Hallo WordPress,
zum zehnjährigen Bestehen von Sea-Watch feiern wir mit der Kampagne #DieCrew die Menschen, die Sea-Watch ausmachen. Menschen, die ganz unterschiedliche Hintergründe haben, und zugleich die gemeinsame Überzeugung, dass Menschenrechte für alle gelten müssen. Menschen wie Astrid, für die klar ist:
„Es ist notwendig, miteinander zu sein, sich zu helfen und zu unterstützen – nur so funktioniert diese Welt.“ Astrid ist 57, kommt aus Hamburg und unterrichtet seit 20 Jahren Kampfkunst. Was sie aus dem Dojang, dem Trainingsraum, mit in den Alltag nimmt? „Die Grundhaltung im Shin Son Hap Ki Do lautet: Jeder Mensch ist wertvoll. Auch ich – aber eben jeder. Das heißt: Alle haben die gleichen Rechte und sollten gleiche Chancen haben. Wenn man das auch politisch umsetzen würde, hätten wir viele Probleme weniger.“ |
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Das Gefühl, keine Nachrichten mehr sehen zu wollen vor lauter Katastrophen und erschreckenden Entwicklungen, oft gar nicht mehr zu wissen, wohin man zuerst schauen soll, das kennen wir wohl alle. „Was in Deutschland und weltweit passiert, macht mir Sorgen. Wenn sich Menschen engagieren und Zeichen setzen, finde ich das absolut unterstützenswert. Ob es die Welt verändert, weiß ich nicht – aber es verändert das Leben mancher Menschen.“
Deshalb ist Astrid auch Fördermitglied bei Sea-Watch und ermöglicht unsere Rettungseinsätze mit ihrer regelmäßigen Spende. „Ich kann selbst nicht auf einem Rettungsschiff mitfahren – aber ich habe Geld, also gebe ich Geld.“ Was Astrid Leuten sagen würde, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen?
„Denk nicht an den großen Wurf – fang irgendwo an. Niemand kann die Welt allein retten, aber jeder kann einen kleinen Beitrag leisten. Ob durch das, was man im eigenen Umfeld lebt, durch Spenden, durch Gespräche – es ist immer ein Anfang.“ |
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