Liebe Leserinnen und Leser,
 

keine Politikerin wurde in diesem Jahr so häufig in Talkshows von ARD und ZDF eingeladen wie die Co-Vorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock. Dennoch widerspricht ZDF-Chefredakteur Peter Frey dem weitverbreiteten Eindruck, er und seine Kollegen behandelten Rot-Grün bevorzugt.  Alexander Kissler schreibt, warum es mit der politischen Ausgewogenheit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht weit her ist. 
 

Es ist jetzt 3 Jahre her, dass ein gewisser Anis Amri mit einem gestohlenen Sattelschlepper über den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin fuhr und dabei zwölf Menschen tötete. Eine von ihnen war Angelika Klösters, ihr Sohn Sascha überlebte das Attentat schwer verletzt. Im Interview mit Antje Hildebrandt erzählt er, wie zwei Sekunden sein Leben veränderten und warum er und die anderen Ãœberlebenden sich bis heute von der Bundesregierung verraten fühlen. 
 

Heute abend treten die neuen SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zum Appell im Kanzleramt an, wenn der Koalitionsausschuss tagt. Der von vielen Journalisten herbeigesehnte Showdown wird jedoch auch diesmal ausbleiben, schreibt Moritz Gathmann. Das Auf und Ab der Groko folge einer Dramaturgie, die die Medien entworfen hätten. Solche Berichte seien einfach spannender als das, was unterm Strich als Essenz bleibe: Viel Lärm um Nichts. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
15.08.2019, Brandenburg, Cottbus: Peter Frey, ZDF-Chefredakteur, aufgenommen vor dem Bürgerdialog
ZDF
Leider nein, Herr Frey!
KOLUMNE: KISSLERS KONTER
 
Der ZDF-Chefredakteur sieht die politische Ausgewogenheit in seinem Sender gegeben. Leider stimmt das nicht. Und wer vor Björn Höcke vorauseilend kapituliert, misstraut der Mündigkeit des Publikums
 
zum Artikel
 
 
 
Das Mahnmal für die Opfer des Terroranschlags am Berliner Breitscheidplatz
Breitscheidplatz Terroranschlag
„Das Thema Breitscheidplatz ist für die Regierung unbequem geworden“
INTERVIEW MIT SASCHA KLOESTERS
 
Vor drei Jahren fuhr der Islamist Anis Amri mit einem Sattelschlepper über den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. Der Terroranschlag kostete zwölf Menschen das Leben. Sascha Klösters verlor an diesem Tag seine Mutter. Wie geht er damit um?
 
zum Artikel
 
 
 
10.12.2019, Berlin: Norbert Walter-Borjans, Bundesvorsitzender der SPD, und Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD, nehmen an der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion
Große Koalition
Verlustängste des Partei-Establishments
VON MORITZ GATHMANN
 
Heute Abend treten die neuen SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken zum ersten Mal an zum Koalitionsausschuss-Appell im Kanzleramt. Aber auch wenn das keiner lesen will: Es wird keinen Showdown geben
 
zum Artikel
 
 
 
brexit-labour-tories-posh-blokes-uk
Brexit
The Posh Versus the Blokes in the UK
VON GEORGE FRIEDMAN
 
What has happened in Britain is something that can be seen elsewhere. The left-wing party has become the party of the well-to-do and educated elite. The conservatives have become the party of the workers
 
zum Artikel
 
 
 
Thomas Kemmerich
Thomas Kemmerich
Der Cowboy und Königsmacher von Thüringen
VON MARTIN DEBES
 
Auch im Bundesland Thüringen gestaltet sich Regierungsbildung angesichts der Mehrheitsverhältnisse besonders kompliziert. Aber egal ob linke Minderheitsregierung oder All-Parteienkoalition, an Thomas Kemmerich kommt niemand vorbei. Er hat die FDP zurück in den Thüringer Landtag geführt
 
zum Artikel
 
 
 
arbeiterwohlfahrt-frankfurt-oberburgermeister-peter-feldmann
Arbeiterwohlfahrt Frankfurt
Das System Feldmann
VON DANIEL GRÄBER
 
Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann kämpft um sein politisches Überleben. Seine engen Beziehungen zur Arbeiterwohlfahrt könnten den Sozialdemokraten das Amt kosten. Für die SPD wäre das ein Desaster. Die Awo kämpft angesichts des grassierenden Postengeschachers um ihren Ruf
 
zum Artikel
 
 
 
Zwei Fliegen mit einer Klappe
 
Zwei Fliegen mit einer Klappe
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2019