| Diese Woche im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums 6. bis 10. Juni 2025 | |
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Liebe Freund*innen des Zeughauskinos, in der Juni-Ausgabe von Wiederentdeckt zeigen wir am Freitag Harald Reinls düsteres Nachkriegsmelodram Hinter Klostermauern. Die Reihe Bezeugen und erzählen. Frühe Bilder befreiter Lager wartet am Wochenende mit Filmen aus Polen und der damaligen Tschechoslowakei auf. Spurensuche: Erinnern und Gedenken ist der Titel der neuen Berlin.Dokument-Ausgabe, die am Sonntag und Dienstag auf unserem Spielplan steht. In der Reihe Was von der DDR bleiben sollte. Die Staatliche Filmdokumentation der DDR wiederholen wir ein Programm mit Filmen über die Gesundheits- und Medizinpolitik der DDR. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Zeughauskino-Team |
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Frühe Bilder befreiter Lager | Majdanek – Cmentarzysko Europy · Auschwitz · Todeslager Sachsenhausen · Daleká cesta · Ostatni etap | | Drei Kurzfilme über Spuren und Erinnerungen an die deutschen Lagerkomplexe, die kurz zuvor erst befreit wurden: In Majdanek – Cmentarzysko Europy (1944) dokumentiert Aleksander Ford das, was die Rote Armee vorfand, darunter Berge an Kleidern. In Auschwitz (1945) porträtiert Jelisaweta Swilowa Überlebende. Während alliierte Filme über die Konzentrationslager niemals Deutsche unter den Opfergruppen erwähnen, führt Todeslager Sachsenhausen (1946) die Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime an und arbeitet bereits am Gründungsmythos der künftigen DDR. Wir zeigen das Kurzfilmprogramm am Freitag um 20 Uhr mit einer Einführung von Freya Glomb. Tickets Unter Verwendung von Archivmaterial erzählt der tschechische Regisseur Alfréd Radok in Daleká cesta/Distant Journey vom Weg einer Prager jüdischen Familie in die deutschen Vernichtungslager. Auf der Suche nach seiner deportierten Frau wird der Protagonist des Films Zeuge der entwürdigenden Verhältnisse im Konzentrationslager Theresienstadt. Wir zeigen Daleká cesta am Samstag um 20 Uhr. Tickets Wanda Jakubowska erzählt in Ostatni etap/Die letzte Etappe von einer jungen Dolmetscherin, die im Frauenlager Birkenau ankommt und nach und nach das System Auschwitz entdeckt: die sich täglich wiederholende mörderische Selektion; Gier, Niedertracht und die Privilegien der kollaborierenden Kapos; den mit Gift tötenden Arzt – und über allem der Rauch der Schlote und die gleichmütige Musik des Frauenorchesters. Der Film, der 1948 uraufgeführt wurde, entstand unter anderem im ehemaligen Frauenlager Auschwitz-Birkenau. Wir zeigen Ostatni etap am Sonntag um 18 Uhr. Tickets Mehr |
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Die Staatliche Filmdokumentation der DDR | Kurzfilmprogramme Gesundheit und Medizin | | Engpässe in der medizinischen Versorgung und Probleme im Gesundheitswesen gehörten zu den Tabu-Themen der DDR-Öffentlichkeit. In den Filmen der SFD konnten sie dennoch angesprochen werden. Im Kurzfilmprogramm Gesundheit und Medizin sind Filme versammelt, die unter anderem Einblicke in die Behandlung von Krebspatient*innen im Klinikum Buch oder in den Alltag eines aus Chile geflohenen Zahnarztes geben. Am Samstag um 17.30 Uhr. Tickets Mehr |
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Wiederentdeckt | | | In Hinter Klostermauern (1952) lässt Regisseur Harald Reinl Welten in der deutschen Nachkriegszeit aufeinanderprallen: Eine Familie, die nach allem, was geschehen ist, an keinen Gott mehr glaubt, trifft auf Ordensschwestern, die ihr Leben in den Dienst Gottes stellen. Ein auf wenige Orte beschränkter Mix aus neorealistischem Gegenwartsbild, eruptivem Körperkino und katholisch erbaulichem Glaubensmelodram. Wir zeigen Hinter Klostermauern mit einer Einführung von Tilman Schumacher am Freitag um 17.30 Uhr Tickets und am Montag um 19 Uhr. Tickets Mehr |
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Berlin.Dokument | Kurzfilmprogramm Spurensuche: Erinnern und Gedenken | |
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Kurzfilme aus Ost und West, die Spuren der Vergangenheit im Berliner Stadtbild folgen, darunter Thomas Mitscherlichs Dokumentarfilm Haus der Endlösung, der sich 1966 wohl als erster mit der Geschichte der heute als „Haus der Wannsee-Konferenz“ bekannten Gedenk- und Bildungsstätte auseinandersetzte, sowie die DEFA-Produktion Spuren (1989), die die Sprengung der letzten Reste des „Hitler-Bunkers“ an der ehemaligen Reichskanzlei beobachtet. Wir zeigen das Kurzfilmprogramm Spurensuche: Erinnern und Gedenken am Sonntag um 16 Uhr Tickets und am Dienstag um 19 Uhr Tickets mit Einführungen von Jeanpaul Goergen. Mehr |
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TICKETS Eintritt: 5 € KINOKASSE geöffnet eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung RESERVIERUNGEN Zu den Öffnungszeiten der Kinokasse T +49 30 20304 - 770 Wir bitten Sie, reservierte Karten 10 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung abzuholen. ZEUGHAUSKINO Deutsches Historisches Museum Eingang Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus 3 10117 Berlin T +49 30 20304 - 421 zeughauskino@dhm.de www.zeughauskino.de |
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