Drei kurze Dokumentarfilme aus den Jahren 1968 bis 1972, die um den Vietnamkrieg kreisen und sich auf die Seite der Unterdrückten und Ausgebeuteten stellt. Bilder von Vietnam (1972) beginnt mit den Worten: „Wenn die Sonne aufgeht über Vietnam, Laos und Kambodscha, wissen die Menschen dort, dass es ein schlechter Tag wird. Da werden mehr Bomben geworfen als in der Nacht oder bei Regenwetter.“ Am Freitag um 18 Uhr. Tickets Wie entsteht Papier? Was ist nötig, um Bücher zu drucken? Wie baut man eine Orgel? Um 1970 drehen Peter und Zsóka Nestler in Schweden mehrere kurze Dokumentarfilme über Arbeitsprozesse und die in diese Prozesse eingebundenen Menschen, über die Auswirkungen der Arbeit auf Natur und Umwelt. Zu sehen im Programm Objektbiografien: Orgel, Buchdruck, Papier am Freitag um 20 Uhr. Tickets Im Kontext eines Dokumentarfilmseminars von Peter Nestler an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) entstehen Anfang der 1990er Jahre mehrere studentische Dokumentarfilme. Thomas Arslan folgt dem Verlauf der Berliner Mauer, die gerade demontiert wird; Stephan Settele und Ricardo Iscar fahren mit einem Binnenfrachtschiff vom Berliner Westhafen bis nach Lunow-Stolzenhagen an der Oder-Grenze zu Polen; Angela Schanelec porträtiert in Prag den tschechischen Schriftsteller Bohumil Hrabal. Mit einer Einführung von Frederik Lang. Am Samstag um 20 Uhr. Tickets Auflodernde Flammen, der dampfende Atem der Arbeiter in der kalten Grube, verdreckte Hände, angestrengte Gesichter. 1975 dreht Peter Nestler drei kurze Dokumentarfilme über Bergbau und Metallgewinnung und konzentriert sich dabei auf die Sichtbarmachung von Produktionsabläufen. Zehn Jahre später entsteht Das Warten, ein düsterer, von Schönberg und Webern untermalter Bericht über einen tödlichen Kohlesäureausbruch in einem schlesischen Bergwerk. Am Sonntag um 18 Uhr. Tickets Mehr |