Europa ist für Baden-Württemberg Staatsräson. Wir profitieren nicht nur finanziell durch den Binnenmarkt und die direkte Förderung. Gemeinsam können wir auch Projekte stemmen, für die uns alleine die Ressourcen fehlen würden.
Wie im Bund werden auch in Baden-Württemberg die Steuereinnahmen in den kommenden Jahren weiter steigen – allerdings deutlich weniger als noch in der Herbst-Steuerschätzung 2018 erwartet. Das geht aus der Mai-Steuerschätzung hervor.
Um leistungsstarke und hochbegabte Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg bestmöglich zu fördern, plant die Landesregierung in Bad Saulgau ein MINT-Exzellenzgymnasium mit Internat.
Ab dem 9. Juni wird das Angebot auf den durch Stuttgart führenden Schienenstrecken mit den vom Land bestellten Regionalzügen deutlich ausgeweitet. Der Wechsel wird schrittweise viele Verbesserungen bei den Takten und den Zugkapazitäten mit sich bringen.
Um die Verkehrssicherheit und die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, fördert das Land 2019 den Bau von Straßen, Eisenbahnkreuzungen und digitale Verkehrssteuerung in den Gemeinden und Kreisen mit knapp 76 Millionen Euro.
Im Rahmen des Technologietransferprogramms „Innovative Mobilitätstechnologien“ fördert das Land zehn Projekte für kleine und mittelständische Unternehmen mit insgesamt drei Millionen Euro.
Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine Aufgabe für uns alle. Machen Sie mit beim Landeswettbewerb „Baden-Württemberg blüht” 2019/2020! Gesucht werden zukunftsweisende Projekte, Maßnahmen und Ideen, die Vorbild für andere sein können und vor Ort zu mehr Biodiversität beitragen.
Gute Trainingsbedingungen sind eine wichtige Basis für guten Schul- und Vereinssport. Deshalb setzt die Landesregierung mit weiteren Investitionen auf einen kontinuierlichen Ausbau kommunaler Sportstätten in Baden-Württemberg.
Um den Rechtschreibunterricht an Schulen qualitativ weiterzuentwickeln und die Lehrerinnen und Lehrer stärker zu unterstützen, hat Baden-Württemberg eine länderübergreifende Fortbildungsinitiative gestartet.
Neben der regulären Krankenhausförderung stellt das Land zusätzlich zehn Millionen Euro für die Digitalisierung der Krankenhäuser zur Verfügung. Gefördert werden Investitionen im IT-Bereich, die zu einer Verbesserung der Patientenversorgung beitragen.
Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw wurde das Projekt „Bodenschätzung digital“ erfolgreich gestartet. Das Projekt schafft Voraussetzungen für einen durchgängig digitalen und transparenten Workflow von der Erhebung im Feld über die qualitätsgesicherte Führung bis hin zur breiten Nutzung der Bodenschätzungsdaten.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan zum Fastenbrechen in der Tradition des islamischen Glaubens eingeladen. In seiner Rede betonte Kretschmann vor allem die Dringlichkeit islamisch geprägter Bildungsangebote.
Das Land, die Stadt Ellwangen und der Ostalbkreis haben einen Vertrag zum Weiterbetrieb der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen unterschrieben. Damit wird das vorbildliche Engagement der Stadt fortgesetzt und der gemeinsamen Verantwortung von Land und Kommunen Rechnung getragen.
Rund 100 Städte und Gemeinden im Land haben sich am bundesweiten Tag der Städtebauförderung 2019 beteiligt. Das Wirtschaftsministerium hat allein im Jahr 2019 die Rekordsumme von 257,4 Millionen Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen für 379 städtebauliche Maßnahmen bewilligt.
Das Kloster Maulbronn steht seit 25 Jahren auf der UNESCO-Welterbeliste. Bei einem großen Jubiläumsfest bezeichnete Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Anlage als ein Juwel unseres Landes und ein Stück Heimat.
Seit 15. Mai 2019 dürfen Anrufe ins EU-Ausland nur noch maximal 19 Cent pro Minute und Textnachrichten sechs Cent pro 140 Zeichen zuzüglich Mehrwertsteuer kosten.
Menschen, die in der Pflege arbeiten, und pflegenden Angehörigen gebührt Anerkennung und Dank. Nicht nur am internationalen Tag der Pflege. Dieser wurde am 12. Mai begangen.
Hebammen soll künftig nicht mehr eine Ausbildung, sondern ein duales Studium auf ihren Beruf vorbereiten. Staatssekretärin Bärbl Mielich begrüßt einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung.