| Diese Woche im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums 25. bis 29. April 2025 | |
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Liebe Freund*innen des Zeughauskinos, am Freitag eröffnen wir unsere neue Reihe Der 5. Kanal. Uwe Johnson und das Fernsehen der DDR mit Fernsehproduktionen aus der DDR anlässlich der Edition von Johnsons Kritiken aus den 1960er Jahren. In der Retrospektive Keine Angst vor Kitsch und Kino. Die Filme der Vicki Baum präsentieren wir drei Filme aus der Epoche des Klassischen Hollywood Kinos. Im Rahmen der Reihe „Niemand hat uns empfangen.“ Die Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen stellt Günter Agde Reportagen und Dokumentarfilme aus der DDR vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Zeughauskino |
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Keine Angst vor Kitsch und Kino | The Great Flamarion · A Woman’s Secret · The Great Waltz | | Wie viele andere Verfilmungen der Werke Vicki Baums handelt der Film Noir The Great Flamarion von der Beziehung zwischen Kunst und Unterhaltung, von den Licht- und Schattenseiten des Showbusiness. Erich von Stroheim verkörpert den titelgebenden Kunstschützen, der von seiner Bühnenpartnerin verführt wird und mit ihr einen Mord plant. Wir zeigen The Great Flamarion am Sonntag um 18 Uhr. Tickets Über Rückblenden erzählt Nicholas Rays A Woman’s Secret von Marian Washburn (Maureen O’Hara), einer Sängerin, die ihre Stimme verloren hat und ihre Karriere aufgeben muss. Zufällig begegnet sie der jungen talentierten Sängerin Susan Caldwells (Gloria Grahame), der sie zum Erfolg verhelfen möchte. Dann fällt ein Schuss, zwei Ermittler werden gerufen … Wir zeigen A Woman’s Secret am Sonntag um 20 Uhr. Die Literaturwissenschaftlerin Beatrice Fidler, die zu Baums Exil-Zeit forscht, wird in das Programm einführen. Tickets An der Produktion The Great Waltz, ein Bio-Pic über den Walzerkönig Johann Strauß, waren neben Vicki Baum noch weitere Europäer beteiligt. Strauß wird von dem Belgier Fernand Gravet verkörpert, die Deutsche Luise Rainer spielt seine Ehefrau, während Strauß‘ Musik von einer Sopranistin polnisch-estnischer Herkunft (Miliza Korjus) interpretiert wird. Gemeinsam lassen sie unter der Regie des Franzosen Julien Duvivier das Wien des 19. Jahrhunderts als prachtvolle Studiokulisse wiederauferstehen. Wir zeigen The Great Waltz mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Frederik Lang am Montag um 19 Uhr. Tickets Mehr |
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Der 5. Kanal | Uwe Johnson und die politischen Magazine des DDR-Fernsehens · Die Oswald-Story | | Der 1959 aus der DDR nach West-Berlin übergesiedelte Schriftsteller Uwe Johnson beobachtete das Leben und die Politik in seiner alten Heimat genau. 1964 rezensierte er für die West-Berliner Zeitung Tagesspiegel das DDR-Fernsehen. Als Teil der Uwe Johnson-Werkausgabe sind die 99 Besprechungen mit einem Kommentar von den Literaturwissenschaftlerinnen Yvonne Dudzik und Denise Naue sowie dem Medienwissenschaftler Andy Räder neu herausgebracht worden. Zusammen mit der Publikation erkunden wir in den kommenden Wochen Johnsons Auseinandersetzung mit dem DDR-Fernsehen und verschiedene Produktionen, vom politischen Magazin bis zum Spielfilm. Wir eröffnen das Programm mit zwei Ausgaben der politischen Magazine Prisma und Der schwarze Kanal, mit denen sich Johnson wiederholt beschäftigte. Der schwarze Kanal zeigte Ausschnitte des Fernsehens aus der BRD, während in Prisma Szenen aus dem ostdeutschen Alltag gezeigt und Bürger*innen interviewt wurden. Yvonne Dudzik, Andy Räder, Denise Naue und Katja Leuchtenberger führen in das Eröffnungsprogramm Uwe Johnson und die politischen Magazine des DDR-Fernsehens am Freitag um 19 Uhr ein. Tickets Uwe Johnson setzte sich kritisch mit den „szenischen Dokumentationen“ des DDR-Fernsehens auseinander. Zu ihnen gehört auch Die Oswald-Story. In dem Film verbinden Karl-Eduard von Schnitzler und Lutz Köhlert dokumentarisches Material und gestellte Szenen miteinander, um ihre Sicht auf das Attentat auf den US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy darzulegen. Wir zeigen Die Oswald Story am Samstag um 19 Uhr, gerahmt von einer Einführung und einem Filmgespräch von Yvonne Dudzik, Andy Räder und Julia Sommer. Tickets Mehr |
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„Niemand hat uns empfangen“ | | 1946 entstand unter der Regie von Richard Brandt auf dem Sachsenhausen-Gelände Todeslager Sachsenhausen, dem ersten deutschen Film über ein nationalsozialistisches Konzentrationslager. Der Film steht am Anfang einer langen filmischen Beschäftigung mit dem Lagerkomplex in der DDR. Auszüge aus Todeslager Sachsenhausen tauchen im sowjetischen Dokumentarfilm Berliner Prozeß (1948) auf, einer Reportage über den Prozess gegen die NS-Führung des Konzentrationslagers. In Filmen über die Eröffnung der Gedenkstätte, etwa im DEFA-Augenzeuge Nr. 17 / 1961 und in Gelöbnis von Sachsenhausen, wurden Materialien aus Brandts Film verwendet. Immer unerwähnt blieb die Zeit als NKWD-Speziallager Nr. 7 nach Kriegsende. Günter Agde wird am Dienstag um 19 Uhr in das Programm einführen. Tickets Mehr |
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TICKETS Eintritt: 5 € KINOKASSE geöffnet eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung RESERVIERUNGEN Zu den Öffnungszeiten der Kinokasse T +49 30 20304 - 770 Wir bitten Sie, reservierte Karten 10 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung abzuholen. ZEUGHAUSKINO Deutsches Historisches Museum Eingang Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus 3 10117 Berlin T +49 30 20304 - 421 zeughauskino@dhm.de www.zeughauskino.de |
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