgen , sie wird aber auch von mehreren Fernsehsendern übertragen. Ein Blick auf den (noch) leeren Petersplatz., FOTO: ZDF und AP/dpa/Andrew Medichini/Andrew Medichini Heute wichtig: US-Republikaner: Der US-Kongress erlebt in diesen Tagen ein beispielloses Wahlchaos. Den Republikanern gelingt es in bislang sechs Wahlgängen nicht, den neuen Sprecher des Repräsentantenhaus zu bestimmen. Der Trump-Vertraute Kevin McCarthy will es werden, doch eine Gruppe rechtsradikaler Republikaner verweigert ihm die Stimme. Die Folgen sind gravierend – ohne einen Vorsitzenden ist die Kammer praktisch handlungsunfähig. Unseren aktuellen Bericht finden Sie hier. Keine harte Linie beschlossen EU ermutigt zu Corona-Auflagen für China-Reisende Zusage aus Paris Frankreich will Ukraine „leichte Kampfpanzer“ liefern ANZEIGE Neujahrsgeschenk: 14 Tage gratis lesen + Frühstückbrettchen dazu - Gedruckte Zeitung (frei Haus geliefert) - Digitale Zeitung (ePaper, schon am Vorabend lesbar) - Unser Nachrichtenportal mit RP+ - Plus ein schickes Frühstücksbrettchen mehr Meinung am Morgen: Gewalt: Nach Silvester schrieb uns ein Leser, wir sollten „nicht nur mit dem Finger auf das Chaos-Bundesland Berlin zeigen“, sondern auch die Geschehnisse in Düsseldorf und anderen NRW-Städten kritisch reflektieren. Einen Beitrag zu Letzterem konnten Sie gestern hier lesen, bleibt also noch die Ehrenrettung Berlins. „Es ist so schrecklich einfach: Chaos in der Hauptstadt, Pannen-Metropole, Berliner Verhältnisse – Schmähungen über die Hauptstadt sind gerade wieder groß in Mode“, kritisiert Kerstin Münstermann, Leiterin unserer dortigen Parlamentsredaktion. Doch die Gewalt, die sich Silvester zeigte, sei mitnichten nur ein Berliner Problem. Partei Forum voor Democratie Rechtsextreme in den Niederlanden – mit Anlauf in die Parallelgesellschaft Chaos bei den Republikanern Sturm aufs Kapitol geht weiter – im Inneren So gesehen: Wenn Sie bis hierhin gekommen sind, verfügen Sie über eine Eigenschaft, die vielen Menschen abhandengekommen ist: Konzentrationsfähigkeit. In ihrer Kolumne berichtet Dorothee Krings, dass es einstigen Viellesern „neuerdings schwerfällt, dickere Bücher zu Ende zu bringen“. Der Text setzt nicht in großes Wehklagen ein, sondern beschreibt sogar positive Aspekte. Und es gibt auch den Gegentrend: Im Internetportal Tiktok teilen junge Menschen millionenfach kleine Videos über ihre Lektüre. Das Phänomen #Booktok hat sich Laura Wagener für Sie angeschaut. „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste", wusste der Düsseldorfer Heinrich Heine, und vielleicht hat dieser Satz sogar heute noch Bestand. Jedenfalls wünsche ich Ihnen in allen Welten, in die Sie heute vorstoßen, wunderbare Eindrücke. Bis morgen! Herzlich Ihr Moritz Döbler Mail an die Chefredaktion senden PS: Kennen Sie schon die neue App der Rheinischen Post mit Nachrichten aus Ihrer Region, Deutschland und der Welt? Hier entlang. Weitere Nachrichten Das Protestcamp in Lützerath Hinter den Mauern des Widerstandes Die verbliebenen Gebäude in Lützerath sind fest in Aktivistenhand. Wie es darin aussieht, und wie die Besetzer versuchen wollen, die Polizei aus dem Dorf wegzulocken. Youtube-Survival-Show „7 vs. Wild“ Fans fordern dritte Staffel - das sagt Fritz Meinecke Am 31. Dezember endete die zweite Staffel der erfolgreichen Survival-Show „7 vs. Wild“ mit dem Sieg von Ex-Soldat Otto Karasch. Nun fordern die Fans eine Fortsetzung der beliebten Survival-Serie. Erfinder Fritz Meinecke findet dazu klare Worte. Geld fließt über Jahre US-Amerikanerin beschert Kölner Zoo Millionen-Erbe Elizabeth Reichert hinterlässt dem Kölner Zoo rund 26 Millionen US-Dollar. Die Amerikanerin stammte aus Köln, mit ihrem jüdischen Mann musste sie vor den Nazis fliehen und emigrierte in die USA. Deutsche Skispringer weit zurück Kubacki siegt in Innsbruck – Granerud auf Kurs Gesamtsieg Der Norweger Halvor Egner Granerud bleibt weiter auf dem Kurs Sieg bei der Vierschanzentournee. Dawid Kubacki gewinnt allerdings das dritte Springen in Innsbruck. Internationaler Vergleich Das sind die sichersten und gefährlichsten Länder der Welt Die interaktive Weltkarte „Risk Map“ gibt Aufschluss über die Sicherheitsrisiken weltweit. Mit in die Bewertung fließen Faktoren wie die politische Lage, Kriminalitätsrate sowie die Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen. Ein Überblick über die sichersten und gefährlichsten Länder. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Impressum | Datenschutz Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.