Diese Woche im Zeughauskino des DHM

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Diese Woche im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums

21. bis 25. März 2025

Liebe Freund*innen des Zeughauskinos,

am Freitag und Samstag wird in unserer Reihe Sammelt Filme! Konstantin Hockwin vom KommKino Nürnberg zu Gast sein und Kopien aus seiner Sammlung zeigen. In der Reihe Kästners Kino ist eine Neu-Verfilmung von Emil und die Detektive aus dem Jahr 2001 zu entdecken. In der Retrospektive Columbia Pictures geht es unter anderem um Klassengegensätze während der Großen Depression.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Zeughauskino

Sammelt Filme!

Der Tod ritt dienstags · Django spricht das Nachtgebet · Tepepa

Am Freitag und Samstag ist KommKino e.V. aus Nürnberg zu Gast im Zeughauskino. Entstanden als Teil des selbstverwalteten Kommunikations- und Kulturzentrums KOMM befindet sich der ehrenamtlich arbeitende KommKino e.V. heute zusammen mit dem Kommunalen Kino im Künstlerhaus unweit vom Nürnberger Hauptbahnhof. Der Schwerpunkt des Kinoprogramms liegt auf dem Underground- und Genrefilm. Einzigartig ist die Überlieferung von Italowestern der 1960er und 1970er Jahre. Diesem ästhetisch innovativen, politisch provokativen und kommerziell erfolgreichen Genre widmet das KommKino seit Jahren ein eigenes Festival.

Wir eröffnen das Programm mit Tonino Valeriis Der Tod ritt dienstags aus dem Jahr 1967. Der Italowestern erzählt auf zuweilen drastische Weise vom Waisenkind Scott, das nach einer Begegnung mit dem Revolverhelden Tully ihm auf seiner Reise durch Arizona folgt. Am Freitag um 19 Uhr in Anwesenheit von Konstantin Hockwin. Tickets

Django spricht das Nachtgebet gehört zu den zahlreichen Italowestern, deren deutscher Verleihtitel eine Verbindung zu Sergio Corbuccis großem Rachedrama Django (1966) suggeriert. Nach dem verheerenden Bürgerkrieg kehrt der an Amnesie leidende Davy Flanagan in seine Heimstadt zurück und wird von einem vermeintlichen Freund aufgenommen. Wir zeigen Django spricht das Nachtgebet am Samstag um 18.30 Uhr mit einer Einführung von Konstantin Hockwin. Tickets

Mit dem noch immer allzu unbekannten Rachedrama Tepepa beenden wir am Sonntag die Vorstellung des KommKinos. Nach dem Sieg der Revolutionäre unter Präsident Francisco Madero in Mexiko im Jahr 1911 dauert es nicht lange, bis die Großgrundbesitzer zusammen mit dem Militär die alten Verhältnisse wiederherstellen und die Landreform rückgängig machen. Als der Freiheitskrieger Tepepa (Tomás Milián) gegen diesen Verrat rebelliert, wird er zum Gejagten des skrupellosen Polizeichefs Colonel Cascorro (Orson Welles). Wir zeigen Tepepa am Samstag um 21 Uhr. Tickets

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The Lady with the Torch

Man’s Castle · If You Could Only Cook · Bitter Victory

Frank Borzage lässt seine Liebeskomödie Man’s Castle in einer New Yorker Obdachlosen-Siedlung spielen. Dorthin bringt der von Spencer Tracy gespielte Bill die ausgehungerte Trina. Während Trina aus einer winzigen Hütte mit Herd, Gardine und gedecktem Tisch ein behagliches Heim macht, lässt sich der vordergründig ungehobelte Bill nur widerwillig auf das neue Glück ein. Wir zeigen Man’s Castle am Sonntag um 18 Uhr. Tickets

In William A. Seiters Screwball Comedy If You Could Only Cook spielen Herbert Marshall und Jean Arthur als ungleiches Paar die Hauptrollen. Sie, eine Arbeitslose auf Jobsuche, überredet ihn, Leiter einer Automobilwerkstatt, sich als ihr Ehemann auszugeben, damit sie sich auf eine gemeinsame Stelle für einen Butler und eine Köchin bewerben können. Das Haus, in dem sie landen, gehört aber einem Gangster … Wir zeigen die Komödie am Montag um 19 Uhr. Tickets

Nicholas Ray drehte 1957 an Originalschauplätzen in der libyschen Wüste Bitter Victory, ein Film über den Auftrag eines alliierten Sonderkommandos, auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz geheime Dokumente der Wehrmacht sicherzustellen. Im Zentrum der Operation stehen zwei Soldaten: Curd Jürgens spielt den kampfunerfahrenen Strategen Major David Brand, Richard Burton den unerschrockenen Captain Jim Leith. Wir zeigen Bitter Victory am Dienstag um 19 Uhr. Tickets

Die Reihe The Lady with the Torch ist der Teil der Veranstaltungsreihe Arsenal on Location.

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Kästners Kino

Emil und die Detektive

Franziska Buchs Filmversion aus dem Jahre 2001 stellt die insgesamt achte (und bislang letzte) Adaption von Erich Kästners erfolgreichstem Jugendbuch Emil und die Detektive dar. Im Vergleich zum Roman und zu Gerhard Lamprechts Verfilmung von 1931 wird die Geschichte wesentlich aktualisiert und ausgeschmückt. Emil, der Sohn eines arbeitslosen Vaters, begibt sich nun auf die Reise ins wiedervereinigte Berlin nach der Jahrtausendwende, wo der 12-jährige den Dieb Grundeis verfolgt und selbst zu einem von Gangstern Gejagten wird. Wir zeigen Emil und die Detektive am Sonntag um 15 Uhr.

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