Eine Detektivin auf der Suche nach der Geschichte der deutschsprachigen Frauenbewegung: Lore begibt sich auf eine Zeitreise in die Jahre zwischen 1830 und 1860 und begegnet den Frauenrechtlerinnen und Schriftstellerinnen Luise Otto-Peters, Louise Aston, Kathinka Zitz und Mathilde Franziska Anneke. In einem historischen Spielfilm in zwei Teilen: Das nächste Jahrhundert wird uns gehören. 1830-1848 und Wir wollen lieber fliegen als kriechen. 1848-1860 (1987). Am Freitag um 19 Uhr. Zu Gast: Claudia von Alemann. Eine experimentelle Rückschau von Danielle Jaeggi, Paule Baillargeon und Claudia von Alemann auf ihr Leben als Mütter und Filmemacherinnen. Lichte Nächte (1988) am Samstag um 18 Uhr. Zu Gast: Danielle Jaeggi und Claudia von Alemann. Der Spielfilm einer wichtigen Weggefährtin von Claudia von Alemann: Die Schweizerin Danielle Jaeggi, eine der bedeutendsten Regisseurinnen und feministischen Videoaktivistinnen unserer Zeit, schildert in La fille de Prague avec un sac très lourd (1979, OmU), wie eine junge Frau aus Prag sich in der Pariser Medienwelt durchschlägt und sich dabei gegen Übergriffe und Belästigungen wehren muss. Am Samstag um 20 Uhr. Zu Gast: Danielle Jaeggi und Claudia von Alemann. In Die Reise nach Lyon (1980) reist eine Historikerin auf den Spuren von Flora Tristan nach Frankreich, um dem Leben und der Ideenwelt dieser bedeutenden Frühsozialistin und Verfasserin sozialkritischer Reportagen näherzukommen. Ein Film über die Möglichkeit von Erfahrung und eine Hinwendung zu phantasievollem, utopischem Denken. Am Sonntag um 18.30 Uhr. Zu Gast: Claudia von Alemann. Passend zum Tag der Arbeit! Ein kämpferischer Aufklärungsfilm über die monotone und unterbezahlte Arbeit von Frauen in der Metall- und Elektroindustrie. Angeprangert werden die wirtschaftliche Ausbeutung von Frauen, ihre Unterdrückung und fehlende Selbstorganisation. … es kommt drauf an, sie zu verändern (1973) am Montag um 19 Uhr. Zu Gast: Claudia von Alemann. Der Titel des Films von 1969 ist Programm: Das schwache Geschlecht muss stärker werden! Doch wie? Das zentrale Stichwort der Filmemacherinnen Claudia von Alemann, Susanne Beyeler, Erika Runge, Helke Sander, Ula Stöckl und Hanna Laura Klar dazu lautet: Emanzipation. In gemeinsamer Runde diskutieren sie die Bedeutung von Filmen für die feministische Bewusstseinsbildung und ihre eigene in diesem Prozess. Am Dienstag um 19 Uhr. Zu Gast: Claudia von Alemann. Mehr |